Es gibt viele chirurgische Methoden zur Behandlung von Genitalwarzen, darunter Elektrokauterisation, Clipping, Kürettage und Lasertherapie. Bei sorgfältiger Durchführung können mit diesem einfachen chirurgischen Eingriff Warzen mit großer Patientenzufriedenheit entfernt werden. Eine Operation ist die erste Wahl und kann bei den meisten Patienten unter örtlicher Betäubung durchgeführt werden. Es wird empfohlen, vor der Infiltrationsanästhesie routinemäßig eine Lokalanästhesiecreme aufzutragen, da diese die Beschwerden während der Injektion deutlich verringern kann. Durch die Verwendung von 100 mg Lidocain kann eine schnelle Gewebeinfiltrationsanästhesie erreicht werden. Adrenalin kann auch als Hilfsmittel zur Verringerung von Blutungen eingesetzt werden, die Anwendung am Penis und an der Klitoris ist jedoch verboten. Um Unfälle zu vermeiden, sollten Sie am besten keine zusammengesetzten Präparate wählen. Zu den häufig verwendeten Methoden gehören Hochfrequenz-Elektrokauterisation, Scheren, Kürettage und Laserchirurgie. Bei kleinen Hautläsionen ist eine Scherung angebracht. Nach der Operation wird eine Elektrokauterisation durchgeführt, um die Blutung zu stillen und verbleibende Warzen zu zerstören. Es wird berichtet, dass die Heilungsraten bei Hochfrequenz-Elektrokauterisation und Scherung 94 % bis 100 % bzw. 89 % bis 100 % betragen und die Rezidivrate 19 % bis 29 % beträgt. Bei wenigen Warzen ist die Kürettage eine einfache und wirksame Behandlungsmethode. Dabei kann die Blutung durch Elektrokauterisation oder Silbernitrat gestoppt werden. Bei kleineren Warzen können auch Kohlendioxid- und YAG-Laser eingesetzt werden. Unabhängig davon, ob es sich um eine Hochfrequenz-Elektrotherapie oder eine Laseroperation handelt, sollten Sie während der Operation eine Maske tragen und ein Rauchabzugsgerät verwenden. Die plastische Chirurgie ist die am wenigsten empfohlene Methode und die einfachste Methode bei Riesenwarzen, ausgedehnten Warzen, perianalen Warzen oder intraanalen Warzen sowie speziellen Warzen bei Kindern. Der Eingriff muss von einem Chirurgen unter Vollnarkose durchgeführt werden. Forschungsdaten zeigen, dass nur bei einer chirurgischen Behandlung eine anfängliche Heilungsrate von nahezu 100 % erreicht wird, während alle anderen Behandlungen zu einem Rückfall führen. Die Rezidivrate liegt bei >20 %–30 %. Alle Behandlungen sind mit lokalen Hautreaktionen wie Juckreiz, Brennen, Erosion und Schmerzen verbunden. |
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