Welchen Film gegen Rückenschmerzen nehmen

Welchen Film gegen Rückenschmerzen nehmen

Wenn Sie Schmerzen im unteren Rückenbereich haben, müssen Sie rechtzeitig zur Untersuchung ins Krankenhaus gehen. Im Allgemeinen wird der Arzt den Patienten nach der Ankunft im Krankenhaus bitten, Aufnahmen zu machen, um bestimmte Diagnosen zu stellen. Bei den Aufnahmen handelt es sich hauptsächlich um Röntgenaufnahmen. Der Arzt kann feststellen, ob der Patient einen Bandscheibenvorfall, eine lumbale Tuberkulose oder eine lumbale Spinalkanalstenose oder andere Erkrankungen hat. Nur durch eine gute Diagnose können die nächsten Schritte der Behandlung und der Konditionierungsmethoden bestimmt werden.

1. 84 % der Menschen hatten schon einmal Rückenschmerzen.

Lenden- und Rückenschmerzen sind sehr häufig. 84 % aller Erwachsenen haben im Laufe ihres Lebens schon einmal einen Hexenschuss erlebt. In den meisten Fällen ist ein Hexenschuss eine selbstlimitierende Erkrankung und bedarf keiner besonderen Behandlung.

2. Was sind Ihre Symptome für Schmerzen im unteren Rücken?

Patienten mit Kreuzschmerzen sollten zunächst darauf achten, wie die Schmerzen entstanden sind, ob bereits eine Verstauchung vorliegt, ob die Lende Kälte oder Feuchtigkeit ausgesetzt war etc. Und noch wichtiger: Seien Sie nicht leichtsinnig und gehen Sie bei Bedarf für weitere Untersuchungen ins Krankenhaus.

Nach der Ankunft im Krankenhaus muss abgeklärt werden, wo und aus welcher Art die Rückenschmerzen sind, also ob es sich um reine Rückenschmerzen handelt oder diese mit ausstrahlenden Schmerzen in den unteren Extremitäten (Sehnenschmerzen) einhergehen und ob ein Taubheitsgefühl in den unteren Extremitäten vorliegt. Achten Sie auch auf den Zusammenhang mit dem Gehen. Leiden Sie nach längerem Gehen unter Schmerzen und Müdigkeit in den unteren Gliedmaßen und können nicht mehr weitergehen, können aber nach einer kurzen Pause weitergehen (Claudicatio intermittens)? Hatten Sie in der Vergangenheit ähnliche Schmerzen im unteren Rücken?

Um die Ursache der Rückenschmerzen herauszufinden, wird der Arzt anhand der Beschreibung des Patienten einige notwendige körperliche Untersuchungen durchführen. Wenn Sie den Verdacht haben, dass bei Ihnen ein Bandscheibenvorfall, eine lumbale Spinalkanalstenose, eine lumbale Tuberkulose oder andere Probleme vorliegen, sind weitere Untersuchungen erforderlich.

3. Sollen wir einen Film mitnehmen?

Direktor Jia erläuterte: „Bildgebende Untersuchungen sind in den ersten vier bis sechs Wochen nicht erforderlich, es sei denn, es liegen fortschreitende neurologische Anomalien vor oder der Verdacht auf systemische Erkrankungen (wie Wirbelsäulentumore und Infektionen) ist stark. Wenn nach vier bis sechs Wochen keine deutliche Besserung der Symptome eintritt, ist im Allgemeinen eine einfache Röntgenaufnahme der Lendenwirbelsäule ausreichend.“

CT und Magnetresonanztomographie (MRT) sind bei der Erkennung von Wirbelsäuleninfektionen, Tumoren, Bandscheibenerkrankungen und Spinalkanalstenosen sensitiver als herkömmliche Röntgenaufnahmen, allerdings können > 50 % der Fälle einer Bandscheibenvorwölbung asymptomatisch sein. Ein asymptomatischer Bandscheibenvorfall ist nicht ungewöhnlich. Im Vergleich dazu hat ein Bandscheibenvorfall einen höheren diagnostischen Wert. Zu den Indikationen für CT und Magnetresonanztomographie (MRT) gehören fortschreitende neurologische Funktionsstörungen, ein starker Verdacht auf einen Wirbelsäulentumor oder eine Infektion sowie anhaltende Rückenschmerzen nach 12 Wochen.

4. Eine ärztliche Beratung + körperliche Untersuchung + Röntgenaufnahme können die meisten Probleme lösen.

Schmerzen im unteren Rückenbereich sind sehr häufig, können aber in den meisten Fällen durch ausreichende Ruhe oder mit Medikamenten, Massagen und anderen Behandlungen gelindert werden. Nur wenige Patienten benötigen eine weitere Behandlung, daher besteht eine wichtige Rolle der Ärzte darin, begrenzte Ressourcen für geeignete Patienten einzusetzen.

Bildgebende Untersuchungen haben für die Diagnostik von Wirbelsäulenerkrankungen eine große Bedeutung, dennoch muss eine Abwägung zwischen Notwendigkeit, Kosten und Strahlenschäden vorgenommen werden. Im Allgemeinen können die meisten Probleme im Zusammenhang mit Schmerzen im unteren Rückenbereich durch ein Arztgespräch und eine körperliche Untersuchung, ergänzt durch eine Röntgenuntersuchung, gelöst werden.

5. CT und MRT sind nicht unbedingt besser.

Direktor Jia betonte: „Obwohl die lumbale CT und MRT theoretisch fortschrittlicher sind und aus Sicht der Patienten als „bessere“ Untersuchungen gelten, können herkömmliche Röntgenaufnahmen tatsächlich sehr gute Basisinformationen liefern und sind bei der Wiedergabe der Wirbelsäulenabfolge vorteilhafter.“ Als Patient sollten Sie sich von dem Irrglauben „teuer heißt gut“ lösen, auf den Rat Ihres Arztes hören und sinnvolle Untersuchungsgegenstände auswählen.

Die Strahlenbelastung bei der CT der Lendenwirbelsäule ist viel höher als bei der Röntgenuntersuchung. Aus Sicht der Strahlenbelastung ist die CT der Lendenwirbelsäule > die Röntgenuntersuchung der Lendenwirbelsäule. Bei der MRT der Lendenwirbelsäule entsteht keine Strahlenbelastung, daher ist die Kombination aus Röntgenuntersuchung der Lendenwirbelsäule und MRT aus Sicht der Reduzierung von Strahlenschäden eine gute Kombination.

Die lumbale CT ist bei der Darstellung von Knochenläsionen besser als die MRT, und die lumbale CT sollte auch bei der Planung von Operationen berücksichtigt werden (zum Beispiel ist die CT bei der Darstellung von Bandscheibenverkalkung besser als die MRT). Es wird empfohlen, die lumbale CT selektiv einzusetzen.

6. Es mag Probleme mit dem Film geben, aber das bedeutet nicht unbedingt, dass es tatsächlich Probleme gibt.

Direktor Jia weist alle Patienten darauf hin, dass ein in der Bildgebung dargestellter Bandscheibenvorfall nicht unbedingt einen Bandscheibenvorfall bedeutet. Mehr als 50 % der Bandscheibenvorfälle weisen möglicherweise keine klinischen Symptome auf, und es gibt auch viele Fälle von asymptomatischen Bandscheibenvorfällen.

Deshalb möchte Jia Dong, Direktor der Fünften Abteilung für Neurochirurgie am Tangdu-Krankenhaus der Vierten Militärmedizinischen Universität, Sie freundlich daran erinnern: Wenn Sie bei einer CT- oder MRT-Untersuchung einen Bandscheibenvorfall feststellen, sollten Sie bei einem Patienten nicht einfach einen „Bandscheibenvorfall“ abstempeln. Sie müssen sich in ein entsprechendes Fachkrankenhaus begeben, um weitere Untersuchungen anhand der Symptome und einer körperlichen Untersuchung durchführen zu lassen und die obige Diagnose zu stellen.

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