Der Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule ist eine äußerst häufige und äußerst gefährliche Erkrankung. Es gibt viele klinische Behandlungsmethoden, aber wenn Sie ihn vollständig heilen möchten, ist die offene Diskektomie am besten geeignet, da sie sehr effektiv ist. Allerdings sind nicht alle Patienten für diese Methode geeignet. Wenn eine konservative Behandlung unwirksam ist, kann eine offene Diskektomie durchgeführt werden. Nach der Operation sollten Sie auf Rehabilitation, Ernährung usw. achten. Wie hoch ist die Erfolgsrate einer offenen Diskektomie? Medizinische Untersuchungen zeigen, dass 80–90 % der Patienten, die mit einer offenen Diskektomie behandelt werden, gute Ergebnisse erzielen. Studien haben zudem gezeigt, dass Patienten mit radikulären Schmerzen, die in die Wade ausstrahlen, nach einer offenen Diskektomie eine größere Schmerzlinderung erfahren als Patienten mit Schmerzen im unteren Rückenbereich. Um die Wirksamkeit des Verfahrens zu maximieren, ist die offene Diskektomie Patienten mit anhaltenden, schweren und/oder behindernden Hüftschmerzen, Beinschmerzen oder Schwäche vorbehalten. Wenn Ihre Rücken- oder Beinschmerzen die oben genannten Schweregrade nicht erreichen, ist eine offene Diskektomie möglicherweise nicht für Sie geeignet und konservative oder minimalinvasive Behandlungen können wirksam sein. Wer braucht eine offene Diskektomie? Nicht bei allen Patienten mit einem Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule ist eine offene Diskektomie erforderlich. Bei den meisten Patienten lassen sich die Schmerzen durch konservative Behandlungen wie Ruhe, physikalische Therapie, entzündungshemmende Medikamente und epidurale Injektionen lindern. Manchmal reagieren die Schmerzen jedoch nicht auf diese Behandlungen, sodass aggressivere Eingriffe erforderlich sind. Wenn Rücken- und Beinschmerzen nicht auf eine konservative Behandlung ansprechen und 4 bis 6 Wochen oder länger anhalten, sollte Ihr Arzt diagnostische Tests wie Röntgenaufnahmen, MRT oder CT-Scans anordnen, um die Schmerzquelle und das Ausmaß der Verletzung zu bestätigen. Wird ein Bandscheibenvorfall diagnostiziert, empfiehlt sich eine offene Diskektomie. Die Durchführung bestimmter Eingriffe in der Wirbelsäulenchirurgie unterliegt derzeit einem Wandel. Heute kann eine Diskektomie endoskopisch mithilfe spezieller Instrumente durch kleinere Einschnitte unter örtlicher Betäubung durchgeführt werden. Diese Art der Operation kann in einigen einfachen Fällen empfohlen werden. Wenn der Bandscheibenvorfall jedoch groß ist oder die Bandscheibenfragmente oder die umgebenden Knochen beschädigt sind und die Schmerz- oder Schwächesymptome stark sind, gilt die offene Diskektomie immer noch als „Goldstandard“ der Behandlung im Bereich der Wirbelsäule. Die offene Diskektomie ermöglicht dem Chirurgen, das Operationsfeld optimal einzusehen und freizulegen. |
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