Wenn Sie einen aufgeblähten Bauch haben, liegt das wahrscheinlich an einer unzureichenden Magenmotilität. Wenn Sie jedoch immer noch hungrig sind, ist es am besten, häufig kleine Mahlzeiten zu sich zu nehmen und nicht zu viel auf einmal zu essen. Essen Sie weniger scharfes Essen und essen Sie keine zu kalten oder kühlen Speisen. Rauchen und trinken Sie weniger und bleiben Sie nicht lange auf. Entwickeln Sie gute Lebens- und Essgewohnheiten. Wenn die Symptome nicht gelindert werden können, können Sie Ihren Bauch massieren oder einen Arzt aufsuchen. Aktuelle Statistiken zeigen, dass in meinem Land 10–30 % der Fälle von gastrointestinalen Motilitätsstörungen auftreten, was etwa 50 % der ambulanten Besuche in der gastroenterologischen Abteilung ausmacht. Vielen Patienten ist die Magenmotilität jedoch nicht bewusst, was zu übermäßigen Untersuchungen und Behandlungen führt. Unter Magenhypomotilität versteht man die Kontraktionskraft der Magenmuskulatur, einschließlich der Stärke und Häufigkeit der gastrointestinalen Muskelkontraktionen. Früher glaubten Ärzte, dass funktionelle Dyspepsie mit der Menge der Magensäuresekretion zusammenhängt, doch aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, dass sie tatsächlich durch gastrointestinale „Müdigkeit“, also unzureichende Magenmotilität, verursacht wird. Eine verminderte Magenmotilität äußert sich hauptsächlich in den folgenden zwei Symptomen: Symptome einer Magenhypomotilität Zu den Symptomen gehören Blähungen und Beschwerden im Oberbauch, oft begleitet von Verdauungsbeschwerden wie Aufstoßen, Appetitlosigkeit, Sodbrennen, saurem Reflux und Schmerzen hinter dem Brustbein. Das zweite Symptom wird oft von neurologischen Symptomen wie Schlaflosigkeit, Reizbarkeit, Angst, Depression, Schwindel und Kopfschmerzen begleitet. Menschen, bei denen diese beiden Symptome auftreten, gehen zu Kontrolluntersuchungen ins Krankenhaus, und es werden keine Geschwüre, Tumore, Steine oder andere Läsionen gefunden. Manche Menschen lassen sich auch einer Gastroskopie unterziehen, und die Ergebnisse sind ebenfalls eine leichte Gastritis oder sogar völlig normal. Dies ist eine funktionelle Dyspepsie, auch als Magenhypomotilität bekannt. Was verursacht eine verminderte Magenmotilität? Es geht dabei im Wesentlichen um vier Punkte: 1. Störung der Magensekretion: In der menschlichen Magenwand gibt es zwei Arten von Zellen mit Sekretionsfunktion, eine sondert Verdauungsenzyme ab, die andere Magensäure. Wenn die Funktion dieser Zellen nachlässt, verringert sich auch die Sekretion von Verdauungsenzymen und Magensäure, was reflexartig die Kontraktion und Peristaltik der Magenmuskulatur hemmt und zu Störungen der Magenmotilität führt. 2. Mentale und emotionale Veränderungen: Psychische Anspannung und Traurigkeit können die Magenfunktion stören und die sympathische Nervenübertragung beeinträchtigen, was zu einer verlangsamten Kontraktionsfrequenz der Magenmuskulatur führt. Nahrung im Magen kann nicht rechtzeitig in den Darm abgegeben werden, was zu Nahrungs- und Gasansammlungen im Magen führt und Blähungen, Aufstoßen, Übelkeit und viele andere Symptome verursacht. 3. Falsche Ernährung: Übermäßiges und exzessives Essen führt zu einer Überlastung des Magens, einer unzureichenden Kraft der Magenmuskulatur, einer nicht rechtzeitigen Entleerung des Magens und einer Ansammlung von zu viel Nahrung im Magen, was zu einer unzureichenden Magenmotilität führt. 4. Schlechte Lebensgewohnheiten: Übermäßiges Rauchen kann den Pylorusschließmuskel entspannen und Gallenrückfluss verursachen; übermäßiger Alkoholkonsum kann außerdem die Magenschleimhaut schädigen und eine eingeschränkte Magenmotilität verursachen. Wie behandelt man eine unzureichende Magenmotilität? 1. Treiben Sie mehr Sport: Wenn eine unzureichende Magenmotilität zu Blähungen führt, können Sie einfache Entspannungsübungen machen, wie z. B. in die Hocke gehen, die Beine mit den Händen umfassen und die Oberschenkel nah an den Bauch ziehen, was Ihrem Magen und Darm helfen kann, Blähungen zu lindern. Machen Sie außerdem eine halbe Stunde nach dem Essen Sport, um die Verdauung der Nahrung zu erleichtern. 2. Süßkartoffeln essen: Süßkartoffeln enthalten viel Zellulose und die darin enthaltenen Glucosinolate haben die gleiche Wirkung wie Ballaststoffe. Sie können die Magen-Darm-Motilität stark anregen, die Motilität steigern, den Stuhlgang fördern und so Symptome wie Blähungen und Magenschmerzen lindern. 3. Entwickeln Sie gute Lebensgewohnheiten und einen guten Lebensstil, sorgen Sie für einen geregelten Alltag und eine geregelte Ernährung, kombinieren Sie Arbeit und Ruhe und bewahren Sie eine gute Laune. Um Verstopfung vorzubeugen, essen Sie mehr Nahrungsmittel mit einem hohen Anteil an Rohfaser, um die Magen-Darm-Motilität anzuregen. 4. Legen Sie sich nicht unmittelbar nach dem Essen hin und vermeiden Sie es, vor dem Schlafengehen zu essen. 5. Medikamentöse Behandlung: Die dritte Generation dieser Arzneimittel ist auf den Markt gekommen. Gastrokinetische Medikamente verursachen im Allgemeinen weniger Nebenwirkungen und haben ein breiteres Anwendungsspektrum, jedoch ist dieser Medikamententyp nicht für jeden geeignet. Darüber hinaus darf diese Art von Arzneimittel nicht in Kombination mit Arzneimitteln für den Verdauungstrakt, wie etwa Anticholin-Medikamenten und Antazida, verwendet werden. Bei der Einnahme dieser Arzneimittel ist Vorsicht geboten. |
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