Viele Menschen denken, sie seien gesund, doch bei einem Elektrokardiogramm stellt der Arzt fest, dass sie unter Herzrhythmusstörungen leiden. Wie der Name schon sagt, bedeutet Arrhythmie einen instabilen Herzschlag. Unter normalen Umständen sollte der Herzschlag jedoch relativ stabil sein. Wenn der Herzschlag instabil ist, geraten viele Menschen in Panik und greifen zu verschiedenen Medikamenten, erzielen damit jedoch selten die gewünschte Wirkung. Was also verursacht einen instabilen Herzschlag? Bei vielen Menschen, insbesondere jungen Menschen, wird im Rahmen einer körperlichen Untersuchung häufig im Rahmen eines Elektrokardiogramms die Diagnose „Sinusarrhythmie“ gestellt. Die meisten Menschen wissen, dass der Herzschlag regelmäßig sein sollte. Wenn sie daher den Begriff „Arrhythmie“ hören, denken viele, dass es sich dabei um ein abnormales Phänomen handelt. Auch wenn keine Symptome vorliegen, sucht man allerorts ärztliche Hilfe und Experten auf, in der Hoffnung, die „Krankheit“ möglichst schnell heilen zu können. Doch die Ärzte sagen oft: „Eine Behandlung ist nicht nötig.“ Diese Menschen machen sich erneut Sorgen und fragen sich, ob es sich um eine schwierige oder komplizierte Krankheit handelt, die nicht geheilt werden kann. Tatsächlich ist „Sinusarrhythmie“ ein normales physiologisches Phänomen und keine Krankheit. Am häufigsten kommt eine „Sinusarrhythmie“ bei Kindern und Jugendlichen vor, ist aber auch bei Erwachsenen keine Seltenheit. Der Schlag eines normalen menschlichen Herzens wird von einem übergeordneten Kommandozentrum gesteuert, dem sogenannten Sinusknoten. Der Sinusknoten sendet Signale, um das Herz zum Schlagen anzuregen. Der durch das Signal des Sinusknotens verursachte Herzschlag wird als normaler „Sinusrhythmus“ bezeichnet und hat eine Frequenz von etwa 60-100 Schlägen pro Minute. Daher kommt auch die Anzahl der Herzschläge pro Minute bzw. die Herzfrequenz. Diese Frequenz kann jedoch durch viele Faktoren beeinflusst werden, sogar durch die Atmung. Normalerweise ist der Herzschlag regelmäßig. Ist der Herzschlag unregelmäßig, spricht man von Arrhythmie. Aus dieser Perspektive ist die „Sinusarrhythmie“ der häufigste Arrhythmietyp, der dadurch entsteht, dass das Signal vom Sinusknoten nicht völlig regelmäßig ist. Die meisten dieser „Arrhythmien“ gehören jedoch zu den „respiratorischen Sinusarrhythmien“, die ein normales physiologisches Phänomen sind. Ihr Merkmal ist, dass sie sich mit der Atmung ändern. Die Herzfrequenz kann sich beim Einatmen um mehrere Schläge erhöhen und beim Ausatmen um mehrere Schläge verlangsamen. Ihr schneller und langsamer Zyklus entspricht genau einem Atemzyklus, und der Herzrhythmus wird regelmäßig, wenn der Atem angehalten wird. Diese sich mit der Atmung verändernde „Sinusarrhythmie“ ist völlig normal und stellt keinen Grund zur Beunruhigung oder Behandlung dar. Daher können Menschen mit der Diagnose „Sinusarrhythmie“ darauf achten, ob ein Zusammenhang zwischen der Beschleunigung und Verlangsamung ihrer Herzfrequenz und ihrer Atmung besteht. Solange keine weiteren Symptome vorliegen, ist keine Behandlung erforderlich und Sie können normal studieren und leben. Mittlerweile ist vielen Ärzten auch die Panik aufgefallen, die eine „Sinusarrhythmie“ bei den Menschen auslöst, sodass sie bei der Diagnose „Sinusrhythmus“ angeben. Darüber hinaus können auch Faktoren wie psychischer Stress Auslöser für eine sogenannte Sinusarrhythmie sein, die ebenfalls keiner Behandlung bedarf. |
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