Depressionen sind in der heutigen Gesellschaft eine relativ häufige Krankheit. Als Chinesen haben wir ein gewisses Vorurteil gegenüber Depressionen und denken, dass Depressionen eine Geisteskrankheit sind. Tatsächlich ist diese Vorstellung falsch. Depressionen sind wie eine Erkältung. Man kann nur sagen, dass der Körper krank ist. Es gibt viele Ursachen, wie einige körperliche Krankheiten, Veränderungen des biologischen Rhythmus usw. Natürlich gibt es auch bestimmte genetische Faktoren. Wenn Sie an Depressionen leiden, müssen Sie regelmäßig behandelt werden, um zu verhindern, dass sich daraus eine ernsthafte Krankheit entwickelt. Was verursacht Depressionen? 1. Körperliche Erkrankung Zahlreiche Erkrankungen und Leiden wie Schlaganfall, Herzinfarkt, Krebs, chronische Schmerzen, Diabetes, Hormonstörungen und unheilbare Krankheiten können häufig zu Depressionen führen. Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, an einer Krankheit leidet und unter Apathie oder der Unfähigkeit leidet, grundlegende körperliche Bedürfnisse zu befriedigen, können diese Symptome eine emotionale oder subjektive Reaktion auf die Krankheit und ein Vorbote einer Depression sein. 2. Veränderungen der biologischen Rhythmen Studien haben gezeigt, dass viele physiologische Funktionsindikatoren für affektive Störungen, wie Körpertemperatur, Schlaf, Cortisol und andere endokrine Systeme, biologische Veränderungen des zirkadianen Rhythmus aufweisen, die sich hauptsächlich als Phasenverschiebungen, meist Phasenvorrückungen, äußern, d. h. die Spitzenzeit des physiologischen Rhythmus ist vorgerückt. Die schnelle Einschlaflatenz bei Patienten mit Depression ist verkürzt (d. h. vorgerückt). Manche Leute glauben, dass dies als biologischer Indikator für Depressionen angesehen werden kann und diagnostische Bedeutung hat. 3. Biochemische Faktoren Wenn eine Person an Depressionen leidet, kommt es häufig zu einem Rückgang bestimmter chemischer Stoffe im Gehirn, den sogenannten Neurotransmittern. Ein Ungleichgewicht zwischen den beiden Neurotransmittern Serotonin und Noradrenalin führt vermutlich zu Depressionen oder Angstzuständen. Ein Mangel an Serotonin und Noradrenalin führt häufig zu depressiver Stimmung, verminderter Motivation und Veränderungen des Appetits und der Libido. 4. Psychologische und soziale Faktoren In den letzten Jahren ist der Bedeutung psychosozialer Faktoren bei der Entstehung, Entwicklung, Prävention und Behandlung affektiver Störungen, insbesondere Depressionen, immer mehr Aufmerksamkeit gewidmet worden. Verschiedene wichtige Lebensereignisse treten plötzlich auf oder halten lange an und verursachen unangenehme emotionale Erfahrungen. Je stärker und anhaltender das emotionale Erlebnis ist, desto größer ist seine pathogene Wirkung. Einige Studien legen nahe, dass negative Lebensereignisse wie eine Scheidung, eine schwere Krankheit oder wiederholtes Unglück zu Depressionen führen können. Alltagsstress hat außerdem unsichtbare negative Auswirkungen auf unseren Körper und kann tatsächlich zu einer Vielzahl von Erkrankungen beitragen, darunter Herzkrankheiten, Erkältungen und Depressionen. Bei Menschen, die bereits anfällig für Depressionen sind, kann anhaltende Gewalt, Vernachlässigung, Missbrauch oder Armut das Risiko erhöhen, an dieser Krankheit zu erkranken. 5. Genetische Faktoren Genetisch-epidemiologische Untersuchungen großer Stichprobenpopulationen zeigen, dass die Wahrscheinlichkeit, an der Krankheit zu erkranken, umso höher ist, je enger die Blutsverwandtschaft ist. Die Wahrscheinlichkeit, dass Angehörige ersten Grades an der Krankheit leiden, ist wesentlich höher als bei anderen Verwandten, was der allgemeinen Gesetzmäßigkeit genetischer Erkrankungen entspricht. Wie bei vielen anderen Erkrankungen kommt es auch bei Depressionen häufig zu familiärer Veranlagung. Leidet ein Elternteil unter Depressionen, erhöht sich das Risiko für das Kind, ebenfalls daran zu erkranken, um 10 bis 13 Prozent; bei eineiigen Zwillingen liegt dieser Wert sogar noch höher. Wenn ein Zwilling an Depressionen leidet, besteht eine 70-prozentige Wahrscheinlichkeit, dass auch der andere im Laufe seines Lebens an Depressionen erkrankt. 6. Persönlichkeit Zu den Hauptursachen einer Depression zählen auch bestimmte Persönlichkeitsmerkmale, die häufig zu Depressionen führen: Menschen, die sensibel, misstrauisch, emotional instabil, wettbewerbsorientiert oder pessimistisch sind, ein geringes Selbstvertrauen haben, schlechte Denkmuster aufweisen, übermäßig besorgt sind oder das Gefühl haben, die Ereignisse in ihrem Leben kaum kontrollieren zu können, entwickeln häufiger eine Depression. |
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