Der Schädel ist eine harte Außenschale, die das Gehirngewebe schützt. Ohne den Schutz dieser Außenschale ist das Gehirngewebe anfälliger für Schäden. Obwohl der Schädel hart ist, kann er sehr leicht verletzt werden. Stöße und Kollisionen im Alltag können leicht zu Schädelschäden führen, die zu Lücken im Schädel führen können. Ist der Schädel einmal beschädigt, muss er rechtzeitig repariert werden. Wann ist also der beste Zeitpunkt für eine Kranioplastik? Die Kranioplastik ist ein gängiges neurochirurgisches Verfahren zur Reparatur von Schädeldefekten, die durch ein Hirntrauma und eine Kraniotomie verursacht wurden. Entfernung von Knochenlappen bei Schädel-Hirn-Traumata und Gehirnoperationen, Resektion gutartiger Schädeltumore oder tumorähnlicher Gewebe, chronische Schädelosteomyelitis etc. Da sich die Form des Schädeldefektbereichs ändert, wird die Kopfhaut durch den atmosphärischen Druck beeinflusst, was dazu führt, dass sie nach innen sinkt und das Hirngewebe zusammendrückt. Zweck Neben der Lösung von Problemen wie fehlendem wirksamen Schutz des Hirngewebes im Defektbereich, Durchblutungsstörungen, abnormaler Zirkulation der Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit usw. ist es auch notwendig, das Problem der Reparatur des äußeren Erscheinungsbilds und der plastischen Chirurgie zu lösen. Vorsichtsmaßnahmen Bei den Patienten liegt häufig eine starke psychische Belastung vor, beispielsweise ein Gefühl der Unsicherheit, das zu Syndromen wie Kopfschmerzen, Schwindel und Vibrationsangst führen kann. Je länger der Schädeldefekt besteht, desto höher ist die Inzidenz eines Schädeldefektsyndroms und sekundärer Hirnschäden. Um die Luftdichtigkeit der Schädelhöhle wiederherzustellen, die Stabilität des physiologischen Hirndrucks aufrechtzuerhalten und das Schädeldefektsyndrom zu lindern. Bei Schädeldefekten mit einem Durchmesser über 3 cm, ohne Muskelbedeckung und ohne Kontraindikationen sollte eine Kranioplastik durchgeführt werden. Es wird allgemein angenommen, dass die Reparatur am besten 3 bis 6 Monate nach der Kraniotomie durchgeführt wird; bei Kindern kann eine Formungsoperation bereits im Alter von 3 bis 5 Jahren durchgeführt werden. Materialauswahl Da es sich um eine Reparatur von Schädelgewebe handelt, muss das ausgewählte Material zunächst eine hohe Biokompatibilität aufweisen und gleichzeitig ein gewisses Maß an Festigkeit und Steifigkeit gewährleisten, um ausreichend Schutz zu bieten und gleichzeitig den Anforderungen der intraoperativen Formgebung gerecht zu werden, um bei der Wiederherstellung des Aussehens und der kosmetischen Chirurgie zufriedenstellende Ergebnisse zu erzielen. Zeitpunkt der Operation Drei Monate nach dem Stirnbeindefekt war der Druck an der Stirnbeindefektstelle nicht hoch und es gab keine Faktoren wie Infektionen und Geschwüre, die die Wundheilung nicht förderlich waren. Präoperative Vorbereitung Bei allen Patienten lagen keine Kontraindikationen für eine Operation vor und sie wurden einer Computertomographie des Kopfes und einer Röntgenuntersuchung des Stirnknochens unterzogen. Die Gruppe mit digitaler Formgebung unterzog sich routinemäßig einem Dünnschicht-CT-Scan mit einer Schichtdicke von 2 mm und führte eine dreidimensionale Rekonstruktion des Stirnbeins durch. Das zweidimensionale Titannetz wurde dann mithilfe einer „digitalen Titannetz-Formmaschine“ geformt, um eine zweidimensionale, personalisierte Titannetzrekonstruktion herzustellen, die vollständig mit dem Stirnbeindefekt des Patienten übereinstimmte und dann zur Verwendung sterilisiert wurde. Die Gruppe mit dreidimensionaler, leicht zu formender Form wählte ein dreidimensionales, leicht zu formendes Titannetz, das mehr als 2 cm größer als der Defektrand war, formte es mithilfe einer herkömmlichen Form vor und sterilisierte es zur Verwendung. Chirurgisches Verfahren Alle Patienten wurden einer endotrachealen Intubation und Vollnarkose unterzogen und einer Abdeckreparatur unterzogen. In der dreidimensionalen, leicht zu formenden Gruppe wurde das Titannetz entsprechend der Größe und Form des Frontalknochendefekts des Patienten zugeschnitten und manuell geformt, um den Anforderungen der Defektstelle des Patienten so weit wie möglich gerecht zu werden. Die Kanten wurden glatt poliert und in das Knochenfenster gelegt und mit passenden selbstschneidenden Titannägeln fixiert. Zur Vorbeugung von Infektionen wurden routinemäßig Antibiotika eingesetzt, der Drainageschlauch wurde nach 1 bis 2 Tagen entfernt und die Nähte wurden nach 10 bis 12 Tagen gezogen. Wirksamkeitsbeurteilung Kurz nach der Operation wurden bei den Patienten die Wundheilung, die Auswirkungen der plastischen Chirurgie und Komplikationen beobachtet. Bei der Nachuntersuchung drei Monate später wurde die Wirksamkeit abschließend anhand der folgenden Kriterien beurteilt. ①Ausgezeichnet: Das Titanlegierungsnetz ist zuverlässig fixiert, das Erscheinungsbild ist schön und es treten nach der Operation keine Komplikationen auf; ②Gut: Das Titanlegierungsnetz ist zuverlässig fixiert und die postoperativen Komplikationen bessern sich nach der symptomatischen Behandlung; ③Schlecht: Das Titanlegierungsnetz rutscht und verschiebt sich, |
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