Wenn Männer unglücklicherweise an funktioneller Anejakulation leiden, schadet dies nicht nur ihrer körperlichen und geistigen Gesundheit, sondern beeinträchtigt auch die Fruchtbarkeit der Frau. Aejakulation zerstört nicht nur eine perfekte Familie, sondern beeinträchtigt auch die körperliche Gesundheit des Mannes. Funktionelle Anejakulation bei Männern muss aktiv behandelt werden. Normalerweise können Sie ihnen mehr Massagen und Stimulation geben, damit der Patient außerhalb des Körpers ejakulieren kann. Die Ursache der Anejakulation liegt darin, dass die Geschlechtsorgane (vor allem die Eichel) beim Geschlechtsverkehr sexuelle Impulse wahrnehmen, die über afferente Nerven an das Spermatorrhoe-Zentrum und das Ejakulationszentrum im Rückenmark und dann über efferente Nerven an die Kontrolleffektoren (Samenleiter, Samenbläschen, Ampulle, Blasenhals und Prostata) weitergeleitet werden, wodurch eine Ejakulation ausgelöst und mit Lustgefühl einhergeht. Dieser Ejakulationsreflex wird vom Gehirn gesteuert. Wenn in irgendeinem Glied des Ejakulationsweges eine funktionelle oder organische Störung vorliegt, kann dies zu einer Ejakulationsstörung führen. 1. Funktionelle Anejakulation (1) Häufige Ursachen sind psychische Faktoren. Unzufriedenheit mit der Partnerin, Disharmonie in der Paarbeziehung, großer psychischer Druck und ein schlechtes sexuelles Umfeld können dazu führen, dass der Mann eine zurückhaltende Haltung gegenüber Sex einnimmt, was auf Dauer zu Anejakulation führen kann. (2) Mangelndes sexuelles Wissen: Sowohl dem Mann als auch der Frau fehlt es an sexuellem Wissen und sie wissen nicht, wie man Sex hat, oder sie haben Angst vor Sex (die Frau hat beispielsweise Angst vor einer Schwangerschaft oder vor Schmerzen) und hindern den Mann daran, kräftig und schnell zu stoßen, wodurch es für den Mann unmöglich wird, die Schwelle zur Ejakulation zu erreichen, was zur Anejakulation führt. (3) Sexuelle Müdigkeit oder Ejakulationsversagen. Häufiger Geschlechtsverkehr oder Masturbation können leicht zu Funktionsstörungen des spinalen Ejakulationszentrums führen und zu einer Anejakulation. (4) Langfristige Masturbation Langfristige Masturbation kann zu Anejakulation führen. Da die Intensität der sexuellen Stimulation bei der Masturbation oft größer ist als beim Geschlechtsverkehr, ist das Ejakulationszentrum an die starke Stimulation durch die Masturbation gewöhnt und erreicht beim Geschlechtsverkehr möglicherweise nicht die Ejakulationsschwelle. Andererseits kommt es bei Masturbierenden aufgrund der Einflüsse traditioneller Vorstellungen meist zu Schuld- und Schamgefühlen, die ebenfalls zu einer Hemmung der Ejakulation führen können. 2. Organische Anejakulation (1) Erkrankungen und Verletzungen des Nervensystems, wie etwa Läsionen des Seitenlappens und Verletzungen des Rückenmarks, können eine Anejakulation verursachen. (2) Iatrogene Faktoren wie eine thorakolumbale Sympathektomie oder eine retroperitoneale Lymphknotendissektion können Nervenschäden verursachen und zu Anejakulationen führen. (3) Lokale Läsionen des Urogenitalsystems wie Hypertrophie der Spermatophore, Phimose oder übermäßige Vorhaut mit Stenose der Vorhautöffnung, Penistrauma, Knoten, Narben, Fibrosen, schwere Hypospadien usw. können Anejakulation verursachen. (4) Endokrine Anomalien wie Diabetes, Hypopituitarismus und Hyperthyreose können Ejakulationsstörungen verursachen. (5) Medikamentöse Faktoren: Antihypertensiva, Sedativa oder Adrenalinblocker, aber auch langjähriger Alkohol- oder Drogenmissbrauch können eine Anejakulation auslösen. Klinische Manifestationen Beim Geschlechtsverkehr kann der Penis des Patienten über längere Zeit eine Erektion aufrechterhalten, ohne schlaff zu werden, er kann jedoch keinen Orgasmus erreichen, es kommt nicht zur Ejakulation und es wird kein Sperma aus dem Körper ausgeschieden. Abhängig davon, ob der Patient nächtliche Samenergüsse hat und ob er durch Masturbation ejakulieren kann, kann die Anejakulation in eine funktionelle und eine organische Anejakulation unterteilt werden. Etwa 90 % der Fälle sind funktionelle Anejakulation. Die Patienten haben beim Geschlechtsverkehr keinen Samenerguss, können aber bei der Masturbation ejakulieren oder haben bei nicht-sexuellem Geschlechtsverkehr nächtliche Samenergüsse. Bei der organischen Anejakulation handelt es sich um das Ausbleiben einer Ejakulation unter jeglichen Umständen und kann von Symptomen und Anzeichen begleitet sein, die der Grunderkrankung entsprechen. prüfen Dazu gehören eine sexualpsychologische Beurteilung, Blutzucker- und Hormonbestimmung, eine Urinanalyse nach der Ejakulation, eine urodynamische Untersuchung sowie bei Bedarf eine transrektale Ultraschalluntersuchung, eine Zystoskopie und eine CT-Untersuchung. Die Diagnose einer Anejakulation basiert hauptsächlich auf der Krankengeschichte des Patienten und ist relativ einfach zu diagnostizieren. Durch die Kombination der körperlichen Untersuchung und der Ergebnisse der oben genannten Spezialuntersuchungen lässt sich die Ursache der Erkrankung oft schon feststellen. Diese Krankheit muss von der retrograden Ejakulation und der männlichen erektilen Dysfunktion unterschieden werden. behandeln Die Behandlung einer Anejakulation gliedert sich im Wesentlichen in eine psychologische Therapie und Sexualerziehungstherapie, eine Sexualverhaltenstherapie, eine medikamentöse Therapie, eine physikalische Therapie (mechanische oder elektrische Stimulation zur Auslösung einer Ejakulation), eine chirurgische Behandlung und eine Behandlung mit traditioneller chinesischer Medizin. Bei Patienten mit eindeutiger Ursache ist die rechtzeitige Behandlung der Grunderkrankung der wichtigste Behandlungsfaktor. 1. Psychologische und sexualpädagogische Behandlung Wird hauptsächlich bei Personen mit funktioneller Anejakulation verwendet. Bei der Behandlung dieser Art von Patienten ist es notwendig, sowohl Männer als auch Frauen über die Anatomie der Geschlechtsorgane, physiologische Kenntnisse und sexuelle Reaktionen zu unterrichten, auf die Haltungen und Methoden beim Geschlechtsverkehr zu achten, falsche Vorstellungen auszuräumen und die Beziehung zwischen Mann und Frau zu koordinieren. Die Frau sollte mit dem Mann zusammenarbeiten und ihm helfen, seine sexuelle Angst abzubauen, sodass er Geschlechtsverkehr in einem völlig entspannten und leidenschaftlichen psychischen Zustand haben kann, die Intensität der Stimulation gesteigert werden kann und der Penis mehr sexuelle Stimulation empfängt, wodurch das Ziel der Behandlung erreicht wird. 2. Sexualverhaltenstherapie Vor allem durch ein gezieltes Sexualtraining können sich die Patienten allmählich an den Ablauf des Geschlechtsverkehrs gewöhnen und sich damit vertraut machen, ihr eigenes sexuelles Reaktionsempfinden verbessern, die Freude am Geschlechtsverkehr voll und ganz genießen und ihre Angst und Furcht vor dem Geschlechtsverkehr abbauen. Um die Stimulation des Penis zu steigern, kann die Ejakulation außerdem durch vorherige Masturbation, Anpassung der Häufigkeit und des Zeitpunkts des Geschlechtsverkehrs, Veränderung der Körperpositionen und Anspannen der Dammmuskulatur der Frau nach der Penetration durch den Mann zusätzlich herbeigeführt werden. 3. Medikamente Medikamente zur Behandlung der Anejakulation stehen vergleichsweise wenige zur Verfügung und ihre Wirksamkeit ist international noch immer umstritten. Klinisch wurde festgestellt, dass die orale Verabreichung von Levodopa, Ephedrin usw. die Ejakulation fördern kann, sie sind jedoch bei Patienten mit Bluthochdruck, koronarer Herzkrankheit und Hyperthyreose kontraindiziert. Die neuesten Forschungsergebnisse haben ergeben, dass mehr als 50 % der Patienten nach der oralen Einnahme von Midodrin ejakulieren können. 4. Physikalische Therapie Es umfasst hauptsächlich mechanische und elektrische Stimulation, um eine Ejakulation herbeizuführen. Physikalische Therapie in Kombination mit Techniken der assistierten Reproduktion ist eine wirksame Methode zur Behandlung von Unfruchtbarkeit aufgrund von Anejakulation. 5. Chirurgie Sie zielt vor allem auf Erkrankungen des Penis selbst ab. So können Patienten mit übermäßiger Vorhaut und Phimose, die mit einer engen Vorhautöffnung einhergeht, operativ behandelt werden. Durch die Entfernung der Vorhaut, um die Eichel freizulegen, kann deren Empfindlichkeit gegenüber Stimulation erhöht und die Ejakulation erleichtert werden. 6. Behandlung mit Traditioneller Chinesischer Medizin Traditionelle chinesische Medizin und Akupunkturbehandlung haben bestimmte Auswirkungen auf die Anejakulation. Derzeit wird die traditionelle chinesische Medizin in der klinischen Praxis meist als Hilfsmittel eingesetzt. |
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