Vergrößerte Mandeln können viele Ursachen haben. Nicht nur Erwachsene sind anfällig dafür, auch viele Kinder sind davon betroffen. Die Ursache der Krankheit hängt eng mit Faktoren wie einer Virusinfektion und einer schwachen Selbstimmunität zusammen und kann auch leicht Komplikationen verursachen. Wenn die geschwollenen Mandeln durch eine Virusinfektion verursacht werden, ist dies ebenfalls ansteckend und muss rechtzeitig behandelt werden. Was passiert also, wenn Ihre Mandeln weiter anschwellen? Werfen wir unten einen Blick darauf. Ist eine Mandelentzündung ernst ? Wird es negative Folgeerscheinungen geben? Grundsätzlich handelt es sich bei einer Mandelentzündung an sich um eine sehr harmlose Erkrankung, das Problem kann jedoch im Erreger selbst, der Schwere der Infektion sowie der Stärke der körpereigenen Abwehrkräfte liegen. Kommt es durch den Erreger lediglich zu einer lokalen Entzündung der Mandeln, heilt die Erkrankung nach überstandener Infektion aus. Einige Krankheitserreger können jedoch systemische Auswirkungen haben, die zu einem komplizierteren Krankheitsverlauf oder unerwünschten Folgeerscheinungen wie Arthritis, Nephritis, Myokarditis, Endokarditis usw. führen können. Maßnahmen nach der Erkrankung: Mandelentzündungen sind ansteckend, daher sollten Kinder mit Mandelentzündung möglichst nicht das Haus verlassen. Kinder mit schweren Symptomen sollten sich mehr ausruhen und ausreichend Wasser trinken. Manche Kinder haben häufige und wiederholte Infektionen und ihre Mandeln werden größer als gewöhnlich. Manche Menschen werden mit größeren Mandeln geboren, die nach häufigen Infektionen noch größer werden. Manchmal beeinträchtigt es die Atmung oder verursacht lautes Schnarchen im Schlaf und beeinträchtigt sogar die Schlafqualität. Möglicherweise sollten Sie eine Mandeloperation in Betracht ziehen. Wie behandelt man geschwollene Mandeln mit traditioneller chinesischer Medizin? Die Ursache ist im Allgemeinen eine Verstopfung im Mandelbereich aufgrund wiederholter Entzündungen der Mandeln. Wenden Sie die Theorie der traditionellen chinesischen Medizin zur Förderung der Durchblutung und Beseitigung von Blutstauungen an. Transdermale Verabreichung, langanhaltende Wirkung. Ziel ist es, die Verstopfung schrittweise zu reduzieren und so das Ziel der Verkleinerung der Mandeln zu erreichen. Derzeit bewährte äußerliche Pflaster der chinesischen Medizin, wie beispielsweise das beliebteste Mandelpflaster, werden in der Regel 15 bis 24 Stunden lang auf die betroffene Stelle aufgetragen. Behandeln Sie vergrößerte Mandeln so früh wie möglich. Im Frühstadium der Erkrankung, wenn die oben genannten Beschwerden (siehe zweite Überschrift „Symptome“ in der ersten Überschrift dieses Eintrags „Was sind vergrößerte Mandeln?“) bei Ihnen auftreten, sollten Sie sich so schnell wie möglich in ein entsprechendes Krankenhaus begeben und sich untersuchen lassen. Viele Patienten mit geschwollenen Mandeln sind sich der Erkrankung nicht bewusst und erhalten daher nicht rechtzeitig im Frühstadium der Symptome eine Behandlung. Dies führt zu einer Verschlechterung des Zustands. Operation oder nicht? Eine Tonsillektomie kann notwendig sein, wenn häufige Mandelentzündungen auftreten oder wenn die Mandelerkrankung den allgemeinen Gesundheitszustand des Kindes beeinträchtigt, eine Unterbrechung der Schulausbildung erforderlich macht oder das Gehör oder die Atmung beeinträchtigt. Manchmal ist eine Tonsillektomie jedoch nicht erforderlich und bei Zweifeln an der Diagnose müssen andere Probleme in Betracht gezogen werden. Zu den Indikationen für eine Tonsillektomie zählen: Mandelentzündungen treten vier- oder mehrmals im Jahr auf; Mandelentzündungen treten innerhalb von zwei Jahren drei- oder mehrmals im Jahr auf; durch geschwollene Mandeln verursachte Verlegung der oberen Atemwege, die zu starkem Schnarchen, Schluckbeschwerden, undeutlicher Aussprache usw. führt; ein oder mehrere Mandelabszesse; Mandeln verursachen systemische Erkrankungen und werden zu fokalen Mandelentzündungen; wiederholte Entzündungen der Mandeln verursachen wiederholte Anfälle von Rhinitis, Mittelohrentzündung, Tracheitis usw. oder eine Langzeitbehandlung ist nicht heilbar. Die Operation wird unter Vollnarkose durchgeführt. Wenn der Patient in einen tiefen Schlaf fällt und das Schmerzempfinden verliert, werden die Mandeln entfernt. Die meisten Einschnitte müssen nicht genäht werden und können auf natürliche Weise heilen. Im Allgemeinen werden die Patienten nach der Operation länger als 24 Stunden zur Beobachtung im Krankenhaus behalten. Es wird allgemein angenommen, dass eine Tonsillektomie keine negativen Auswirkungen auf das spätere Leben hat. Vor- und Nachteile einer Operation: Manche Eltern bitten den Arzt, ihren Kindern die Mandeln zu entfernen, da ihre Kinder häufig an Mandelentzündungen leiden. Im Allgemeinen wägen Ärzte dies jedoch sorgfältig ab. Warum können die Mandeln nicht einfach so entfernt werden? Die Mandeln sind das größte lymphatische Gewebe im Rachenraum. Während der Kindheit ist es ein aktives Immunorgan, das Lymphozyten in verschiedenen Entwicklungsstadien enthält, wie etwa T-Zellen, B-Zellen, Makrophagen usw. Daher verfügt es nicht nur über eine humorale Immunität, die verschiedene Immunglobuline produziert, sondern auch über eine gewisse zelluläre Immunität. Das von den Mandeln produzierte Immunglobulin IgA verfügt über eine starke Immunität, die die Anhaftung von Bakterien an der Atemwegsschleimhaut hemmen kann, das Wachstum und die Ausbreitung von Bakterien hemmt und zudem eine neutralisierende und hemmende Wirkung auf Viren hat. IgA kann auch die Funktion von Phagozyten durch Komplementaktivierung verbessern. Diese sind im Alter zwischen zwei und fünf Jahren am aktivsten. Aus immunologischer Sicht sollten die Mandeln aufgrund ihrer immunologischen Auswirkungen auf den Körper nicht leichtfertig entfernt werden. Vergrößerte Mandeln bei Kindern sind ein normales physiologisches Phänomen. Wenn die Vergrößerung die Atmung und das Schlucken nicht beeinträchtigt und keine schwerwiegenden klinischen Manifestationen verursacht, sollten sie nicht entfernt werden. Denn eine Resektion kann die lokale Immunreaktion beeinträchtigen und die Abwehrfähigkeit des Körpers gegen Infektionen verringern. Kommt es immer wieder zu Mandelentzündungen, die die Atmung und das Schlucken beeinträchtigen und Erkrankungen wie Rheuma und Nierenentzündungen hervorrufen, ist eine zeitnahe Entfernung der Mandeln erforderlich. Im Allgemeinen sollte eine Mandelentfernung bei Kindern erst nach dem vierten Lebensjahr durchgeführt werden, sinnvoller ist es, zwei bis drei Wochen nach Abklingen der Entzündung zu warten. Wenn die Anfälle jedoch zu häufig auftreten und Sie nicht zu lange warten können, können Sie eine Operation einige Tage nach Abklingen der Anfälle in Erwägung ziehen. |
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