Was tun, wenn Ihr Kind eine Enteritis hat und erbricht? Drei Möglichkeiten, die Ihnen helfen können

Was tun, wenn Ihr Kind eine Enteritis hat und erbricht? Drei Möglichkeiten, die Ihnen helfen können

Wenn Eltern bei ihren Kindern Symptome einer Enteritis feststellen, müssen sie grundsätzlich die Ursache für die Enteritis und das Erbrechen ihres Kindes herausfinden. Was also sollten wir tun, wenn unsere Kinder an einer Enteritis und Erbrechen leiden?

1. Achten Sie auf den Flüssigkeitsersatz und vermeiden Sie Dehydration

Achten Sie auf Anzeichen einer Dehydration: ob das Kind weniger uriniert (das Baby muss seltener gewickelt werden), ohne Tränen weint, trockene und unelastische Haut hat oder eine eingesunkene Fontanelle. Unabhängig davon, ob das Kind eine Infusion bekommen hat oder nicht, können Sie spezielle Elektrolytwasser gegen Durchfall kaufen und Ihrem Kind als Wasser zu trinken geben.

Wenn das Kind bei Bewusstsein ist oder unter schwerer Dehydrierung leidet, kann eine intravenöse Verabreichung erforderlich sein. Eine orale Rehydratationstherapie ist jedoch immer noch eine gute Möglichkeit, den Flüssigkeitshaushalt wieder aufzufüllen. Getränke mit hohem Einfachzuckergehalt wie Limonaden, Fruchtsäfte usw. werden für Kinder unter 5 Jahren nicht empfohlen, da sie den Durchfall verschlimmern können. Wenn keine spezielle orale Rehydratationslösung vorhanden ist oder diese nicht schmeckt, kann auch klares Wasser verwendet werden. Bei entsprechender Indikation können bei Kindern auch Magensonden zur Flüssigkeitsergänzung eingesetzt werden.

2. Auf die Ernährung achten und weiter stillen

Gestillten Babys wird empfohlen, die Nahrung wie gewohnt weiterzuführen.

Mit Flaschennahrung gefütterte Säuglinge sollten unmittelbar nach der ORT-Rehydrierung mit der Flaschennahrung fortfahren. Sie können zunächst versuchen, es mit halber Milch aufzubrühen (d. h. die Konzentration um die Hälfte zu verdünnen). Wenn sich der Durchfallzustand nicht innerhalb von 3–7 Tagen bessert, kann nach Anweisung des Arztes eine Umstellung auf laktosefreies Milchpulver (also handelsübliches Abführmilchpulver) notwendig werden.

3. Antiemetika

Antiemetische Medikamente können bei der Behandlung von Erbrechen bei Kindern hilfreich sein, sie müssen jedoch gemäß den Anweisungen Ihres Arztes eingenommen werden. Ondansetron hat einen gewissen Nutzen, da eine einzige Dosis den Bedarf an intravenösen Flüssigkeiten, Krankenhausaufenthalten und Erbrechen verringert. Allerdings kann die Anwendung von Ondansetron bei Kindern mit einem erhöhten Risiko einer erneuten Krankenhauseinweisung verbunden sein. Falls klinisch erforderlich, kann Ondansetron auch oral oder intravenös verabreicht werden. Metoclopramid kann wirksam sein.

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