Manche Leute sagen, dass Masturbation Haarausfall verursachen kann. Aus der Sicht der traditionellen chinesischen Medizin macht das Sinn, denn häufige und übermäßige Masturbation kann Nierenversagen verursachen, was wiederum eine wichtige Ursache für Haarausfall ist. Moderne theoretische Forschungen haben jedoch ergeben, dass der Zusammenhang zwischen Masturbation und Haarausfall nicht eindeutig ist. Wir wissen, dass eine übermäßige Ausschüttung männlicher Hormone Haarausfall verursachen kann, aber übermäßige Masturbation kann eine verminderte Ausschüttung männlicher Hormone verursachen. Aus dieser Perspektive betrachtet ist das ein Widerspruch. Daher verursacht Masturbation im Allgemeinen keinen Haarausfall. Führt Masturbation zu Haarausfall? Manche Leute sagen, dass definitiv ein Zusammenhang zwischen Masturbation und Haarausfall besteht. Übermäßige Masturbation führt dazu, dass der Körper mehr männliche Hormone ausschüttet und mehr DHT produziert, und ein höherer DHT-Spiegel ist die Ursache für den Haarausfall bei Männern. Diese Ansicht scheint sinnvoll, tatsächlich handelt es sich dabei jedoch größtenteils bloß um „Vermutungen“ und es fehlt ihr jede wissenschaftliche Grundlage. Darüber hinaus liegt hier ein offensichtlicher Fehler vor, nämlich ein Verstoß gegen das Prinzip des Selbstregulierungsmechanismus des menschlichen Körpers. Nehmen wir an, dass exzessive Masturbation zu einer erhöhten Ausschüttung männlicher Hormone führt. Was bedeutet also ein erhöhter Spiegel männlicher Hormone? Es bedeutet, dass Ihr sexuelles Verlangen zugenommen hat. Mit anderen Worten, Sie masturbieren möglicherweise immer häufiger. Doch wie ist die tatsächliche Erfahrung? Niemand kann unbegrenzt masturbieren. Der Selbstschutzmechanismus des Körpers hemmt die Ausschüttung männlicher Hormone, wenn Sie zu viel masturbieren, und reduziert dadurch Ihr Konsumverhalten. Aus diesem Grund langweilen sich normale Menschen und sträuben sich, wenn sie zu viel masturbieren. Mit anderen Worten: Übermäßige Masturbation hemmt tatsächlich die Ausschüttung männlicher Hormone und verbraucht DHT. Kluge Haarfreunde werden hier noch einmal fragen: Heißt das nicht, dass Masturbation bei Haarausfall hilfreich ist? Das ist nicht der Fall. Kehren wir zum Selbstregulierungsmechanismus des menschlichen Körpers zurück. Sie werden nach der Masturbation „Langeweile“ verspüren, aber diese „Langeweile“ wird nicht ewig anhalten. Stattdessen wird sie schnell wieder verschwinden, es sei denn, Sie zwingen sich weiterhin, sich selbst zu „verbrauchen“, um einen niedrigen männlichen Hormonspiegel aufrechtzuerhalten. In diesem Fall wird Ihr Körper definitiv überlastet und Ihre Organe werden nicht mehr gesund sein, geschweige denn Haarausfall verhindern und behandeln. Nicht umsonst stimmt das Sprichwort „Ein starkes Ruder wird zu Asche“. Kann Masturbation Nierenversagen und Haarausfall verursachen? Übermäßige Masturbation kann zu Nierenversagen führen, und Nierenversagen kann zu Haarausfall führen. Daher kann übermäßige Masturbation zu Haarausfall führen. Diese Aussage ist grundsätzlich glaubwürdig. Was allerdings als „übermäßig“ gilt und ob durch „Masturbation“ eine Niereninsuffizienz entsteht, ist noch zu diskutieren. Jeder Mensch hat einen anderen Körperbau. Manche Menschen können mehrmals am Tag masturbieren und sind trotzdem voller Energie, während andere Menschen im Grunde keine solche Angewohnheit haben, aber trotzdem schwach und kränklich sind. Es ist unwissenschaftlich, diese beiden Dinge absolut gleichzusetzen. Darüber hinaus ist Haarausfall aufgrund von Niereninsuffizienz eher ein Konzept in der traditionellen chinesischen Medizin. Im wirklichen Leben wird der Haarausfall bei vielen Menschen mit M-förmigem Haarausfall und Glatzenbildung durch Androgene (DHT) verursacht, was allerdings wenig mit einer Niereninsuffizienz zu tun hat. Kann eine einfache Niereninsuffizienz zu schwerem Haarausfall im Sinne einer „Kahlheit“ führen? Unwahrscheinlich. Wenn Ihr Haarausfall bereits sehr stark ist, schieben Sie dies nicht auf eine Niereninsuffizienz. Mit Masturbation hat dies natürlich nichts zu tun. |
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