Kann ein plötzlicher Tinnitus von selbst heilen?

Kann ein plötzlicher Tinnitus von selbst heilen?

Plötzlicher Tinnitus tritt häufig bei Menschen mittleren Alters auf. Es handelt sich um eine akute und schwere Erkrankung, die häufig durch eine Infektion oder ein Trauma verursacht wird. Im Allgemeinen hat plötzlicher Tinnitus eine gewisse Selbstheilungsrate, was bedeutet, dass er sich bei guter Konditionierung allmählich erholt. Als Patient ist es jedoch notwendig, eine gute Behandlung zu verstärken, um einen Hörverlust aufgrund plötzlichen Tinnitus zu vermeiden.

Krankheitsbeschreibung: Plötzlicher Tinnitus tritt schlagartig auf und es gibt kein Warnsignal. Tinnitus tritt augenblicklich auf oder erreicht seinen Höhepunkt innerhalb von 48 Stunden. Plötzlich auftretender Tinnitus tritt häufig bei Menschen mittleren Alters auf, in unterschiedlicher Ausprägung, und geht oft mit Taubheit einher. Mit der Erholung des Gehörs kann der Tinnitus schwächer werden oder ganz verschwinden. Manchmal verschwindet zuerst der Tinnitus und dann erholt sich das Gehör, oder der Tinnitus bleibt bestehen, bis sich das Gehör erholt. Der Tinnitus ist stark und kann Menschen manchmal aus dem Schlaf wecken.

Bei einem Hörsturz (im Folgenden Schwerhörigkeitssturz) handelt es sich um eine plötzlich auftretende sensorineurale Schwerhörigkeit unbekannter Ursache, auch Schwerhörigkeitsunterbrechung genannt. Es gab keine signifikanten Unterschiede in der Häufigkeit zwischen den Geschlechtern oder zwischen der linken und rechten Seite. Die Inzidenzrate steigt mit dem Alter und drei Viertel der Patienten sind bei Erkrankung 40 Jahre oder älter. Die Krankheit entwickelt sich rasch und schreitet rasch fort. Der Behandlungseffekt hängt direkt vom Zeitpunkt der Konsultation ab. Es sollte als Ohrennotfall angesehen werden. Der beste Zeitpunkt für eine Konsultation ist innerhalb einer Woche. Der Effekt wird nach zehn Tagen schwach sein.

Behandlung der Krankheit

Obwohl ein plötzlich auftretender Tinnitus eine gewisse Selbstheilungsrate aufweist, sollte man nicht passiv abwarten, sondern muss ihn als Ohrennotfall behandeln und zur Behandlung ins Krankenhaus einweisen. Nach dem Krankenhausaufenthalt sollten eine umfassende Höruntersuchung, eine otoneurologische Untersuchung und entsprechende internistische Untersuchungen durchgeführt werden. Bei plötzlichem Tinnitus ist eine frühzeitige Behandlung erforderlich. Wenn der Krankheitsverlauf länger als 2 Wochen dauert, ist der Behandlungseffekt gering. Effektiver ist es, eine gezielte und wirksame Behandlung zu wählen, die sich möglichst klar an der Krankheitsursache orientiert.

1. Behandlung durch die westliche Medizin:

Die Therapie verwendet normalerweise eine Kombination aus intravenöser Verabreichung und intramuskulärer Injektion. Der Glukoselösung für die intravenöse Infusion können auch Vasodilatatoren zugesetzt werden, während Vitamin B1 und B2 intramuskulär injiziert werden können. Oder es kann mit Injektionen der chinesischen Medizin, wie Ligustrazin, zusammengesetzten Danshen-Injektionen, Angelika-Injektionen usw., für eine Tropfinfusion kombiniert werden.

2. Behandlung mit chinesischer Medizin

Die traditionelle chinesische Medizin geht davon aus, dass plötzliche Schwerhörigkeit hauptsächlich durch Qi-Stagnation und Blutstauung verursacht wird. Die Ohrmeridiane sind durch die Blutstauung blockiert und das klare Yang-Qi kann die Ohröffnungen nicht erreichen, was zu einer Beeinträchtigung der normalen physiologischen Funktion des Ohrs führt und Symptome wie Tinnitus und Schwerhörigkeit zur Folge hat. Der plötzliche Tinnitus stört mich nicht, da ich denke, dass ich nicht verletzt bin oder an einer Krankheit leide. Er tritt einfach plötzlich auf und wird von alleine langsam besser. Dies ist ein völlig falsches Verständnis. Finden Sie die Ursache heraus und wählen Sie die richtige Behandlungsmethode. Plötzlich auftretender Tinnitus zählt zu den akuten und schwerwiegenden Erkrankungen in der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde. Die Ursache ist komplex und es gibt derzeit kein anerkanntes spezifisches Medikament. Viele Fälle von plötzlichem Tinnitus können jedoch geheilt werden. Eine aktive Behandlung ist wichtig, und je früher die Behandlung erfolgt, desto besser. Wird mit der Behandlung innerhalb einer Woche nach Ausbruch der Krankheit begonnen, können mehr als 8 % der Patienten geheilt oder teilweise genesen; dauert der Krankheitsverlauf länger als 7 Tage, ist die Wirkung der Behandlung gering. Auch wenn die Erkrankung länger als einen Monat andauert, sollte die Behandlung nicht abgebrochen werden, da sich die Läsion möglicherweise noch im Heilungsprozess befindet. Auch bei der Behandlung eines plötzlich auftretenden Tinnitus sollten regelmäßig Audiometrieuntersuchungen durchgeführt werden. Obwohl ein plötzlich auftretender Tinnitus eine gewisse Selbstheilungsrate aufweist, sollte man nicht passiv abwarten, sondern muss ihn als Ohrennotfall behandeln und zur Behandlung ins Krankenhaus einweisen. Nach dem Krankenhausaufenthalt sollten eine umfassende Höruntersuchung, eine otoneurologische Untersuchung und entsprechende internistische Untersuchungen durchgeführt werden. Effektiver ist eine möglichst gezielte Behandlung, die sich an der Krankheitsursache orientiert. Bei Patienten mit plötzlichem Tinnitus kann, wenn der Hörverlust nicht offensichtlich ist und die Symptome relativ mild sind, die Behandlung nach einer ärztlichen Untersuchung und mit Zustimmung des Arztes zu Hause erfolgen. Wenn die Symptome erheblich sind, die Schwerhörigkeit stark ist oder sogar von Schwindel begleitet wird, müssen sie so schnell wie möglich ins Krankenhaus eingeliefert werden.

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