Aquagene Urtikaria ist eine Art von Urtikaria. Diese Art von Urtikaria ist eine relativ spezielle Krankheit. Es ist grundsätzlich unmöglich, Wasser zu berühren. Sobald es mit Wasser in Berührung kommt, treten Allergien auf. Die Symptome dieser Krankheit sind im Vergleich zu anderen Urtikaria relativ speziell. Die Behandlungsmethoden unterscheiden sich auch von denen anderer Urtikaria. Was ist also aquagene Urtikaria? Aquagene Urtikaria ist eine äußerst seltene Hauterkrankung, auch als Wasserallergie bekannt. Schwer erkrankte Personen können nur eine kleine Menge Cola trinken, um den Flüssigkeitshaushalt des Körpers wieder aufzufüllen. Sie sollten nicht zu lange mit Wasser in Kontakt bleiben und dürfen nur wenige Minuten baden. Derzeit gibt es weltweit nur 35 Fälle, und noch niemand ist geheilt worden. Bei der aquagenen Urtikaria handelt es sich um kleine Quaddeln, die der Acetylcholin-Urtikaria ähneln und nach Kontakt mit Wasser auftreten. Sie hat nichts mit der Wassertemperatur zu tun. Es handelt sich um eine physikalische Urtikaria, eine Art Urtikaria und Angioödem, die durch Kratzer, Druck, Kälte, Hitze, Licht, Wasser und Zittern verursacht wird. Die Krankheit tritt häufiger bei jugendlichen oder vorpubertären Frauen mit allergischer Konstitution auf. Der Ausschlag tritt normalerweise am Hals, an den oberen Gliedmaßen und am oberen Rumpf auf. Nachdem die Quaddeln durch Leitungswasser stimuliert und dann 30 Minuten lang isoliert und anschließend destilliertem Wasser ausgesetzt wurden, treten die typischen Quaddeln sofort wieder auf. Gleichzeitig sind die Ergebnisse des intradermalen Tests unter Verwendung von sterilem Wasser zur Injektion (+), was darauf hinweist, dass das Auftreten von Quaddeln nicht durch die biologischen Auswirkungen organischer Ionen im Leitungswasser verursacht wird. Die Hauptsymptome einer Allergie sind Schmerzen im Körper, juckende Haut, Rötungen und Schwellungen, die stundenlang anhalten können. Der Patient kann eine allergische Veranlagung haben, die unter Umständen eine Wasserallergie auslösen kann. Experimente haben gezeigt, dass Patienten mit idiopathischem aquagenem Pruritus und Urtikaria erhöhte Histaminwerte im Blut, eine Degranulation der Mastzellen im geschädigten Gewebe und negative passive Transfertests aufweisen. Die Ursache der aquagenen Urtikaria ist die Wechselwirkung zwischen Wasser und Talg in der Haut, bei der ein neues wasserlösliches, resorbierbares Antigen entsteht. Dieses unbekannte Antigen veranlasst benachbarte Mastzellen, Histamin freizusetzen, wenn sie durch die Talgdrüseneinheit wandern. In diesem Prozess der Krankheitsentwicklung kann Wasser die Rolle eines Lösungsmittels spielen. Die Behandlung mit Antihistaminika wie Cetirizin, Terfenadin und Cyproheptadin kann die Symptome kontrollieren. Es gibt auch Berichte, dass Mastzellmembranstabilisatoren wirksam sind. Eine wasserspezifische Desensibilisierungsbehandlung hat gute Langzeiteffekte. Eine Heilung der „aquagenen Urtikaria“ ist derzeit nicht möglich, eine Desensibilisierungstherapie kann die Beschwerden jedoch lindern. Bei schweren Symptomen wird eine antiallergische Behandlung durchgeführt. Die orale Gabe von H1-Rezeptorantagonisten 1 Stunde vor großflächigem Wasserkontakt kann die Quaddelbildung verringern. |
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