Karies ist eine Krankheit, mit der Menschen im Alltag häufig konfrontiert werden. Obwohl es sich nicht um eine ernsthafte Krankheit handelt, sind die Schmerzen sehr lästig und manche Menschen haben sogar Probleme beim Essen. Was aber, wenn von einem kariösen Zahn nur noch die Zahnwurzel übrig ist? Viele Menschen fühlen sich verlegen, wenn dies passiert. Tatsächlich empfehlen Ärzte in der klinischen Praxis den Patienten höchstwahrscheinlich, ihre Zähne ziehen zu lassen, da Sägezahnerkrankungen ansteckend sind und das Entfernen verfaulter Zahnwurzeln zum Schutz der normalen Zähne des Patienten von Vorteil ist. Wenn die Karies tief in die Zahnwurzel eingedrungen ist, die Läsion an der Zahnspitze groß genug ist und der Zahn eine Läsion aufweist, die andere Erkrankungen hervorruft, ist es im Allgemeinen sinnlos, den Zahn zu erhalten, und er muss zur Behandlung gezogen werden. Kariesentwicklung Natürliche Zähne sind jedoch die besten, daher gilt bei Karies das Prinzip, sie wenn möglich zu füllen. Ärzte raten nur dann zur Extraktion, wenn es wirklich keinen Sinn mehr macht, die Zähne zu behalten. Die Zähne korrodieren allmählich Bei Karies wird zunächst die Zahnkrone angegriffen, wodurch ein Loch entsteht. Anschließend wird der Zahnnerv infiziert und die Krone wird vollständig angegriffen, bis schließlich auch die Zahnwurzel angegriffen ist und der Zahn vollständig verloren geht. Wenn eine Pulpitis nicht behandelt wird, kann sie sich infizieren und zu einer apikalen Parodontitis führen. Deshalb muss Karies so früh wie möglich behandelt werden. Wenn durch Karies nur noch die Zahnwurzel übrig ist, ist der Zahnnerv in den meisten Fällen bereits abgestorben und kann sich leicht mit einer apikalen Parodontitis infizieren. Apikale Parodontitis Darüber hinaus werden die Zahnwurzeln immer weiter von Bakterien zersetzt, bis sie vollständig verschwunden sind. Wenn der Alveolarknochen über längere Zeit nicht so stabil ist wie die Zahnwurzeln, kommt es zu Alveolarknochenatrophie und Zahnfleischschwund. Es empfiehlt sich die Entfernung der Zahnwurzel und deren Ersatz durch eine Prothese. Wenn man bedenkt, dass Porzellanzähne das Abschleifen benachbarter Zähne erfordern, was die Gesundheit benachbarter Zähne gefährdet, und dass der Druck herausnehmbarer Zahnprothesen den Abbau des Alveolarknochens beschleunigt, haben Zahnimplantate unabhängige Wurzeln und haben diese beiden Probleme nicht. Darüber hinaus können die Wurzeln den Abbau des Alveolarknochens verhindern, sodass Zahnimplantate eine gute Wahl für die Reparatur fehlender Zähne sind. Maßnahmen zum Zahnschutz im Alltag Neben den bekannten Methoden wie dem täglichen Zähneputzen und der Mundspülung nach dem Essen gibt es noch einige weitere Selbstpflegemaßnahmen zum Schutz der Zähne. 1. Entfernen Sie Speisereste zwischen den Zähnen umgehend. Beim Kauen von Nahrungsmitteln bleiben häufig Speisereste in den Zahnzwischenräumen hängen, was sowohl für die Zähne als auch für das Zahnfleisch schädlich ist. Wir können ihn entfernen, indem wir unsere Zähne putzen und so die Mundhygiene aufrechterhalten. 2. Versorgen Sie die Zähne mit ausreichend Nährstoffen. Die Entwicklung der Zähne kann nicht getrennt von einer abwechslungsreichen und nährstoffreichen Ernährung erfolgen. Deshalb sollte die Ernährung, egal ob Erwachsener oder Kind, abwechslungsreich und nicht wählerisch sein. 3. Entwickeln Sie richtige Kaugewohnheiten. Die richtige Art zu kauen besteht darin, beide Seiten oder abwechselnd zu verwenden. 4. Korrigieren Sie schlechte Angewohnheiten, die Ihren Zähnen schaden. Bei manchen Säuglingen und Kleinkindern sind die Zähne aufgrund von Angewohnheiten wie Daumenlutschen, Zähnelecken, Zähnepressen, Atmen mit offenem Mund und Lippenbeißen schief oder deformiert. Das Ablegen schlechter Angewohnheiten ist gut für die Zahngesundheit. 5. Tee hilft, Karies vorzubeugen. Die Hauptbestandteile des Tees, die Karies vorbeugen können, sind Stoffe wie Fluorid und Brenzcatechin. Fluoridionen können Hydroxylapatit im Zahnschmelz in Fluorapatit umwandeln und so die Struktur des Zahnschmelzes verbessern und seine Säurebeständigkeit erhöhen; Substanzen wie Catechol können die Vermehrung von Kariesbakterien (Streptococcus mutans) in der Mundhöhle hemmen. Regelmäßiges Teetrinken oder Gurgeln mit Tee kann Ihre Zähne schützen und Ihren Mund reinigen. Heutzutage wird in vielen europäischen und amerikanischen Ländern das Trinken von Tee nach dem Essen als Maßnahme gegen Mundgeruch angesehen, der durch den übermäßigen Verzehr von Käse und Fleisch entsteht. Auch das unmittelbare Kauen einiger Teeblätter nach dem Verzehr von Knoblauch kann helfen, den Geruch zu beseitigen. 6. Es ist wichtig, vor dem Schlafengehen die Zähne zu putzen. Nach dem Einschlafen können sich Bakterien leicht vermehren, da Temperatur und Speichelsekretion im Mund abnehmen. Zucker gärt und produziert Säure, die die Zähne angreift und Karies verursacht. Daher ist gründliches Zähneputzen vor dem Schlafengehen eine wichtige Maßnahme zur Vorbeugung von Zahnerkrankungen. 7. Einige Medikamente sind schädlich für die Zahngesundheit. Medikamente wie Tetracyclin und Chloramphenicol können eine Gelbfärbung der Zähne oder eine unvollständige Entwicklung des Zahnschmelzes verursachen, was die Wahrscheinlichkeit künftiger Karies erhöhen kann. Nehmen Sie diese Medikamente daher nicht in großen Mengen oder über einen längeren Zeitraum ein. 8. Traumata vorbeugen. Beißen Sie mit den Zähnen nicht auf harte Gegenstände, um Zahnschäden zu vermeiden. 9. Regelmäßig kontrollieren. Durch regelmäßige Zahnarztbesuche kann die Entstehung von Zahnerkrankungen verhindert werden. Erwachsene sollten am besten einmal jährlich zur zahnärztlichen Kontrolluntersuchung gehen und entdeckte Zahnerkrankungen umgehend behandeln. |
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