Körperliche Verletzungen kommen im Leben sehr häufig vor und wir müssen anhand der Schwere der Wunde beurteilen, ob ein Nähen erforderlich ist. Das Nähen von Wunden fördert die Heilung, aber wenn die Wunde nicht genäht werden muss, wäre der Weg ins Krankenhaus umsonst. Der Schlüssel liegt darin, den Unterschied zwischen Nichtnähen und Nähen zu verstehen, d. h. festzustellen, ob die Wunde genäht werden muss. Schauen wir uns das unten genauer an. Von größter Wichtigkeit ist, die Blutung so schnell wie möglich zu stoppen. Üben Sie mit einem sauberen Tuch oder einem feuchten Taschentuch Druck auf die Wunde aus und warten Sie fünf Minuten, um zu sehen, ob die Blutung weitergeht. Wenn die Blutung außer Kontrolle gerät, versuchen Sie keine der folgenden Methoden und gehen Sie sofort zum Nähen ins Krankenhaus. Wenn die Blutung aufhört, lesen Sie bitte weiter. Analysieren Sie sorgfältig den Schweregrad der Wunde: 1. Handelt es sich bei der Wunde um eine Stichwunde? Stichwunden dringen normalerweise tief in die Haut ein und der Gegenstand, der die Haut durchsticht, kann herausgezogen werden oder in der Haut stecken bleiben. Dieser Gegenstand hat einen speziellen Namen: „Piercing-Objekt“. Stichwunden haben in der Regel eine lochartige, nicht streifenartige Form wie Kratzwunden. 2. Handelt es sich bei der Wunde um eine Schnittwunde? Schnitt- und Stichwunden ähneln sich darin, dass sie die Hautoberfläche verletzen, unterscheiden sich jedoch erheblich in Länge und Tiefe. Ein Schnitt ist das, was wir oft als Einschnitt bezeichnen. 3. Handelt es sich bei der Wunde um eine postoperative Wunddehiszenz? Eine Operationswunde ähnelt einem Schnitt, da sie durch ein Skalpell verursacht wird, das die Haut verletzt. Die Ränder einer Operationswunde sind jedoch nicht rau wie bei einem Schnitt, sondern sehr glatt. 4. Handelt es sich bei der Wunde um eine Platzwunde? Eine Risswunde ist ein Riss oder eine Ablösung einer großen Hautfläche. 5. Handelt es sich bei der Wunde um eine Abschürfung? Eine Abschürfung ist ein Kratzer, ein Schnitt oder ein kleiner Schnitt unter der Hautoberfläche. Ob eine Wunde genäht werden muss, hängt allerdings von ihrer Tiefe ab. Bei tiefen Schnittwunden spricht man je nach Form der Wunde von Schnittwunde oder Risswunde. Wenn Sie die Art der Wunde kennen, können Sie feststellen, ob sie genäht werden muss. Zur Beurteilung gibt es drei Möglichkeiten: 1. Beobachten Sie die Tiefe der Wunde. Ist gelbes Fettgewebe an der Wunde sichtbar? Ist das Skelett freigelegt? Liegt unter der Haut eine große Fleischfläche frei? Ist die Wunde tiefer als 6 mm? Wenn eine der oben genannten Situationen zutrifft, müssen Sie genäht werden. 2. Beobachten Sie die Breite der Wunde. Kann die Wunde mit einem Quetschverschluss verschlossen werden? Normalerweise besteht die Funktion von Verbänden und Gaze darin, die Wunde zu schließen. Nachdem die Wunde geschlossen ist, bildet sich eine Kruste und nach 12 Stunden beginnt sie von selbst zu heilen. Wenn die Wunde jedoch zu groß ist, um sie mit einem Verband zu schließen, müssen Sie die Haut mit Nähten zusammendrücken, um die Heilung zu unterstützen. 3. Beobachten Sie die Stelle der Wunde. Befindet sich die Wunde an einer Körperstelle, die sich häufig bewegt, sollte man am besten ins Krankenhaus gehen und die Wunde nähen lassen, um zu verhindern, dass sie sich durch die Bewegung wieder ausweitet oder einreißt. Beispielsweise müssen Wunden an den Beinen und Fingern (vor allem an den Gelenken) möglicherweise genäht werden, während dies bei Wunden an der Stirn im Allgemeinen nicht der Fall ist. Wenn die Wunde allerdings besonders tief oder groß ist, sollten Sie sofort ins Krankenhaus gehen und sie nähen lassen, unabhängig davon, ob sie sich in einem Bereich befindet, in dem viel Bewegung herrscht. Bedenken Sie, dass Tiefe und Breite der Wunde eine entscheidende Rolle bei der Entscheidung spielen, ob Nähte erforderlich sind. Es gibt auch einige Situationen, die sofortige ärztliche Hilfe erfordern, wie zum Beispiel: 1. Tierbisse oder Menschenbisse. 2. In der Wunde verbleiben Rückstände, die nicht entfernt werden können. Dies gilt auch für Stichwunden, bei denen der Gegenstand medizinisch entfernt werden muss. 3. Die Wunde kann nicht aufhören zu bluten. Rufen Sie in diesem Fall sofort einen Krankenwagen. 4. Die verletzte Person leidet an Diabetes. 5. Die Wundränder können sich nicht schließen. |
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