Die menschlichen Gliedmaßen spielen eine wichtige Rolle bei den normalen Lebensaktivitäten des menschlichen Körpers, und die Gelenke sind wie die Verbindungspunkte einer Maschine. Wenn die Gelenke nicht in Ordnung sind, können die Gliedmaßen nicht normal funktionieren. Gelenke sind sowohl stark als auch zerbrechlich. Bei Gelenkverletzungen besteht die Gefahr von Brüchen und Verrenkungen. Andererseits kann ein längerer Aufenthalt in Feuchtgebieten leicht Arthritis verursachen. Mit zunehmendem Alter degenerieren auch die Gelenke. Degenerative Osteoarthritis, auch bekannt als Osteoarthritis, degenerative Arthritis, senile Arthritis und hypertrophe Arthritis, ist eine degenerative Erkrankung, die durch viele Faktoren wie Alterung, Fettleibigkeit, Belastung, Trauma, angeborene Gelenkanomalien und Gelenkdeformitäten hervorgerufen wird und zu degenerativen Schäden am Gelenkknorpel und reaktiver Hyperplasie der Gelenkränder und des subchondralen Knochens führt. Diese Krankheit kommt häufiger bei Menschen mittleren und höheren Alters vor und befällt bevorzugt gewichttragende Gelenke und Gelenke mit hoher Aktivität (wie Halswirbel, Lendenwirbel, Kniegelenke, Hüftgelenke usw.). Übermäßige Gewichtsbelastung oder Beanspruchung dieser Gelenke kann degenerative Veränderungen fördern. Zu den klinischen Erscheinungen zählen sich langsam entwickelnde Gelenkschmerzen, Druckempfindlichkeit, Steifheit, Gelenkschwellungen, eingeschränkte Bewegungsfähigkeit und Gelenkdeformitäten. Klinische Manifestationen Das Hauptsymptom sind Gelenkschmerzen, die häufig in Ruhe auftreten. Die Schmerzen treten nach der Ruhe auf und werden durch eine kurze Bewegung gelindert. Bei übermäßiger Aktivität verschlimmern sich die Schmerzen jedoch. Ein weiteres Symptom ist Gelenksteifheit, die häufig morgens direkt nach dem Aufwachen auftritt oder nachdem die Gelenke tagsüber längere Zeit in einer bestimmten Stellung verharrt haben. Bei der Untersuchung der betroffenen Gelenke können Schwellungen und Druckempfindlichkeit sowie ein Reibungs- oder Klickgeräusch bei Bewegungen auftreten. In schweren Fällen können Muskelschwund und Gelenkdeformationen auftreten. Untersuchung auf degenerative Osteoarthritis 1. Bildgebende Untersuchung ① Röntgenaufnahmen zeigen ungleiche oder verengte Gelenkspalten, Osteoporose in den Gelenken, Knochenhyperplasie oder Gelenkvergrößerung und sogar Gelenkdeformationen, subchondrale Knochensklerose und Osteophytenbildung. ②Die CT kann deutlich unterschiedliche Grade von Gelenkknochenhyperplasie, Verkalkung und freien Gelenkkörpern zeigen und kann manchmal auch den Zustand des Meniskus darstellen. 2. Laboruntersuchung Es zeigten sich keine auffälligen Veränderungen der Blutsenkungsgeschwindigkeit und des Blutbildes, der Thermoagglutinationstest war positiv. Die Gelenkflüssigkeit ist normalerweise klar, leicht gelblich und hochviskos, und die Anzahl der weißen Blutkörperchen (hauptsächlich Monozyten) liegt normalerweise im Bereich von 1,0 × 109/l. Die Schleimklumpen sind fest. Diagnose degenerativer Osteoarthritis Aufgrund der Anamnese, der klinischen Erscheinungen und der Röntgenbefunde ist die Diagnose dieser Erkrankung nicht schwierig. Bei Bedarf kann eine Untersuchung der Synovialflüssigkeit durchgeführt werden. Behandlung degenerativer Osteoarthritis Die Hauptbehandlung dieser Krankheit besteht in der Reduzierung der Belastung der Gelenke und der Vermeidung übermäßiger körperlicher Anstrengungen, um das Fortschreiten der Krankheit zu verzögern. Übergewichtige Patienten sollten abnehmen, um die Belastung ihrer Gelenke zu verringern. Bei Verletzungen der Beingelenke können zur Entlastung der Gelenke Krücken oder ein Gehstock eingesetzt werden. Mit Physiotherapie und geeigneten Übungen kann die Beweglichkeit der Gelenke aufrechterhalten werden. Bei Bedarf können Schienen, Stützen und Gehstöcke eingesetzt werden, um akute Symptome zu lindern. Entzündungshemmende und schmerzstillende Medikamente können die Symptome lindern oder kontrollieren, sie sollten jedoch nach Beurteilung der Risikofaktoren des Patienten mit Vorsicht angewendet und nicht über einen längeren Zeitraum eingenommen werden. Chondroprotektive Mittel wie Glucosaminsulfat lindern die Symptome und verbessern die Funktion. Eine langfristige Einnahme kann zudem das strukturelle Fortschreiten der Erkrankung verzögern. In fortgeschrittenen Fällen gilt der künstliche Gelenkersatz derzeit als wirksame Methode zur Schmerzlinderung, Korrektur von Deformitäten und Funktionsverbesserung, sofern der Allgemeinzustand des Patienten eine Operation verträgt und dies die Lebensqualität des Patienten erheblich steigern kann. |
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