Wenn Ihre Beine nachts im Schlaf unwillkürlich zittern, hat dies im Allgemeinen physiologische Gründe, wie z. B. übermäßige Anstrengung während des Tages. Natürlich kann es auch andere Gründe haben. Der häufigere Grund ist das Restless-Legs-Syndrom, ein Symptom der unruhigen Beine, die sich nur im Schlaf bewegen. In diesem Fall können Sie zur Untersuchung ins Krankenhaus gehen. Unbewusstes Zittern der Beine in der Nacht 1. Restless-Legs-Syndrom: Symptome, die wahrscheinlich vor dem Einschlafen oder während des Schlafs auftreten, sind, dass die Beine sich ständig bewegen und Sie nicht wissen, wohin Sie sie legen sollen. Sie drehen sich nach links und rechts und sind weder gerade noch gebeugt. Dieses Symptom selbst hat keine Auswirkungen auf Ihre körperliche Gesundheit, aber es beeinträchtigt Ihre Schlafqualität und die der Person neben Ihnen. Wenn es Sie wirklich stört, können Sie einige Medikamente einnehmen, um die Symptome zu kontrollieren. Beispielsweise hat die Einnahme eines Dopaminagonisten vor dem Schlafengehen eine gute Wirkung, aber es gibt derzeit keine Heilung. 2. Ein weiterer Grund ist die schlechte Schlafqualität: Der Schlaf ist in vier Phasen unterteilt. Die Phasen 1 und 2 sind leichter Schlaf und die Phasen 3 und 4 sind Tiefschlaf. Wenn Sie zu gestresst sind oder unter langfristiger psychischer Anspannung leiden und nicht in den Tiefschlaf eintreten können, steigt die Wahrscheinlichkeit nächtlicher Muskelkrämpfe. Nächtliche Muskelkrämpfe sind harmlos. Wenn sie im Leben keine Probleme verursachen, wird im Allgemeinen nicht empfohlen, Medikamente einzunehmen. Stattdessen sollten Sie auf der psychologischen Ebene und bei den Lebensgewohnheiten ansetzen. Diagnose Diagnosekriterien: Die International Restless Legs Syndrome Study Group (IRLSSG) hat ein Mindestdiagnosekriterium entwickelt, das aus vier Symptomen besteht. 1. Missempfindungen: Aufgrund der unbeschreiblichen Beschwerden in den Gliedmaßen besteht ein starkes Verlangen, die Gliedmaßen, vor allem die unteren Gliedmaßen, zu bewegen. Diese Missempfindungen treten häufig tiefer in den Gliedmaßen auf und nicht an der Oberfläche, etwa auf der Haut. 2. Motorische Symptome: Der Patient kann nicht einschlafen und bewegt ständig seine Gliedmaßen, um Missempfindungen zu lindern. Die Hauptsymptome sind Hin- und Hergehen, Zittern oder Beugen und Strecken der unteren Gliedmaßen oder Hin- und Herwälzen im Bett. 3. Die Symptome verschlimmern sich in der Ruhe und können durch Aktivität vorübergehend gelindert werden. 4. Die Symptome verschlimmern sich nachts und erreichen spät in der Nacht ihren Höhepunkt. 5. Ein sehr unangenehmes körperliches Gefühl im Musculus gastrocnemius, oft begleitet von vorübergehenden Schmerzen und Juckreiz im Bein. 6. Die Symptome können nicht durch medizinische oder psychiatrische Störungen erklärt werden. 7. Möglicherweise liegen weitere Schlafstörungen vor. |
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