Laserpointer schadet den Augen

Laserpointer schadet den Augen

Ich glaube, dass viele Menschen im Alltag gerne mit Laserstiften spielen, weil Laserstifte ein tolles Aussehen und eine tolle Wirkung haben und im Alltag sehr attraktiv sind. Laserstifte können auch verschiedene Farben ausstrahlen, was sich hervorragend zum Spielen und Spielen eignet. Längeres Spielen mit Laserstiften im Dunkeln kann jedoch zu Augenschäden führen, da der Laser selbst die Augen verletzen kann.

Hat das etwas mit den zuvor erwähnten „Lichtern“ zu tun?

Tatsächlich handelt es sich bei diesen wunderbaren Lichtern um Laser, die von kleinen Lasersendern ausgestrahlt werden. Es ist schädlich, damit direkt in die Augen zu strahlen. Laser ist die Abkürzung für „Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation“. Das englische Wort Laser ist die Abkürzung der Anfangsbuchstaben von „Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation“. Laser erreichen eine Lichtverstärkung durch stimulierte Strahlungsemission. Der Unterschied zu normalem Licht besteht darin, dass normales Licht (wie Sonne und elektrisches Licht) in alle Richtungen emittiert wird und seine Amplitude, Frequenz und Phase chaotisch sind, während sich Laser in eine Richtung ausbreiten und seine Amplitude, Frequenz und Phase sauber und geordnet sind. Daher weist es die Eigenschaften guter Monochromasie, starker Direktionalität und hoher Helligkeit auf. Aufgrund der hohen Helligkeit von Lasern ist die von Lasern niedriger Leistung erzeugte Energie fast die gleiche wie die von Sonnenlicht. Die Folgen häufiger Laserbestrahlung sind dieselben wie häufiges Betrachten von grellem Sonnenlicht.

Der Mechanismus der Laserschädigung des menschlichen Auges ist sehr komplex und es gibt drei hauptsächliche zerstörerische Effekte: 1. Thermischer Effekt: Nachdem der Laser vom Gewebe absorbiert wurde, wird er in Wärmeenergie umgewandelt und die lokale Temperatur steigt, wodurch das Protein zerstört und die Zellen geschädigt werden. 2. Stoßwelleneffekt: Die Netzhaut wird für kurze Zeit starkem Licht ausgesetzt. Aufgrund der Einwirkung von Photonen und der schnellen Wärmeausdehnung des bestrahlten Gewebes werden Stoßwellen erzeugt und breiten sich auf das umliegende Gewebe aus, was zu Verletzungen führt. 3. Photochemischer Effekt: Die Bestrahlung des Augengewebes mit einem Laser führt dazu, dass Atome und Moleküle im Gewebe vibrieren, wodurch elektromagnetische Effekte und Ionisierung erzeugt werden und das Gewebe geschädigt wird. Bei Laserschäden am Auge sind häufig mehrere gleichzeitig einwirkende Effekte ursächlich.

Das menschliche Auge ist der Teil des menschlichen Körpers, der am anfälligsten für Laserschäden ist. Dies liegt daran, dass die Netzhaut und andere Gewebe Laserstrahlen mehrerer Wellenlängen effektiv absorbieren können und der Augapfel selbst über ein gutes Fokussierungssystem verfügt, das die Lichtenergiedichte des Lasers erhöht, der in die Pupille eindringt und die Netzhaut erreicht. Daher ist die Schadensschwelle des Lasers für das Augengewebe viel niedriger als bei anderen Organen und die Makula ist empfindlicher. Darüber hinaus können die biologischen Auswirkungen von Lasern kumulativ sein. Eine einmalige Bestrahlung verursacht möglicherweise keinen Schaden, mehrfache Bestrahlungen können jedoch Schäden verursachen. Opfer wiederholter Laserbestrahlung haben oft keine offensichtlichen Beschwerden, sondern spüren nur eine allmähliche Verschlechterung der Sehkraft.

Der Ort der Laserschädigung des Augengewebes hängt von der Wellenlänge des Lasers ab. Ultraviolettes Licht unter 300 nm kann das lichtbrechende Medium des Auges nicht passieren und wird fast vollständig von der Hornhaut absorbiert, was zu einer photoelektrischen Konjunktivitis führen kann. Ultraviolettes Licht zwischen 300 nm und 400 nm wird hauptsächlich von der Linse absorbiert, was zu Strahlenkatarakten führen kann. Sichtbares Licht zwischen 400 nm und 800 nm und Nahinfrarotlicht zwischen 800 nm und 900 nm können das lichtbrechende Medium passieren und die Netzhaut erreichen, wo es von Pigmentzellen absorbiert wird und Netzhautverbrennungen oder sogar Blutungen verursacht. Infrarotlicht über 950 nm kann vom lichtbrechenden Medium des Auges absorbiert werden und in Form von Wärmestrahlung die oberflächlichen Gewebe des Auges schädigen: Hornhaut, Linse usw.

Eine Laserschädigung des Augengewebes hängt auch von anderen Faktoren ab. Beispielsweise: Je höher die Energie des Lasers, desto größer die Augenschädigung. Je kleiner der Winkel ist, in dem der Laser auf das Auge trifft, desto größer die Schädigung, denn je kleiner der Einfallswinkel, desto kleiner der auf der Netzhaut gebildete Lichtfleck und desto konzentrierter die Energiedichte. Wenn die Augen direkt in den Laserstrahl blicken, wird der Laser auf die Fovea der Netzhaut fokussiert, was das Sehvermögen stärker beeinträchtigt. Netzhautschäden treten nachts eher auf als tagsüber, da die Pupille nachts erweitert ist und die Netzhaut bei Einwirkung einer Laserstrahlung gleicher Energiedichte mehr Laserenergie erhält.

Gemäß nationalen Normen darf die Laserleistung bei einer Bestrahlungszeit von mehr als 0,1 Sekunde 10-4 Watt nicht überschreiten, was der Sicherheitsschwelle des Lasers entspricht. Das Laserlicht, mit dem wir in unserem täglichen Leben in Kontakt kommen, überschreitet diesen Wert im Allgemeinen nicht. Dennoch kann eine häufige Laserexposition ohne Beachtung der Schutzmaßnahmen zu chronischen Schäden führen. Wenn es erst einmal zu einer Augenschädigung gekommen ist, ist es für eine Behebung der Situation zu spät, da der durch den Laser verursachte Tod der Fotorezeptor- und Pigmentzellen der Netzhaut irreversibel ist. Deshalb müssen wir im Alltag darauf achten, unsere Augen zu schützen, eine Laserbestrahlung zu vermeiden und niemals aus Neugier oder Spaß direkt in den Laser zu schauen.

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