Die menschliche Haut ist eigentlich recht empfindlich. Obwohl sie eine Schutzbarriere darstellt, ist sie auch sehr anfällig für verschiedene Probleme. Beispielsweise können bei Stößen leicht blaue Flecken entstehen. Der Verzehr bestimmter Lebensmittel oder das Berühren bestimmter Dinge kann auch Hautallergien auslösen. Handelt es sich lediglich um eine leichte Hautallergie, ist dies nicht besonders störend, eine Hautallergie mit gelbem Ausfluss ist jedoch ein ernsteres Symptom. Warum passiert das? Bei Ekzemen handelt es sich um entzündliche Hautreaktionen mit starkem Juckreiz, die durch verschiedene innere und äußere Faktoren verursacht werden. Man unterteilt sie in drei Stadien: akut, subakut und chronisch. (1) Akute Ekzemläsionen erscheinen zunächst als zahlreiche dicht gepackte, hirsegroße Papeln, Papulovesikel oder kleine Blasen mit geröteter Basis, die allmählich zu Flecken verschmelzen. Durch Kratzen können die Spitzen der Papeln, Papulovesikel oder Blasen aufgekratzt werden, wodurch offensichtliche punktförmige Exsudationen und kleine erosive Oberflächen mit unklaren Rändern sichtbar werden. Wenn eine Sekundärinfektion auftritt, ist die Entzündung deutlicher zu erkennen und es können sich Pusteln, Eiterkrusten, Follikulitis, Furunkel usw. bilden. Bewusster starker Juckreiz. Es tritt häufig am Kopf, im Gesicht, hinter den Ohren, an den distalen Gliedmaßen, im Hodensack und im perianalen Bereich auf und ist oft symmetrisch verteilt. (2) Subakutes Ekzem: Nachdem die Entzündung des akuten Ekzems abgeklungen ist, bestehen die Hautläsionen hauptsächlich aus kleinen Papeln, Krusten und Schuppen und nur in geringen Mengen aus Papulovesikel und Erosionen. Habe immer noch starken Juckreiz. (3) Chronisches Ekzem entwickelt sich aufgrund wiederholter akuter oder subakuter Ekzeme häufig zu einem chronischen Ekzem. Es kann auch als chronisches Ekzem beginnen. Zu den Symptomen zählen eine Verdickung und Infiltration der Haut im betroffenen Bereich, eine Bräunungs- oder Pigmentierung, eine raue Oberfläche, Schuppung oder Krustenbildung durch Kratzen. Bewusster Juckreiz. Es kommt häufig an Waden, Händen, Füßen, Ellbogen, Kniekehle, Vulva und Anus vor. Der Krankheitsverlauf ist ungewiss, anfällig für Rückfälle und schwer zu heilen. 2. Je nach Ausmaß der Hautläsionen werden sie in zwei Kategorien unterteilt: lokalisiertes Ekzem und generalisiertes Ekzem. (1) Lokalisiertes Ekzem tritt nur an bestimmten Körperteilen auf und kann je nach Körperteil benannt werden, wie zum Beispiel Handekzem, Vulvaekzem, Hodensackekzem, Ohrenekzem, Brustekzem, perianales Ekzem und Wadenekzem. (2) Beim generalisierten Ekzem treten zahlreiche Läsionen auf, die sich über mehrere Körperteile ausbreiten. Wie zum Beispiel nummuläres Ekzem, autosensitives Ekzem und xerotisches Ekzem. Die Ursachen für Ekzeme sind vielschichtig und selbst nach einer Behandlung kommt es leicht zu einem Rückfall, was die Heilung erschwert. Da die klinische Morphologie und Lokalisation individuell sind, kann die Medikation von Person zu Person unterschiedlich sein. 1. Allgemeine Grundsätze der Vorbeugung und Behandlung: Suchen Sie nach möglichen Ursachen wie Arbeitsumgebung, Lebensgewohnheiten, Ernährung, Hobbys, Gedanken und Emotionen sowie dem Vorhandensein oder Fehlen chronischer Läsionen und Erkrankungen der inneren Organe. 2. Verwenden Sie zur inneren Behandlung Antihistaminika, um den Juckreiz zu lindern. Verwenden Sie bei Bedarf zwei Arten von Arzneimitteln in Kombination oder abwechselnd. Generalisiertes Ekzem kann mit oralen oder injizierten Kortikosteroiden behandelt werden, sie sollten jedoch nicht über einen längeren Zeitraum angewendet werden. 3. Wählen Sie zur äußerlichen Behandlung je nach Zustand der Hautläsionen geeignete Darreichungsformen und Arzneimittel. Bei akutem Ekzem lokale Waschungen und feuchte Kompressen mit physiologischer Kochsalzlösung, 3 %iger Borsäure oder Kaliumpermanganatlösung 1:2000–1:10000 sowie Calamin-Lotion zur adstringierenden Wirkung und zum Schutz. Subakute und chronische Ekzeme sollten mit entsprechenden Glukokortikoid-Cremes, Teerpräparaten oder Immunmodulatoren wie Tacrolimus-Salbe und Pimecrolimus-Salbe behandelt werden. Bei Sekundärinfektionen Antibiotikapräparate hinzufügen. |
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