Viele Männer stellen fest, dass beim Sex nach der Erektion etwas Flüssigkeit aus dem Penis fließt. Tatsächlich handelt es sich dabei um das Sekret der Prostata, auch Prostataflüssigkeit genannt. Es ist normal, dass beim Geschlechtsverkehr durch Stimulation Prostataflüssigkeit austritt. Wenn die Prostataflüssigkeit jedoch zunimmt, wirkt sich dies auf die Körperfunktionen des Mannes aus und kann sogar die sexuelle Funktion des Mannes und die Qualität seines Sexuallebens ernsthaft beeinträchtigen! 1. Einleitung Prostataflüssigkeit ist das Sekret der Prostata. Die Sekretion der Prostataflüssigkeit wird durch Androgene gesteuert und die tägliche Sekretionsmenge beträgt etwa 0,5–2 ml. Es ist ein wichtiger Bestandteil des Samens und einer der Bestandteile des Samenplasmas im Samen und macht etwa 1/10 bis 1/3 des ejakulierten Samens aus. 1/6 sind etwa 0,5 ml. Beim Samenerguss ist die Prostataflüssigkeit einer der Hauptbestandteile des Samens. Der Proteingehalt in der Prostataflüssigkeit ist sehr niedrig und sie enthält hauptsächlich hohe Konzentrationen an Zinkionen, saurer Phosphatase, proteolytischen Enzymen, Fibrinase, Spermin, aliphatischen Polypeptiden usw. Unter ihnen können proteolytische Enzyme und fibrinolytische Enzyme die Verflüssigung des Samens fördern. Durch die Bestimmung der sauren Phosphatase und der Zitronensäure kann die Prostatafunktion bestimmt und festgestellt werden, ob eine Krebserkrankung vorliegt. 2. Physiologische Funktion 1. Fördert die Bildung befruchteter Eizellen: Die Prostataflüssigkeit enthält Proteasen und fibrinolytische Enzyme, die den Spermien dabei helfen können, mehrere Barrieren zu passieren – die Schleimbarriere im Gebärmutterhals und die Zona pellucida der Eizelle, wodurch eine reibungslose Verbindung von Spermien und Eizellen ermöglicht wird. 2. Stimulieren Sie die Vitalität der Spermien: Die Prostataflüssigkeit enthält einen speziellen Inhaltsstoff, der es den Spermien ermöglicht, Nährstoffe aus dem Samen zu gewinnen und die Vitalität der Spermien zu stimulieren. 3. Fördert die Verflüssigung des Samens: Das Pankreaschymosin in der Prostataflüssigkeit kann die Verflüssigung des Samens fördern. 4. Verbessern Sie die Überlebensrate der Spermien: Prostataflüssigkeit ist leicht alkalisch, was die sauren Sekrete in der weiblichen Vagina neutralisieren, die Erosion der Spermien durch saure Substanzen verringern und die Überlebensrate der Spermien verbessern kann. 5. Sorgen Sie für Hygiene im Genital- und Harnsystem: Die Prostata befindet sich vor der Blase und unterhalb des Rektums und umgibt die Harnröhre. Die Zinkionen in der Prostataflüssigkeit wirken bakterizid, wodurch die Prostata eine Rolle bei der Abwehr äußerer Krankheitserreger spielen kann und so zur Erhaltung der Gesundheit des Genital- und Harnsystems beiträgt. 6. Verbesserung der Qualität des Sexuallebens: Die Prostata ist mit einer großen Anzahl von Nervennetzen und Nervenenden ausgestattet, daher ist sie ein sexuell empfindlicher Bereich, der sexuelle Impulse und Erregung stimulieren und so zur Harmonie des Sexuallebens beitragen kann. Erhöhte Gründe
1. Eine übermäßige Prostataflüssigkeitsproduktion kann eng mit einer wiederholten Verstopfung der Prostata zusammenhängen. Durch wiederholte Stauungen des Prostatagewebes weiten sich die Prostatagänge, wodurch es zu einem Überlaufen der Vorsteherdrüse aus der Harnröhre kommt. Es handelt sich dabei um eine Funktionsveränderung der Prostata. Prostatasekret ist häufig ein Anzeichen für eine chronische Prostatitis. Wenn Ihr männlicher Freund also übermäßig viel Prostataflüssigkeit hat, sollte er so schnell wie möglich zur Untersuchung ins Krankenhaus gehen. 2. Die klinischen Manifestationen einer Prostatitis sind: häufiges Wasserlassen, Dringlichkeit, stechendes Wasserlassen, trüber Urin, Hämaturie, gelber Urin, häufiges nächtliches Wasserlassen, Hämatospermie, sexuelle Funktionsstörungen und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr. In der klinischen Praxis wird Prostatitis entsprechend der unterschiedlichen Ätiologie und Pathologie in akute und chronische bakterielle Prostatitis, akute und chronische nicht-bakterielle Prostatitis und chronische refraktäre Prostatitis unterteilt. Bei der Behandlung verschiedener Prostatitistypen ist eine individuelle Behandlung abhängig von der jeweiligen Ursache und Pathologie erforderlich. 3. Zusätzlich zu den klinischen Symptomen sollte die Diagnose einer Prostatitis auch auf der Grundlage körperlicher Anzeichen und einer digitalen rektalen Untersuchung gestellt werden, wie etwa einer offensichtlichen Druckempfindlichkeit der Prostata, einer erhöhten Härte der Prostata und tastbaren Knötchen unterschiedlicher Größe. Bei einer routinemäßigen mikroskopischen Untersuchung der Prostataflüssigkeit zeigten sich weiße Blutkörperchen ≥10/HP und eine deutliche Abnahme der Lecithinkörper, und es wurde eine kombinierte Diagnose durchgeführt. |
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