Schaum vor dem Mund nach einem Sturz

Schaum vor dem Mund nach einem Sturz

Schaum vor dem Mund nach einem Sturz ist eines der deutlichsten Symptome einer Epilepsie. Obwohl Epilepsie keine Krankheit mit besonders hoher Inzidenzrate ist, haben die Auswirkungen auf die Patienten enormen Einfluss und können sogar ihre körperliche Sicherheit beeinträchtigen und zu Verletzungen führen. Es gibt viele Möglichkeiten, Epilepsie zu behandeln. Mit bestimmten Methoden können Patienten zudem epileptischen Anfällen vorbeugen. Nachfolgend stellen wir Ihnen das relevante Wissen zum Thema Epilepsie im Detail vor!

1. Was ist der Grund für Schaum vor dem Mund nach einem Sturz?

Dieser Zustand wird als Epilepsie bezeichnet. Epilepsie ist eine chronische Krankheit. Wenn sie nicht gut kontrolliert wird, kann sie Jahre oder sogar Jahrzehnte andauern. Aus diesem Grund sind viele Epilepsiepatienten pessimistisch, was die Heilungsfähigkeit der Krankheit angeht. Es muss darauf hingewiesen werden, dass die meisten Fälle von Epilepsie eine gute Prognose haben. Natürlich gibt es einige Fälle von Epilepsie, die schwer zu kontrollieren sind und bei denen die Prognose nicht ideal ist. Patienten mit Epilepsie sollten eine optimistische Einstellung bewahren, Vertrauen in die Überwindung der Krankheit aufbauen und eine langfristige Behandlung einhalten. Sie können die Einnahme von Medikamenten erst nach einer längeren Zeit der Linderung (mindestens 2 Jahre oder mehr) beenden. Häufig verwendete Medikamente sind Carbamazepin, Natriumvalproat und Epilepsietabletten.

2. Behandlung von Epilepsie

Die Behandlung einer Epilepsie kann in fünf Aspekte unterteilt werden: Anfallskontrolle, ätiologische Behandlung, chirurgische Behandlung, allgemeine Hygiene und Prävention. Das Wichtigste besteht darin, die Anfälle unter Kontrolle zu bringen. Die Hauptbehandlungsmethode hierfür ist derzeit die medikamentöse Behandlung.

In der klinischen Praxis können Antiepileptika je nach Art des epileptischen Anfalls ausgewählt werden. Sobald das Medikament und die Dosierung gefunden sind, mit denen der Anfall vollständig kontrolliert werden kann, sollten sie kontinuierlich angewendet werden. Im Allgemeinen sollte die Einnahme des Arzneimittels nach der völligen Kontrolle der Anfälle drei bis fünf Jahre lang ohne Nebenwirkungen fortgesetzt werden, bevor es abgesetzt wird. Derzeit wird meist die Verwendung eines einzigen Arzneimittels empfohlen. Erst wenn bestätigt ist, dass die Behandlung mit einem einzigen Arzneimittel fehlgeschlagen ist, kann das zweite Arzneimittel hinzugefügt werden. Wenn Absencen oder myoklonische Anfälle nicht durch ein einzelnes Medikament kontrolliert werden können, kann eine Kombination aus Ethosuximid und Natriumvalproat oder eines dieser Mittel plus ein Benzodiazepin wirksam sein. Bei gemischter Epilepsie können je nach Anfallstyp Arzneimittel in Kombination eingesetzt werden. Es wird jedoch empfohlen, nicht mehr als drei Arzneimittel zu verwenden.

Die medikamentöse Behandlung sollte mit einer kleinen Dosis begonnen und dann schrittweise auf die minimal wirksame Dosis erhöht werden, mit der der Anfall kontrolliert werden kann, ohne toxische Reaktionen hervorzurufen. Bei einer Medikamentenumstellung sollte der Grundsatz beachtet werden, neue Medikamente aufzunehmen und alte Medikamente schrittweise zu reduzieren. Setzen Sie die Einnahme des Medikaments nicht abrupt ab.

Manche Epilepsiepatienten mit einer organischen Hirnerkrankung müssen möglicherweise lebenslang Medikamente einnehmen. Manche Menschen plädieren dafür, dass Patienten, die bei Ausbruch der Krankheit über 30 Jahre alt sind, die Einnahme der Medikamente mit Vorsicht beenden sollten, da ihre Rückfallrate nach dem Absetzen hoch ist und sie die Medikamente über einen langen Zeitraum oder lebenslang einnehmen müssen. Allerdings haben 10 bis 15 % der Patienten weiterhin Probleme, ihre Anfälle zu kontrollieren. In diesen Fällen kann ein chirurgischer Eingriff durchgeführt werden.

3. Maßnahmen zur Vorbeugung epileptischer Anfälle

1. Um das Auftreten von Epilepsie zu verhindern, sollte eine detaillierte Familienuntersuchung durchgeführt werden, um herauszufinden, ob die Eltern, Geschwister und nahen Verwandten des Patienten epileptische Anfälle haben und welche Merkmale diese aufweisen. Bei einigen schwerwiegenden genetischen Erkrankungen, die geistige Behinderung und Epilepsie verursachen können, sollte eine pränatale Diagnose oder ein Neugeborenen-Screening durchgeführt werden, um über einen Schwangerschaftsabbruch oder eine frühzeitige Behandlung zu entscheiden. Vermeidung von Geburtsunfällen. Neugeborene Geburtstraumata sind eine der wichtigsten Ursachen für Epilepsie. Die Vermeidung von Geburtstraumata ist für die Vorbeugung von Epilepsie von großer Bedeutung.

2. Epilepsiepatienten sollten rechtzeitig diagnostiziert und behandelt werden. Je früher die Behandlung erfolgt, desto geringer sind die Hirnschäden, desto weniger Rückfälle und desto besser ist die Prognose. Auch die Beseitigung oder Linderung der Grunderkrankungen der Epilepsie, wie z. B. intrakraniale raumfordernde Erkrankungen, Stoffwechselstörungen, Infektionen usw., ist bei wiederkehrenden Anfällen von großer Bedeutung.

3. Epilepsie ist eine chronische Erkrankung, die Jahre oder sogar Jahrzehnte andauern kann und daher schwerwiegende negative Auswirkungen auf den physischen, psychischen, familiären und sozioökonomischen Status des Patienten haben kann. Die Rückschläge und Schicksalsschläge, die Patienten in familiären Beziehungen, in der Schulbildung und im Berufsleben erfahren, sowie die Einschränkungen bei kulturellen und sportlichen Aktivitäten können bei den Patienten nicht nur Schamgefühle und Pessimismus hervorrufen, sondern auch ihre körperliche und geistige Entwicklung ernsthaft beeinträchtigen. Dies erfordert Verständnis und Unterstützung aller gesellschaftlichen Bereiche für Epilepsiepatienten.

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