Normalerweise fühlen sich die Gelenke beim Stehen oder Sitzen sehr wohl. Wenn man nicht lange steht oder mehrere Stunden am Stück in derselben Haltung verharrt, fühlt man sich unwohl. Manche Menschen verspüren jedoch ohne ersichtlichen Grund ein Taubheitsgefühl in den Waden. Dies kann ein Problem mit der Lendenwirbelsäule sein, da die Kompression der Lendenwirbelsäule den Blutrückfluss zu den unteren Gliedmaßen verlangsamt, was dieses Symptom verursacht. Immer mehr Menschen haben Probleme mit der Lendenwirbelsäule, vor allem Angestellte im Büro. Viele von ihnen leiden unter einem Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule. Welche Faktoren verursachen Lendenbeschwerden? Grundsätzlich ist der Hauptfaktor, der Lendenbeschwerden verursacht, eine lange unbewegliche Position, wie z. B. langes Sitzen, langes Gebeugtsein bei der Arbeit oder eine gewohnheitsmäßige schlechte Körperhaltung. Was also sollten wir tun, wenn wir Probleme mit unserer Lendenwirbelsäule haben? Lassen Sie uns Jia Dong, Direktor der Fünften Abteilung für Neurochirurgie am Tangdu-Krankenhaus der Vierten Militärmedizinischen Universität, darüber informieren. Langes Sitzen führt zu übermäßiger Ermüdung der Taillenmuskulatur, Faszie, Bänder usw., erhöht den Muskeldruck, führt dazu, dass der Blutfluss in den Blutgefäßen kleiner und langsamer wird und das Muskelzellgewebe nicht genügend Sauerstoff und Nährstoffe aus der Blutzirkulation erhält. Gleichzeitig können Stoffwechselprodukte nicht rechtzeitig aus dem Gewebe entfernt werden, was im Laufe der Zeit zu Entzündungen führt. Wiederholtes Vorgehen führt zu Deformationen, Hyperplasie und Verdickung des Gewebes und damit zu einer Zerrung. Ist „Stillsitzen“ die Hauptursache für Schmerzen im Lendenbereich? Ja, für die Lendenwirbelsäule ist Gehen besser als Stehen und Stehen besser als Sitzen. Viele Menschen fahren im Alltag mehrere Stunden am Stück Auto oder sitzen lange vor dem Computer und tippen. Aufgrund einer falschen Haltung und einer unausgewogenen Körperposition kann es dabei leicht zu Beschwerden im Lendenbereich kommen. Am besten stehen Sie alle ein bis zwei Stunden auf und bewegen Ihren Körper. Die Haltung ist falsch, was ist also die richtige Haltung? Wie das alte Sprichwort sagt: „Steh wie eine Kiefer, sitze wie eine Glocke.“ Beim Sitzen müssen Sie Ihren Rücken gerade machen und aufrecht sitzen. Der Körper kann uns manchmal täuschen. Wenn Sie Ihren Körper auf ein Sofa legen, das sehr weich und bequem erscheint, fühlen Sie sich vielleicht zunächst entspannt und wohl; aber nach längerem Sitzen beginnt sich dieser Komfort zu ändern, weil Sie möglicherweise unbewusst Ihre Lendenwirbelsäule verletzt haben. Das „Temperament“ der Lendenwirbelsäule besteht darin, dass sie lieber „hart“ als „weich“ ist. Die Antwort lautet: Ja. Am besten schläft man auf einem harten Bett, zum Beispiel einem Holzbett oder einem härteren Federkernbett. Außerdem ist es am besten, eine härtere Matratze zu kaufen, die dabei helfen kann, die physiologische Krümmung der Wirbelsäule aufrechtzuerhalten. Am besten liegt man beim Schlafen flach, sodass der Körper eine gerade Linie bildet und die Lendenwirbelsäule entspannt wird. Es ist in Ordnung, auf der Seite zu schlafen, aber auf dem Bauch zu schlafen ist nicht geeignet. Viele Menschen kaufen gerne ein weiches Bett, als ob es bequemer wäre. Tatsächlich ist dies schlecht für die Lendenwirbelsäule. Vor allem Kinder und Jugendliche müssen häufiger auf harten Betten schlafen. Vielleicht fühlen Sie sich zunächst etwas unwohl, aber nach einer Weile der Eingewöhnung werden Sie die Vorteile eines harten Bettes erkennen. Einige Patienten mit Problemen an der Lendenwirbelsäule können zwei oder drei Tage auf einem Hartholzbett liegen, was ebenfalls einige ihrer Symptome lindern kann. Wählen Sie außerdem kein zu hohes Kissen, um zu vermeiden, dass Sie mit einem zu hohen Kissen schlafen. |
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