Es ist bekannt, dass die Immunhistochemie des Magenstromatumors zu den Tumoren des Verdauungssystems gehört. Daten zeigen, dass die Immunhistochemie des Magenstromatumors eine der wichtigsten Magen-Darm-Erkrankungen ist, die die Gesundheit der chinesischen Bevölkerung bedrohen. Das Erschreckende an der Immunhistochemie von Magenstromatumoren ist, dass diese Krankheit mit herkömmlichen Diagnosemethoden nur schwer rechtzeitig erkannt werden kann, was die optimale Behandlung leicht verzögern kann. Was genau ist die Immunhistochemie des Magenstromatumors und um welche Art von Erkrankung handelt es sich? Der gastrointestinale Stromatumor (GIST) ist in meinem Land ein häufiger Tumor des Verdauungssystems. Da die meisten Tumorzellen undifferenziert oder epitheloide sind, ist die herkömmliche Erkennung oft unzureichend und kann zu übersehenen oder falsch diagnostizierten klinischen Testergebnissen führen, was zu ungeeigneten Behandlungsoptionen führt [1]. Dank der kontinuierlichen Weiterentwicklung der hochauflösenden Elektronenmikroskopie, der Molekularbiologie und der immunhistochemischen Zählung haben wir gezielte pathologische und immunhistochemische Untersuchungen von gastrointestinalen Stromatumoren durchgeführt, wie nachfolgend berichtet. 1 Material und Methoden 1.1 Allgemeine Informationen Insgesamt 60 GIST-Patienten, die zwischen Juli 2015 und Juni 2017 in unser Krankenhaus eingeliefert wurden, wurden als Forschungsteilnehmer ausgewählt. Sie waren zwischen 28 und 72 Jahre alt und wiesen unterschiedliche Schweregrade klinischer Symptome auf, wie Blähungen und Schmerzen im Bauchraum, Schwellungen, Darmverschluss und blutigen Stuhl. Klinische Bildgebungsuntersuchungen (B-Ultraschall, CT) zeigten erhebliche Schwellungen in der Bauchhöhle. Bei allen Patienten wurde postoperativ ein GIST bestätigt, und sie hatten vor der Operation weder eine Strahlen- noch eine Chemotherapie erhalten. Nach der Risikoklassifizierung der National Institutes of Health (NIH) der Vereinigten Staaten [2] gab es 11 Fälle mit hohem Risiko, 15 Fälle mit mittlerem Risiko, 28 Fälle mit geringem Risiko und 6 Fälle mit sehr geringem Risiko. Unter den 60 Patienten befanden sich 34 Männer und 26 Frauen mit einem Durchschnittsalter von (44,82 ± 9,91) Jahren, einem Gewicht von 49–87 kg (durchschnittlich (63,28 ± 8,94) kg), einem Krankheitsverlauf von 15 Tagen bis 2 Jahren (durchschnittlich (1,16 ± 0,51) Jahre) und Tumorlokalisation: Magen in 35 Fällen, Dünndarm in 15 Fällen, Kolorektal in 6 Fällen und Speiseröhre in 4 Fällen. Alle Patienten wurden über diese Studie informiert und ihre Angehörigen gaben ihre Einwilligung. 1.2 Methoden Die groben Probenmerkmale wurden mit bloßem Auge beobachtet, die Tumorzellmanifestationen und pathologischen Merkmale wurden unter dem Mikroskop beobachtet und die pathologischen Proben wurden zur Laborfixierung gesammelt. Die Fixierlösung bestand aus 10 % neutralem Formalin und die Proben wurden routinemäßig in Paraffin eingebettet, seriell geschnitten und in zwei gleiche Teile geteilt. Ein Teil wurde zur pathologischen Untersuchung routinemäßig einer Hämatoxylin-Eosin-Färbung (HE) unterzogen; der andere Teil wurde mittels Immunhistochemie und gebrauchsfertiger Reagenzien auf die positive Expression von Tumorzellen (CD117), Typ-I-Transmembran-Glykoproteinmolekülen (CD34), SMA, Ki67 und S100-Proteinmolekülen in den Proben getestet. 1.3 Positives Urteil Immunphänotypisierung der CD117-, CD34-, SMA-, S100- und Ki67-Positivität[3]: CD117 wurde als positiv vermerkt, wenn die Zellen im Zytoplasma der Tumorzellen gefärbt waren; CD34 wurde als positiv vermerkt, wenn die Zellen in der Kapsel der Tumorzellen gefärbt waren; SMA wurde als positiv vermerkt, wenn die Zellen braungelb waren, das Zytoplasma gefärbt war und der positive Expressionsbereich nach der Färbung mehr als 20 % betrug; S100 wurde als positiv vermerkt, wenn der Zellkern nach der Färbung gefärbt war; jeder Abschnitt wurde zur Beobachtung positiver Zellen unter ein Hochleistungsmikroskop gelegt und 10 Sichtfelder mit deutlicher positiver Zellfärbung und geringer Hintergrundfärbung wurden nach dem Zufallsprinzip ausgewählt. Die Anzahl der positiven Zellen in jedem Sichtfeld wurde beobachtet und gezählt. Eine positive Zellzahl von mehr als 5 % wurde als Ki67-positiv betrachtet, andernfalls als negativ. 1.4 Statistische Analyse Zur statistischen Analyse der Daten dieser Studie wurde die Software SPSS 19.0 verwendet. n oder % stellen Zähldaten dar, und es wurde der X2-Test verwendet. Der Mittelwert ± Standardabweichung (±s) stellt Messdaten dar, und es wurde der t-Test verwendet. P < 0,05 wurde als statistisch signifikant angesehen. 2 Ergebnisse 2.1 Charakteristika gastrointestinaler Stromatumoren Bei der makroskopischen Untersuchung der Proben wurden Tumoren mit Durchmessern zwischen 0,7 und 10,8 cm festgestellt, die sich vorwiegend in den basalen und unteren Schichten der Schleimhaut, auf dem Mesenterium und außerhalb der Serosa befanden. Alle Tumoren hatten klare Grenzen und eine harte Textur. Der gewebte Querschnitt war hauptsächlich rot, weiß oder grauweiß (graugelb) mit klaren Grenzen. Es gab deutliche Geschwüre und Erosionen auf der Oberfläche des Tumors sowie Nekrosen und zystische Läsionen. Unter ihnen hatten 34 Patienten mit GIST mit niedrigem und sehr niedrigem Risiko Tumoren, die expansiv im Verdauungstrakt wuchsen, klare Grenzen hatten, keine Kapsel hatten und einige mit Pseudokapseln. Der Querschnitt war zäh, hauptsächlich grauweiß und teilweise graurot. Die Tumoren von 26 Patienten mit GIST mit mittlerem und hohem Risiko waren polypenartig, von weicher Textur und wiesen Blutungen, Nekrosen und zystische Läsionen auf. Die mikroskopische Untersuchung der pathologischen Proben zeigte, dass die Tumorzellen überwiegend expansiv in der Muskelschicht des Verdauungstrakts wuchsen und lokal invasives Wachstum zeigten, wobei ihre Ränder zwischen den glatten Muskeln hindurchgingen. Die Zelltypen waren hauptsächlich rund, spindelförmig, epithelial oder gemischt, mit unklaren Grenzen, und das Zytoplasma war mäßig bis leicht eosinophil, mit spindelförmigen oder ovalen Kernen, dünnen Membranen und relativ gleichmäßigem Chromatin. Kleine Nukleolen und große Bereiche von Tumorzellen oder einige Herde innerhalb des Tumors zeigten eine Koagulationsnekrose, und die dargestellten Zellschatten waren homogen rot gefärbt und wiesen auch verbleibende Kernfragmente auf. Unter den 60 GIST-Patienten wiesen 5 Fälle (8,33 %) den Rundzelltyp, 37 Fälle (61,67 %) den Spindelzelltyp, 17 Fälle (28,33 %) den Epithelzelltyp und 7 Fälle (11,67 %) den Mischzelltyp auf. 2.2 Immunhistochemische Analyse Bei den 60 GIST-Patienten wiesen 55 Fälle (91,67 %), 50 Fälle (83,33 %), 17 Fälle (28,33 %), 22 Fälle (36,67 %) bzw. 22 Fälle (36,67 %) positive Expressionsergebnisse für CD117, CD34, SMA, S100 und Ki67 auf. Davon zeigten 43 Fälle (71,67 %) eine positive Expression sowohl von CD117 als auch von CD34. Bei den 22 Patienten mit Ki67-positiver Expression betrugen die Raten für ein hohes, mittleres, niedriges und sehr niedriges Invasionsrisiko 8 (72,73 %), 6 (40,00 %), 7 (25,00 %) bzw. 1 (16,67 %). Die Unterschiede zwischen den Gruppen waren statistisch signifikant (P<0,05). Siehe Tabelle 1 und Tabelle 2. Abbildung 1 CD34 Abbildung 2 CD117 3 Diskussion GIST ist ein in der klinischen Praxis relativ häufiger Tumor. Seine Läsionen können sich von der Speiseröhre bis zum Rektum erstrecken, wobei Magen und Dünndarm am häufigsten vorkommen. Aufgrund der besonderen Eigenschaften der GIST-Tumorzellen und ihres weiten Verbreitungsgebiets weisen die klinischen Manifestationen der Patienten starke individuelle Unterschiede auf und sind unspezifisch, was die präoperative Diagnose erschwert[4]. Die Ergebnisse der pathologischen Untersuchung in dieser Studie zeigten, dass die GIST-Zellen nicht nur offensichtliche Volumenunterschiede, sondern auch klare Grenzen aufwiesen. Außerdem fiel uns auf, dass die Oberfläche zwar glatt war, die Bindegewebskapsel jedoch nicht deutlich zu erkennen war und möglicherweise von verschiedenen Arten der Degeneration und Nekrose begleitet war. Handelt es sich bei GIST jedoch um einen höhergradigen Tumor, sind seine Hauptsymptome verschwommene Grenzen und eine weiche Textur, die oft wie Fischfleisch aussieht. Bei manchen Patienten treten sogar entzündliche Verwachsungen an der Verbindungsstelle zum umgebenden normalen Gewebe auf. Darüber hinaus zeigten die Ergebnisse der Immunhistochemie, dass die positive Expression von CD117, CD34, SMA, S100 und Ki67 bei 60 GIST-Patienten über 28 % lag, und dass es unter den 22 Patienten mit positiver Ki67-Expression signifikante Unterschiede zwischen den Gruppen mit hohem, mittlerem, niedrigem und sehr niedrigem Invasionsrisiko gab. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass GIST ein stärkeres proliferatives Potenzial haben, wenn das Risiko für Stromatumoren zunimmt, und dass der Differenzierungstyp des Tumors nicht gerichtet ist [5]. Auf dieser Grundlage sind wir der Ansicht, dass Ki67 in klinischen Tests als Referenz für die Diagnose von benignen oder malignen GIST verwendet werden kann. Qin Shuangli et al. [6] erwähnten in der Literatur auch, dass Ki67 ein nukleäres Antigen ist, das mit proliferierenden Zellen assoziiert ist, und dass sein Expressionsniveau eng mit der Proliferationsaktivität von Tumorzellen zusammenhängt. Auf dieser Grundlage glauben wir, dass es als allgemeines Erkennungselement für das biologische Verhalten und die Prognose von Tumoren verwendet werden kann. Zusammenfassend kann die positive Expression von Tumorzellen und Typ-I-Transmembran-Glykoproteinmolekülen als Grundlage für die Diagnose klinischer gastrointestinaler Stromatumoren verwendet werden. Eine weitere immunhistochemische Färbung kann die Beurteilung verbessern und ist für die Bestätigung von GIST-Tumorzellen von großer Bedeutung. |
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