Bei einer schwerwiegenderen Blinddarmentzündung kann es zu Eiterung kommen. Wird sie nicht umgehend behandelt, kann es zu einer Perforation kommen, die eine große Gefahr für das Leben des Patienten darstellt. Wenn Sie eine akute Blinddarmentzündung haben, müssen Sie sich daher rechtzeitig zur Behandlung ins Krankenhaus begeben. Im Allgemeinen kann eine Operation eine gute Behandlung bieten. Bei einer Fehldiagnose oder unsachgemäßen Behandlung kann dies zu schwerwiegenden Komplikationen führen, die sich noch stärker auf die Gesundheit auswirken. Was tun, wenn die Blinddarmentzündung eitrig wird? 1. Nichtchirurgische Behandlung: Es eignet sich hauptsächlich für akute einfache Blinddarmentzündung, Blinddarmabszess, akute Blinddarmentzündung in der Früh- und Spätschwangerschaft sowie Blinddarmentzündung bei älteren Menschen mit schweren Organschäden. 1. Basisbehandlung: Dazu gehören Bettruhe, Ernährungskontrolle, angemessener Flüssigkeitsersatz und symptomatische Behandlung. 2. Antibakterielle Behandlung: Wählen Sie Breitbandantibiotika (wie Ampicillin) und Antianaerobier (wie Metronidazol). (ii) Chirurgische Behandlung: Es eignet sich vor allem für verschiedene Arten von akuter Blinddarmentzündung, wiederkehrender chronischer Blinddarmentzündung, Patienten mit Blinddarmabszessen, bei denen nach 3–6 Monaten konservativer Behandlung immer noch Symptome auftreten, sowie Patienten, bei denen eine nicht-chirurgische Behandlung nicht anspricht. 1. Präoperative Vorbereitung: 4-6 Stunden vor der Operation sollte nichts gegessen oder getrunken werden. Nach der Festlegung des Operationszeitpunkts können angemessene Mengen an Analgetika verabreicht werden. Patienten mit Eiterung und Perforation sollten Breitbandantibiotika verabreicht werden. Bei Patienten mit disseminierter Peritonitis ist eine gastrointestinale Dekompression und eine intravenöse Infusion erforderlich. Außerdem muss auf die Korrektur von Wasser- und Elektrolytstörungen geachtet werden. Personen mit Funktionsstörungen wichtiger Organe wie Herz und Lunge sollten sich für eine geeignete Behandlung an die entsprechenden Abteilungen wenden. 2. Chirurgische Methode: Am besten wird die Operation durch einen schrägen Einschnitt im rechten Unterbauch unter örtlicher Betäubung durchgeführt. Bei einer kleinen Anzahl von Patienten kann auch eine Epiduralanästhesie und eine Vollnarkose durch einen explorativen Einschnitt im rechten Unterbauch gewählt werden. Die Hauptmethode ist die Appendektomie (konventionelle Methode und retrograde Methode). Bei starken Verwachsungen kann auch eine subseröse Appendektomie durchgeführt werden. In einigen Fällen von Blinddarmabszessen, bei denen eine konservative Behandlung erfolglos bleibt, kann eine Inzision und Drainage durchgeführt werden. Wenn viel Bauchsekret vorhanden ist, kann ein Drainagegerät platziert werden. 3. Postoperative Behandlung: Setzen Sie die unterstützende Behandlung fort, einschließlich intravenöser Infusion, Analgesie, Sedierung und Infektionsbekämpfung usw. Das Drainagematerial sollte umgehend entfernt und der Einschnitt rechtzeitig gefaltet werden. Außerdem sollte auf die Vorbeugung und Behandlung verschiedener Komplikationen geachtet werden. |
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