Bei kurzsichtigen Patienten ist eine einseitige Kurzsichtigkeit für die Genesung äußerst ungünstig. Insbesondere wenn der Grad der Kurzsichtigkeit auf beiden Augen sehr unterschiedlich ist, sollten sich Patienten, die feststellen, dass sie auf einem Auge kurzsichtig sind, rechtzeitig behandeln lassen. Gibt es also eine Möglichkeit, einseitige Kurzsichtigkeit zu beheben? Heute stellen wir es Ihnen vor, in der Hoffnung, dass Sie monokulare Myopie vermeiden können. Bei Erstträgern einer Brille gilt: Wenn der Sehunterschied zwischen den beiden Augen mehr als 200 Grad, aber nicht mehr als 400 Grad beträgt, kann der Sehwinkel des Auges, das eine Korrektur benötigt, verkleinert und der des Auges, das keine Korrektur benötigt, vergrößert werden, um die Beschwerden nach dem Tragen der Brille zu verringern. Der richtige Ansatz ist: Tragen Sie eine 250-Grad-Linse für das rechte Auge und eine 25- oder 50-Grad-Linse für das linke Auge. Unabhängig davon, ob sich der Sehgrad des Auges in Zukunft erhöht, kann dies den Sehunterschied zwischen den beiden Augen verringern. Augen mit schlechtem Sehvermögen haben einen viel größeren Einfluss auf die Gesundheit als Augen mit hohem Sehgrad! Generell kommt es während der Entwicklung der Augen bei fast jedem Menschen zu gewissen Unterschieden im Brechungszustand, und es kommt selten vor, dass Menschen völlig identisch sind. Weicht die Brechkraft der beiden Augen allerdings um mehr als 250 Grad ab, spricht man im klinischen Alltag meist von einer Anisometropie. Wenn dies nicht rechtzeitig korrigiert wird, kann es zu einem schnelleren Verlust der Sehkraft des „schlechten Auges“, zu monokularer Amblyopie, Exotropie usw. kommen. Wenn zwischen den beiden Augen eine Anisometropie besteht, hat dies große Auswirkungen auf die Entwicklung der Augen, die sich hauptsächlich in den folgenden Aspekten manifestiert: 1. Die Augen ermüden schnell Bei der Anisometropie kommt es zu großen Unterschieden im Brechungsgrad der beiden Augen, was leicht zu Folgen wie Sehermüdung, trockenen Augen, Tränenfluss, Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel usw. führen kann. Auch bei der Einschätzung von Entfernungen und Winkeln kann es zu Abweichungen kommen, was die Sicherheit beim Gehen oder Autofahren leicht gefährden kann. 2. Die Sehkraft des „schlechten Auges“ lässt schneller nach Beim Gebrauch der Augen gilt das Prinzip „Benutze es oder verliere es“. Das bedeutet, dass das gute Auge häufig benutzt und das schlechte Auge allmählich außer Gebrauch gesetzt werden sollte. Auf diese Weise wird das Auge mit der schlechten Sehkraft das Phänomen erleben, dass die Kurzsichtigkeit schnell zunimmt und die Sehkraft schnell abnimmt. 3. Kann monokulare Amblyopie verursachen Wenn die beiden Augen eines Kindes unterschiedliche Brechungseigenschaften aufweisen, kann das Auge mit der geringeren Brechungskraft Dinge klarer sehen, während das Auge mit der stärkeren Brechungskraft Dinge nicht klar sehen kann und das Gehirn die beiden Bilder unterschiedlicher Klarheit nicht zu einem einzigen zusammenführen kann. Zu diesem Zeitpunkt weist das Gehirn das Auge mit der geringeren Brechkraft an zu arbeiten und hindert das Auge mit der größeren Brechkraft daran zu arbeiten. Mit der Zeit entwickelt sich bei dem Auge mit der größeren Brechkraft eine Amblyopie. 4. Kann monokulare Exotropie verursachen Wie oben erwähnt, wird bei Kindern mit Anisometropie auf beiden Augen auch die Sehentwicklung des Auges mit schlechterer Sehkraft gehemmt. Wenn dies nicht wirksam behandelt wird, kann sich mit der Zeit eine Exotropie des Auges mit schlechterer Sehkraft entwickeln. Wie kann man eine Anisometropie korrigieren? Bei Anisometropie besteht die am häufigsten verwendete Korrekturmethode in dem Tragen einer Brille oder von Kontaktlinsen. ● Für Teenager ist das Tragen einer Brille sehr effektiv. Daher führen wir bei Kindern mit Anisometropie im Allgemeinen eine Vollkorrektur oder eine möglichst vollständige Korrektur durch (d. h. die korrigierte Sehschärfe erreicht 1,0), ergänzt durch ein binokulares Sehfunktionstraining und eine Okklusionstherapie. Insbesondere bei Kindern unter 12 Jahren sollten alle Fehlsichtigkeiten so früh wie möglich korrigiert werden, um ihr binokulares Sehen zu festigen und der Entstehung und Entwicklung von Strabismus und Amblyopie vorzubeugen. ● Auch bei Erwachsenen und Menschen mit Wechselsehschwäche und Sehermüdung ist eine Vollkorrektur erforderlich. ● Wenn der Patient älter ist und nicht unter Sehermüdung leidet, ist eine vollständige Korrektur nicht erforderlich. Darüber hinaus können Patienten auch Kontaktlinsen wählen oder auf die Verwendung des U-Seeka-Augenschutzgeräts zur Korrektur der Anisometropie bestehen. |
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