Zervikale Invasion

Zervikale Invasion

Das invasive Gebärmutterhalskarzinom ist ein bösartiger Tumor, der die Gesundheit von Frauen ernsthaft schädigt. Die Sterblichkeitsrate dieser Krankheit ist ebenfalls sehr hoch und zeigt eine steigende Tendenz. Die Krankheit hängt mit vielen Faktoren zusammen, darunter unsauberes Sexualleben und promiskuitiver Sex. Menschen mit vielen Sexualpartnern haben ein stark erhöhtes Risiko für diese Krankheit. Außerdem hängt die Krankheit mit Infektionsfaktoren zusammen. Werfen wir einen genaueren Blick auf die zervikale invasive Ca

relevanten Umstände.

Invasiver Gebärmutterhalskrebs ist ein bösartiger Tumor, der im Epithel des Gebärmutterhalses auftritt. In meinem Land liegt die Sterberate durch invasiven Gebärmutterhalskrebs auf Platz sieben der durch bösartige Tumore verursachten Todesfälle. Die 5-Jahres-Überlebensrate bei invasivem Gebärmutterhalskrebs im Frühstadium beträgt bis zu 90 %, bei Krebs im Spätstadium jedoch nur 10 %. Das Screening hat einen deutlich positiven Effekt auf die Früherkennung und Behandlung des invasiven Gebärmutterhalskrebses. Ab dem 45. Lebensjahr steigt die Inzidenz des invasiven Gebärmutterhalskrebses allmählich an. Der Altersgipfel für die Erkrankung liegt zwischen 45 und 55 Jahren, der zweithöchste Altersgipfel bei 35 Jahren und das durchschnittliche Erkrankungsalter bei 48 Jahren.

1. Faktoren im Zusammenhang mit Ehe, Kinderkriegen und Sexualleben

Die Häufigkeit von invasivem Gebärmutterhalskrebs hängt mit Faktoren wie Ehe, Kinderkriegen und Sexualleben zusammen, wie etwa früher Heirat, früher Kinderkriegen, Mehrlingsgeburten, frühem und häufigem Sexualleben, gestörtem Sexualleben und unsauberem Sexualleben. Das Risiko eines invasiven Gebärmutterhalskrebses hängt mit dem Sexualverhalten zusammen. Studien haben ergeben, dass Tetramethylendiamin, das Oxidationsprodukt von Polyspermin und Spermidin im Sperma des Ehepartners, ein synergistischer Faktor bei der Entstehung von invasivem Gebärmutterhalskrebs ist. Eine hohe Konzentration an Polyaminen im Sperma des Partners kann das Risiko für invasiven Gebärmutterhalskrebs erhöhen. Da die Häufigkeit von invasivem Gebärmutterhalskrebs eng mit dem Sexualleben zusammenhängt, sollten verheiratete Frauen regelmäßig an Vorsorgeuntersuchungen teilnehmen, um Krebsvorstufen rechtzeitig zu diagnostizieren und zu behandeln.

2. Infektiöse Faktoren

(1) Forschungen zum humanen Papillomavirus (HPV) haben bestätigt, dass HPV die Hauptursache für invasiven Gebärmutterhalskrebs ist. Bei HPV-infizierten Frauen besteht ein erhöhtes Risiko, an invasivem Gebärmutterhalskrebs zu erkranken. Bei einer HPV-Infektion handelt es sich um eine sexuell übertragbare Krankheit. Menschen mit mehreren Sexualpartnern und einem gestörten Sexualleben sind daher häufiger mit HPV infiziert. Es gibt mehr als 60 HPV-Subtypen. CIN wird hauptsächlich durch die HPV-Typen 16, 18, 6 und 11 verursacht, Plattenepithelkarzinome werden hauptsächlich durch die Typen 16, 18 und 31 verursacht und Adenokarzinome werden hauptsächlich durch die Typen 18 und 16 verursacht. Bei Patienten mit Feigwarzen aufgrund einer HPV-Infektion besteht ein fünfmal höheres Risiko, an invasivem Gebärmutterhalskrebs zu erkranken, als bei normalen Menschen.

(2) Herpes-simplex-Virus (HSV) Hohe Konzentrationen von HSV-2-Antikörpern bei Patienten mit invasivem Gebärmutterhalskrebs weisen darauf hin, dass dieses Virus mit der Entstehung von invasivem Gebärmutterhalskrebs in Zusammenhang steht. Es gibt keine Hinweise darauf, dass HSV eine direkte krebserregende Wirkung hat, Studien deuten jedoch darauf hin, dass HSV-2 ein synergistischer Faktor bei der Entwicklung von invasivem Gebärmutterhalskrebs ist.

(3) Andere Krankheitserreger Studien haben gezeigt, dass Infektionen wie das humane Cytomegalovirus, Syphilis, Trichomonas, Chlamydien und Pilze ebenfalls mit der Entwicklung von invasivem Gebärmutterhalskrebs in Verbindung stehen könnten.

3. Sonstiges

Das Auftreten von invasivem Gebärmutterhalskrebs hängt auch mit Erosionen, Rissen oder Eversionen des Gebärmutterhalses, endokrinen Erkrankungen, Smegma, Rauchen, wirtschaftlichen Lebensbedingungen, psychischen Traumata, Krebserkrankungen in der Familie, psychologischen Faktoren, der Ernährung und anderen Faktoren zusammen. Eine unzureichende Aufnahme von Mikronährstoffen wie Vitamin C, A und Folsäure ist ein Risikofaktor für invasiven Gebärmutterhalskrebs. Rauchen ist ein Kofaktor bei der Entwicklung von invasivem Gebärmutterhalskrebs. Bei Personen, die mindestens 4 Jahre lang ununterbrochen geraucht haben, ist das Risiko für invasiven Gebärmutterhalskrebs 4-fach erhöht. Das Aufhören mit dem Rauchen kann das Risiko senken.

1. Erhöhter Leukorrhoe

80 bis 90 % der Patientinnen mit invasivem Gebärmutterhalskrebs leiden in unterschiedlichem Ausmaß an vermehrtem Scheidenausfluss. Die Merkmale von Leukorrhoe ähneln denen einer allgemeinen Entzündung. Wenn der Tumor fortschreitet, kommt es zu Nekrose und Ablösung, und es kommt zu einer Sekundärinfektion, wobei übelriechender, blutiger und eitriger Leukorrhoe auftreten kann.

2. Vaginale Blutungen

Bei 80 bis 85 % der Patientinnen kommt es zu vaginalen Blutungssymptomen. Es kann sich als Kontaktblutung, Zwischenblutung, postmenopausale Blutung oder unregelmäßige Vaginalblutung äußern. Kontaktvaginalblutungen bei jungen Frauen oder Vaginalblutungen nach der Menopause sind klinische Symptome, die besondere Aufmerksamkeit verdienen. Riesige blumenkohlförmige exophytische Tumoren und ulzeröse Kavernentumoren neigen zu starken Vaginalblutungen.

3. Andere Symptome

Mit fortschreitender Tumorinfiltration können Symptome wie Schmerzen im Unterbauch und in der Lumbosakralregion, Schweregefühl im Unterbauch und beim Stuhlgang, Blut im Stuhl, Schwierigkeiten beim Stuhlgang, häufiges Wasserlassen, Hämaturie und Ödeme der unteren Extremitäten auftreten. Bei Patienten im Spätstadium können auch Kachexiesymptome wie Anämie und Gewichtsverlust auftreten.

1) Die extrafasziale Hysterektomie ist nur für Patientinnen mit eindeutig diagnostiziertem invasivem Gebärmutterhalskrebs im Stadium Ia1 geeignet. Die Metastasierungsrate der pelvinen Lymphknoten liegt im Stadium Ia1 unter 1 %, während sie im Stadium Ia2 deutlich ansteigen kann. Wenn bei der postoperativen Untersuchung festgestellt wird, dass die Läsion das Stadium Ia1 überschritten hat, müssen je nach Zustand weitere Behandlungen, wie beispielsweise eine postoperative Strahlentherapie, ergänzt werden.

(2) Bei der subradikalen Hysterektomie wird die gesamte Gebärmutter entfernt, die Harnleiter freigelegt und 2 bis 3 cm parazervikales Gewebe sowie 2 bis 3 cm Vagina entfernt. Sie eignet sich zur Behandlung von invasivem Gebärmutterhalskrebs im Stadium Ia. Wenn vereinzelte Läsionen verwachsen sind, sich Tumorthromben in den Blut- und Lymphgefäßen befinden und die Zellen schlecht differenziert sind, muss eine umfangreiche Hysterektomie oder Strahlentherapie durchgeführt werden.

(3) Radikale Hysterektomie: Dieser chirurgische Eingriff umfasst die radikale Resektion des invasiven Gebärmutterhalskrebses und die Dissektion der Beckenlymphknoten. Der Umfang der chirurgischen Resektion umfasst im Allgemeinen: die gesamte Gebärmutter, einen Teil der Vagina (mehr als 3 cm unterhalb des Fornix oder mehr als 3 cm unterhalb des Krebsherdes), beidseitige Adnexe oder den Erhalt eines Eierstocks, das Ligamentum uterosacrale und das Ligamentum kardinalis mehr als 3 cm, das Ligamentum vesikozervikale und paravaginales Gewebe, Beckenlymphknoten und das umgebende Fettgewebe am unteren Teil der gemeinsamen Beckenhöhle und darunter. Dies ist das grundlegende chirurgische Verfahren zur Behandlung von invasivem Gebärmutterhalskrebs und eignet sich für invasiven Gebärmutterhalskrebs im Stadium Ib bis IIa.

(4) Ultra-extensive Hysterektomie, d.h. erweiterte radikale Mastektomie oder Resektion von Beckenorganen wie Blase und Rektum. Dieser chirurgische Eingriff wird nur bei einigen Patienten mit fortgeschrittenem, invasivem Gebärmutterhalskrebs und zentralem, rezidivierendem Krebs durchgeführt. Da dieser chirurgische Eingriff ein weites Spektrum an Resektion erfordert, ist die Komplikations- und Mortalitätsrate hoch, weshalb er nur von erfahrenen Ärzten durchgeführt werden darf.

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