Analknoten nach der Geburt

Analknoten nach der Geburt

Zehn Monate Schwangerschaft und ein Tag Geburt. Eine Geburt ist für die Mutter nicht nur eine schwere Zeit, sie bringt oft auch viele Komplikationen mit sich. Nach der Geburt bildet sich eine Schwellung im After, die im Volksmund auch als Hämorrhoiden bezeichnet wird. Dies liegt daran, dass in den späteren Stadien der Schwangerschaft die Gebärmutterhöhle die Blutgefäße zusammendrückt und so den venösen Blutrückfluss behindert. Bei der Entbindung bildet sich der Gebärmutterhals aufgrund des erhöhten Drucks und der Wirkung der eigenen Schwerkraft.

Wie behandelt man Hämorrhoiden bei schwangeren Frauen?

Im Allgemeinen wird bei der Geburt eines Babys das Stillen gewählt. Wenn eine Mutter Hämorrhoiden hat, entscheiden sich viele Mütter aus Angst, die Gesundheit des Kindes zu beeinträchtigen, nicht für die Einnahme von Medikamenten. Wie behandelt man also Hämorrhoiden bei Gebärenden?

1. Methode der medikamentösen Konditionierung: Reinigen Sie die Vulva mit einer Kaliumpermanganatlösung oder nehmen Sie täglich ein Sitzbad, was besonders wirksam bei der Behandlung von Hämorrhoiden ist. Zur Linderung von Analschmerzen können Sie auch lokal kalte oder heiße Kompressen anwenden, Hämorrhoidensalbe oder Jiuhua-Salbe auftragen.

2. Trainingskonditionierungsmethode: Durch geeignete Übungen kann der Venendruck gesenkt, die Funktion des Herz-Kreislauf-Systems verbessert, Verstopfung beseitigt und die Muskelkraft gesteigert werden, was bei der Vorbeugung und Behandlung von Hämorrhoiden sehr wirksam ist. Anallifting-Übungen sind die einfachste und effektivste Methode. Wenn Sie dabei durchhalten, erzielen Sie mit halbem Aufwand das doppelte Ergebnis.

3. Methode zur Anpassung an den Alltag: Junge Mütter sollten ein normales Leben führen, jeden Tag regelmäßigen Stuhlgang haben, für einen reibungslosen Stuhlgang sorgen, häufig die Unterwäsche wechseln, den Anus häufig waschen und die Vulva trocken halten. Wie das Sprichwort sagt: Einmal nach dem Stuhlgang waschen und Hämorrhoiden werden nicht auftreten. Nach dem Stuhlgang bleiben oft winzige Stuhlreste in den Hautfalten um den Anus zurück, die nicht abgewischt werden können. Da Hämorrhoiden häufig vorfallen, lokale Schwellungen und Entzündungen auftreten und Krampfadern immer schlimmer werden, werden die Hautfalten um den Anus allmählich größer, wodurch die Menge des eingebetteten Kots zunimmt. Diese Verunreinigungen reizen den Anus und verursachen Juckreiz oder Infektionen. Deshalb sollten Sie darauf bestehen, die Vulva nach dem täglichen Stuhlgang mit warmem Wasser zu waschen.

So verhindern Sie Hämorrhoiden nach der Geburt

Es gibt ein Sprichwort, das besagt: Vorbeugen ist schlimmer als Heilen. Es ist immer besser, im Voraus Vorsorge treffen zu können, als von der Krankheit wie von einer Flut oder einem Tier überrascht zu werden. Hier zeigen wir Ihnen, wie Sie Hämorrhoiden nach der Geburt vorbeugen können.

1. Trinken Sie häufig Wasser und treiben Sie früh Sport. Aufgrund des Blutverlusts nach der Geburt ist die Darmflüssigkeit unzureichend, was zu Verstopfung führt. Regelmäßiges Wassertrinken und frühzeitige körperliche Betätigung können die Darmfeuchtigkeit erhöhen, die Darmperistaltik verbessern und Verstopfung vorbeugen.

2. Essen Sie weniger scharfe und raffinierte Lebensmittel und mehr ballaststoffreiche Lebensmittel. Manche Frauen haben Angst, sich nach der Geburt zu erkälten und würzen deshalb alles, was sie essen, mit Pfeffer, was leicht zu Hämorrhoiden führen kann. Ebenso kann der Verzehr von zu vielen verarbeiteten Lebensmitteln wie Eiern zu trockenem und kleinem Stuhl führen, wodurch der Kot lange Zeit im Darm verbleibt, was nicht nur Hämorrhoiden verursachen kann, sondern auch schädlich für die menschliche Gesundheit ist. Daher muss die Ernährung der Frau nach der Geburt mit ballaststoffreichen Nahrungsmitteln wie Sellerie und Kohl kombiniert werden, damit nach der Verdauung mehr Rückstände übrig bleiben, die beim Stuhlgang leicht ausgeschieden werden können. Nach der Entbindung sollten Sie mehr körperflüssigkeitsreiche Nahrungsmittel wie Honig zu sich nehmen, um trockenen Stuhl und Verstopfung vorzubeugen, die Hämorrhoiden verursachen können.

3. Wechseln Sie häufig die Unterwäsche und baden Sie. Es hält nicht nur den Anus sauber und verhindert die Stimulation des Wochenflusses, sondern fördert auch die Durchblutung in diesem Bereich, beseitigt Ödeme und beugt äußeren Hämorrhoiden vor.

4. Haben Sie frühzeitig Stuhlgang und verwenden Sie frühzeitig Zäpfchen. Die Stuhlgewohnheiten nach der Geburt sollten so schnell wie möglich wiederhergestellt werden. Im Allgemeinen müssen Sie innerhalb von 3 Tagen Stuhlgang haben, um Verstopfung vorzubeugen. Bei Frauen nach der Entbindung müssen Sie, unabhängig davon, ob der Stuhl trocken ist oder nicht, beim ersten Stuhlgang ein Zäpfchen verwenden, um den Stuhl zu befeuchten und so ein Reißen der Haut des Analkanals und die Entstehung von Analfissuren zu vermeiden.

5. Intensivierung lokaler Analübungen: Verbesserung der körperlichen Fitness, Korrektur einer schlechten Sitzhaltung, Vermeidung längeren Sitzens, Stehens und Gehens und Intensivierung lokaler Übungen, z. B. mehr „Ani-Lifting-Übungen“. Methode: Beim Einatmen den After nach innen oben ziehen, beim Ausatmen den After zusammenziehen und entspannen. Entspannen und straffen Sie den Anus jeweils 30 Mal, einmal morgens und einmal abends.

6. Passen Sie Ihre Ernährung an: Vermeiden Sie Verstopfung, essen Sie mehr ballaststoffhaltige Lebensmittel wie Bananen, Hafer, Vollkorn, verschiedene Gemüsesorten, Obst usw.; essen Sie weniger scharfe Lebensmittel wie Chilischoten und Betelnüsse und trinken Sie weniger Alkohol. Essen Sie weniger Früchte, die Wut auslösen können: Mango, Durian, Litschi usw.

7. Gewöhnen Sie sich an, einmal am Tag Stuhlgang zu haben: Das ist sehr wichtig. Jeder Stuhlgang sollte innerhalb von 3 bis 5 Minuten kontrolliert werden. Stehen Sie früh auf und trinken Sie ein Glas warmes Wasser, um die Magen- und Darmtätigkeit anzuregen und den Stuhlgang offen zu halten. Halten Sie den Stuhlgang nicht zurück, pressen Sie beim Stuhlgang nicht zu stark und lesen Sie auf der Toilette keine Bücher oder Zeitungen.

8. Halten Sie den Anus sauber: Reinigen Sie den Anus nach jedem Stuhlgang, insbesondere wenn Sie Durchfall haben, und nehmen Sie unbedingt ein warmes Sitzbad. Wechseln Sie Ihre Unterwäsche häufig und verwenden Sie kein raues Toilettenpapier, Altpapier usw. zum Abwischen Ihres Afters, um Infektionen zu vermeiden.

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