Da der Arbeitsdruck allmählich zunimmt, leiden immer mehr Menschen an psychischen Erkrankungen, insbesondere kommt es immer häufiger zu Depressionen. Viele bekannte Prominente litten unter Depressionen. Wenn Depressionspatienten nicht rechtzeitig psychologische Beratung erhalten, können sie sogar zum Selbstmord neigen. Eine der Behandlungsmöglichkeiten für Depressionen sind Medikamente. Welche Medikamente können also zur Behandlung von Depressionen eingesetzt werden? 1. Monoaminooxidase Iprohydrazin war das erste Antidepressivum, das in den 1950er Jahren eingeführt wurde. Isoprohydrazin war ursprünglich ein Medikament gegen Tuberkulose. Aufgrund seiner stimulierenden Wirkung auf das zentrale Nervensystem wie Hyperaktivität, Schlaflosigkeit und Euphorie wurde es 1957 erfolgreich an depressiven Patienten getestet. Tierversuche haben bestätigt, dass es die durch Reserpin verursachte Apathie und Hypoaktivität umkehren und gleichzeitig den Monoaminspiegel im Gehirn erhöhen kann. Es wird vermutet, dass seine zentral anregende und antidepressive Wirkung auf die Hemmung der Monoaminoxidase im Gehirn zurückzuführen ist, wodurch der Monoaminabbau verringert und der Monoamingehalt in der katalytischen Lücke erhöht wird. Dies deutet auf eine Beziehung zwischen dem Verhalten von Tieren und Monorezeptor-Neurotransmittern im Gehirn hin, die von großer theoretischer und praktischer Bedeutung ist und die Grundlage für die Erforschung der Psychopharmakologie und der Ätiologie psychischer Erkrankungen bildet. Andere Medikamente, die zu dieser Kategorie gehören, sind Isocarboxazid, Phenelzin und Tranylcypromin. Diese Arzneimittel wurden früher häufig verwendet, aber bald nicht mehr eingesetzt, da es zu Wechselwirkungen mit bestimmten Nahrungsmitteln und Medikamenten kam, die schwere Nebenwirkungen wie eine hypertensive Krise und eine akute Gelbkörperleberatrophie hervorrufen konnten. In den späten 1980er Jahren erschien eine neue Generation von Halbtagesoxidasehemmern, nämlich reversible Monoaminooxidase-Isoform-(MAO-A)-Depressiva. Ihre Eigenschaften sind: 1. Sie haben eine hohe Selektivität für MAO-A und eine geringe Selektivität für ein anderes Isoenzym, MAO-B, sodass sie weiterhin Amide in Nahrungsmitteln abbauen können und dadurch das Risiko einer hypertensiven Krise verringern. II. Trizyklische Seine chemische Struktur ähnelt der von Chlorpromazin und ursprünglich wurde es als neues Antipsychotikum angesehen. Die Ergebnisse klinischer Tests übertrafen jedoch alle Erwartungen. Das Medikament war bei Schizophrenie wirkungslos, konnte jedoch depressive Stimmungen verbessern. Später wurde es durch eine große Zahl von doppelblinden, placebokontrollierten Studien bestätigt, woraufhin es die Monoaminooxidasehemmer ablöste und zum Medikament der ersten Wahl bei der Behandlung von Depressionen wurde, wobei es den Markt für Antidepressiva 30 Jahre lang monopolisierte. In meinem Land gibt es mehr als 10 trizyklische Antidepressiva. Neben Imipramin gibt es auch Amitriptylin, Doxepin und Clomipramin. Obwohl Maprotilin eine tetrazyklische Struktur hat, stimmen seine pharmakologischen Wirkungen mit denen trizyklischer Antidepressiva überein. Trizyklische Antidepressiva sind für verschiedene Arten von Depressionen angezeigt. Die Wirksamkeit liegt bei etwa 70–80 %, der Wirkungseintritt erfolgt nach 1–2 Wochen und die Dosierung liegt zwischen 50–250 mg/Tag. Die Dosis sollte langsam in mehreren Dosen erhöht werden. Aufgrund der starken beruhigenden Wirkung sollte abends eine größere Dosis eingenommen werden. Der therapeutische Bereich der Blutkonzentrationen von Imipramin und Amitriptylin beträgt 50–250 ng/ml. Bei Patienten mit starken Nebenwirkungen von Antidepressiva ist eine Reduzierung der Dosierung, ein Absetzen des Medikaments oder die Umstellung auf andere Medikamente ratsam. Es wird im Allgemeinen nicht empfohlen, mehr als zwei Antidepressiva in Kombination zu verwenden. Da bei dieser Krankheit eine hohe Rückfallrate besteht, sollte die Behandlung nach Linderung der Symptome noch 4-6 Monate fortgesetzt werden, um die therapeutische Wirkung zu festigen und einen Rückfall zu verhindern. 3. Neue Medikamente Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs) sind eine neue Klasse von Antidepressiva. Diese Art von Medikamenten wird seit den 1970er Jahren entwickelt und es wurden Dutzende von Typen entwickelt. Zu den häufig verwendeten klinischen Medikamenten gehören Fluoxetin, Paroxetin, Sertralin, Fluvoxamin, Citalopram usw. Dieser Arzneimitteltyp hat eine schwache beruhigende Wirkung, beeinträchtigt die psychomotorische Funktion nicht und hat kaum Einfluss auf die Funktionen des Herz-Kreislauf-Systems und des autonomen Nervensystems. Diese Art von Arzneimittel hat zudem eine antidepressive und angstlösende Doppelwirkung und wird hauptsächlich bei Depressionen eingesetzt, die durch einen Rückgang von 5-HT im Gehirn verursacht werden. |
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