Das Herz eines durchschnittlichen Menschen schlägt im Ruhezustand 60-100 Mal pro Minute. Die Geschwindigkeit des Herzschlags kann sich aufgrund von Wetteränderungen, Stimmungsschwankungen, Gefühlen, Stress, Ernährung usw. ändern. Es kann auch mit Vagusnervfaktoren zusammenhängen. Eine Herzfrequenz von 55 Schlägen ist grundsätzlich normal. Sportler haben beispielsweise aufgrund regelmäßiger körperlicher Betätigung eine stärkere Herzkontraktionsfähigkeit. Die vom Herzen mit jedem Schlag gepumpte Blutmenge nimmt zu, was ausreicht, um den Bedarf verschiedener Organe im Körper zu decken. Daher ist auch eine Herzfrequenz von 50-60 Schlägen pro Minute normal. Dies ist normal, siehe die Erklärung unten: Herzfrequenz: Das Herz eines Erwachsenen schlägt etwa 70 bis 80 Mal pro Minute, 60 bis 100 Schläge sind normal. Wenn das Herz eines Erwachsenen im Ruhezustand mehr als 100 Mal pro Minute schlägt, spricht man in der Medizin normalerweise von „Tachykardie“, wenn es weniger als 60 Schläge pro Minute sind, spricht man von „Bradykardie“. Das Herz schlägt während der Arbeit schneller als in der Ruhe, bei Frauen schneller als bei Männern, bei Kindern schneller als bei Erwachsenen und bei Neugeborenen können die Herzschläge bis zu 150 Mal pro Minute betragen. Im Durchschnitt schlägt das Herz eines 100-jährigen Menschen insgesamt etwa 4 Milliarden Mal. Da Sportler regelmäßig trainieren, ist ihre Myokardkontraktilität stark und die Blutmenge, die während der Diastole zum Herzen zurückfließt, ist ebenfalls groß. Daher reicht bei Sportlern im Ruhezustand eine Herzfrequenz von weniger als 60 Schlägen/Minute aus, um die Blutversorgung des Körpers sicherzustellen. Einige können 48-50 Schläge/Minute erreichen. Sie verfügen über die Fähigkeit und Ausdauer, Sport zu treiben. Es gibt verschiedene Arten von Bradykardie. Die häufigste davon ist die Sinusbradykardie. Sinusbradykardie kann in pathologische und physiologische Typen unterteilt werden. Physiologische Sinusbradykardie ist ein normales Phänomen. Die allgemeine Herzfrequenz und der Puls liegen bei 50 bis 60 Schlägen pro Minute. Bei Sportlern kann die Herzfrequenz 40 Schläge pro Minute betragen. Eine Behandlung ist nicht erforderlich. Sie tritt häufig bei normalen Menschen während des Schlafs und bei Personen auf, die mehr körperliche Aktivitäten ausüben. Eine Herzfrequenz bzw. ein Puls von weniger als 50 Schlägen ist meist pathologisch und behandlungsbedürftig. In schweren Fällen kann die Implantation eines Herzschrittmachers zur Beschleunigung der Herzfrequenz notwendig sein. Eine Sinusbradykardie wird hauptsächlich durch eine übermäßige Spannung des Vagusnervs verursacht: (1) Physiologisch: Bei normalen Menschen, insbesondere bei Personen, die über einen längeren Zeitraum körperliche Betätigung ausüben oder schwere körperliche Arbeit verrichten, kann es zu einer Sinusbradykardie kommen. Auch Schläfrigkeit und Angst können eine vorübergehende Bradykardie verursachen. Beispielsweise können einige Techniken wie das Zusammendrücken des Augapfels, das Drücken des Karotissinus, Erbrechen und vasoinhibitorische Synkope eine Sinusbradykardie verursachen. (2) Durch Medikamente verursacht: Betablocker, Reserpin, Guanethidin, Morphin, Digitalis, Chinidin, Lidocain, Amiodaron, Isoprenalin, Neostigmin, Anästhetika usw. können eine Sinusbradykardie verursachen. (3) Systemische Erkrankungen: Hypothyreose, Verschlussikterus, erhöhter Hirndruck, Bestimmte Infektionen wie Leptospirose, Typhus, Grippe, infektiöse Mononukleose, Rekonvaleszenz-Diphtherie, Hypophyseninsuffizienz, Hyperkaliämie, Alkalivergiftung, Ösophagusdivertikel und Depressionen können allesamt eine Sinusbradykardie verursachen. (4) Herz-Kreislauf-Erkrankungen: akuter Herzinfarkt, chronische ischämische Herzkrankheit, Sinusknotenentzündung, Myokarditis, Endokarditis, in den Sinusknoten eindringende Perikarditis, Thrombose, Dilatation, Entzündung der Sinusknotenarterie, bestimmte Kardiomyopathien wie Amyloidose. |
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