Das Knie ist ein Gelenk, das Oberschenkel und Wade verbindet. Es ist für den menschlichen Körper sehr wichtig. Beim Gehen, Laufen, Springen, Hocken und anderen Bewegungen muss das Knie gebeugt werden. Da die Menschen nicht genügend auf die Pflege ihrer Knie achten, können einige Knieerkrankungen auftreten. Beispielsweise ist eine Protrusion am Knie eine häufige Situation. Was ist also die Ursache für eine Protrusion am Knie? Eine Vorwölbung am Knie wird höchstwahrscheinlich durch eine Epiphysitis der Tuberculum tibiae verursacht. Wie entsteht eine Epiphysitis der Tuberculum tibiae? Die Epiphyse der Tuberositas tibiae erscheint im Alter von etwa 11 bis 13 Jahren und verschmilzt im Alter von etwa 17 bis 18 Jahren mit der Epiphyse des proximalen Femurs. Die Epiphyse befindet sich im vorderen und oberen Teil des Oberschenkelknochens, erstreckt sich zungenförmig nach unten, bedeckt den vorderen Teil der proximalen Epiphyse der Tibia und ist die Befestigungsstelle der Quadrizepssehne unter der Kniescheibe. Die Hauptursachen dieser Erkrankung sind wiederholte kleinere Traumata und starke Zugbelastungen der infrapatellaren Quadrizepssehne. Es tritt häufiger bei männlichen Jugendlichen auf. Die proximale Tibiaepiphyse bei Kindern besteht aus Knorpel und die Vorderkante erstreckt sich zungenförmig nach unten. Im Alter von etwa 11 Jahren erscheint das Verknöcherungszentrum der Tibiakonvexität. Im Alter von etwa 16 Jahren verbinden sich die proximale Tibiaepiphyse und das Verknöcherungszentrum der Tibiakonvexität zur Tibiatuberosität. Vor der Fusion erfolgt die Blutzirkulation in diesem Bereich über das Patellaband. Bei körperlicher Anstrengung oder einem Trauma kann das Patellaspitzensyndrom in manchen Fällen übermäßig an dem Knochenvorsprung ziehen und dadurch einen teilweisen Ausriss verursachen, was wiederum die Blutzirkulation beeinträchtigt und eine epiphysäre Ischämie verursacht. Aufgrund der Differenzierung von Fibroblasten und der Aktivität von Osteoblasten kann es zu einer heterotopen Ossifikation im Patellaspitzensyndrom und den umgebenden Weichteilen kommen, und im vorderen und oberen Teil der Tibiatuberosität können neue Gehörknöchelchen entstehen. Das histologische Erscheinungsbild dieser neuen Knochen ist exakt dasselbe wie das bei Myositis ossificans beobachtete. Durch die Zugkraft des Patellaspitzensyndroms werden die Osteoblasten an der Tuberositas tibiae aktiv und es entsteht eine Knochenhyperplasie, die die Tuberositas tibiae vergrößert und deutlich nach vorne wölbt. Es kann zu einer frühzeitigen Verschmelzung der proximalen Tibiaepiphyse kommen, was nach der Reifung der Epiphyse zu Komplikationen wie einer hohen Patella und einer erneuten Kniekrümmung führen kann. Bei welchen Populationen tritt Epiphysitis der Tuberculum tibiae häufig auf? Diese Krankheit tritt häufiger bei Jugendlichen im Alter von 12 bis 18 Jahren auf, häufiger bei Jungen als bei Mädchen. Sie ist meist einseitig, kann aber auch beidseitig sein (ca. 30 %). Sie tritt häufiger bei Mittelschülern auf, die anstrengende Sportarten mögen (wie Laufen, Springen, Ballspiele usw.) und hat einen langsamen Beginn. Was sind die Symptome einer Tibiatuberanzen-Epiphysitis? Schmerzen, leichte Schwellung und Druckempfindlichkeit an der Tibiatuberosität, schlimmer bei Anstrengung. Manche Kinder haben vor Ausbruch der Krankheit anstrengende Übungen oder ein Trauma erlitten. Bei Streckung des Knies verstärken sich die Schmerzen, da durch den beanspruchten Quadrizeps femoris die betroffene Epiphyse gestrafft wird; auch bei passiver Kniebeugung sind die Schmerzen schmerzhaft, da der Quadrizeps femoris an der Epiphyse zieht. 1. Die Tibiatuberosität der betroffenen Extremität schwillt allmählich an und wird schmerzhaft. Treppensteigen und zügiges Gehen können die Schmerzen verschlimmern. In schweren Fällen kann es zu Lahmheit kommen. Schwäche beim Strecken des Knies. 2. Die Tibiatuberosität der betroffenen Extremität ist angehoben und weist offensichtliche lokale Schmerzen auf, aber die Haut ist nicht rot oder heiß. Bei einer Streckung des Knies unter Widerstand verstärken sich die lokalen Schmerzen. Welche zusätzlichen Tests können zur Diagnosestellung hilfreich sein? Röntgenbefunde: Seitliche Aufnahmen des Knies, insbesondere mit leichter Innenrotation, sind für die Diagnose am hilfreichsten. Denn die Tuberositas tibiae liegt etwas weiter außen vom Mittelteil des Schienbeins entfernt. In den frühen Stadien der Erkrankung sind eine lokale Schwellung des Weichgewebes, eine Verdickung der Patellasehne und ein Verschwinden des unteren Winkels des infrapatellaren Fettpolsters zu beobachten. Später sind vor der Tibiahöcker ein oder mehrere freie neue Knochenfragmente zu erkennen. Im späteren Stadium sind die neuen Knochenfilme deutlicher zu erkennen und es kommt zu einer Knochenhyperplasie im angrenzenden Bereich der Tibiatuberosität. |
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