Bei vielen gefährlichen Berufen ist die Replantation abgetrennter Finger sehr notwendig. Da es sich um eine Operation handelt, die die allgemeine Gesundheit beeinträchtigt, ist die postoperative Pflege besonders wichtig. Besonderes Augenmerk sollte auf psychologische Beratung, Ernährungsberatung, Anpassung der Raumtemperatur usw. gelegt werden. In der Regel ist auch eine Isolationspflege erforderlich. Achten Sie immer darauf, ob die Durchblutung des replantierten Fingers normal ist, und verwenden Sie Medikamente, um die umliegenden Blutgefäße zu erweitern. 1. Die Pflege nach einer Fingerreplantation umfasst viele Aspekte 1. Psychologische Beratung: Die psychologische Beratung sollte versuchen, die Nervosität des Patienten zu beseitigen; 2. Ernährungsberatung: Nach einer Fingerreplantation muss der Patient 7-10 Tage im Bett bleiben. Die Magen-Darm-Funktion ist eingeschränkt und es können leicht Verstopfungen, Schwierigkeiten beim Stuhlgang und andere Probleme auftreten. Bei einer Einlieferung ins Krankenhaus wird solchen Patienten geraten, mehr ballaststoffreiche Nahrungsmittel wie Äpfel und Sellerie zu sich zu nehmen und Milchprodukte möglichst zu vermeiden. 3. Raumtemperatur: Die Temperatur auf der Station wird im Allgemeinen zwischen 23 °C und 25 °C gehalten. Den Patienten wird empfohlen, flach zu liegen und es ist ihnen strengstens untersagt, das Bett zu verlassen. II. Konkrete Vorschläge 1. Routinebehandlung nach Reimplantation (1) Isolierpflege: Bringen Sie den Patienten in eine spezielle Isolierstation, halten Sie eine Raumtemperatur von 20–25 °C und eine bestimmte Luftfeuchtigkeit aufrecht und setzen Sie das Desinfektions- und Isolierungssystem strikt um. (2) Heben Sie das Glied an. (3) Lokale Wärme. (4) Beobachten Sie die Durchblutung des replantierten Fingers, einschließlich Farbe, Elastizität, Hauttemperatur, Kapillarfüllungszeit usw. (5) Verwenden Sie Medikamente, die die peripheren Blutgefäße erweitern, üblicherweise Tolazodon und Papaverin. (6) Vorbeugung von Infektionen und routinemäßigem Tetanus. 2. Systemische Antikoagulanzien Es besteht weiterhin Kontroverse darüber, ob nach einer Fingerreplantation systemische Antikoagulanzien eingesetzt werden sollten. Im Routineeinsatz geht man davon aus, dass eine Antikoagulanzientherapie dabei hilft, Anastomosenthrombosen zu reduzieren oder zu verhindern. Tatsächlich ist eine ausgefeilte Gefäßnahttechnik das Wichtigste. Derzeit werden im Allgemeinen niedermolekulares Dextran, Aspirin und einige gefäßkrampflösende Medikamente verwendet. Eine Antikoagulanzientherapie wie Heparin sollte nur mit Vorsicht angewendet werden, wenn die Blutgefäße schwer geschädigt sind oder eine chirurgische Entfernung von Blutgerinnseln bzw. eine Gefäßtransplantation erforderlich ist. Nachdem Sie die obigen Erklärungen des Experten gelesen haben, sollten Sie meiner Meinung nach ein gewisses Verständnis für die Pflege nach einer Fingerreplantation haben. Unfälle sind im Leben unvermeidlich. Wenn Menschen Unglück widerfährt und sie sich beispielsweise Finger brechen oder Schnittwunden davontragen, müssen Sie rechtzeitig ins Krankenhaus gehen, um schwerwiegendere Folgen zu vermeiden und sich einer Fingerreplantation zu unterziehen, damit Sie es nicht bereuen. |
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