Viele Menschen verspüren nach Ermüdung Schmerzen und Müdigkeit am ganzen Körper. Das ist ein normales Phänomen. Wenn der Körper jedoch über längere Zeit ohne Grund schmerzt und Ermüdungserscheinungen auftreten, sollten Sie aufmerksam sein. Bei Bedarf sollten Sie für eine gründliche Untersuchung und rechtzeitige Behandlung ins Krankenhaus gehen. Schmerzen und Schwäche im ganzen Körper sind wahrscheinlich Anzeichen eines Kaliummangels. Lassen Sie uns nun verstehen, was Kaliummangel ist. Wie man es behandelt und verhindert. Die Serumkaliumkonzentration (K+) lag zwischen 3,5 und 5,5 mmol/l, im Durchschnitt bei 4,2 mmol/l. Normalerweise wird ein Serumkaliumwert von <3,5 mmol/l als Hypokaliämie bezeichnet. Ein Rückgang des Serumkaliums bedeutet jedoch nicht unbedingt, dass der Körper einen Kaliummangel hat. Es bedeutet lediglich, dass die Kaliumkonzentration in der extrazellulären Flüssigkeit verringert ist. Wenn der Körper einen Kaliummangel hat, nimmt der Serumkaliumspiegel nicht unbedingt ab. Daher sollte die klinische Analyse mit der Krankengeschichte und den klinischen Manifestationen kombiniert werden. Klinische Manifestationen Die Schwere der klinischen Manifestationen hängt vom Grad des Kaliummangels innerhalb und außerhalb der Zellen und der Geschwindigkeit ab, mit der der Kaliummangel auftritt. Die Symptome einer akuten Hypokaliämie sind schwerwiegender als die einer chronischen Hypokaliämie mit gleichem Kaliummangel. 1. Neuromuskuläres System Häufige Symptome sind Muskelschwächen und die Paroxysmal -Lähmung können Muskelschwäche vorausgehen. Nachts und nach der Muskulatur sind die häufigsten Muskeln der Muskeln. Diejenigen mit milderen Symptomen können sich kaum an einer Stütze mit ihren Händen halten, können auch schmerzhafte Krämpfe oder Handscheiben auftreten. Tiefe Sehnenreflexe und Bauchwandreflexe sind weniger betroffen. 2. Herz-Kreislauf-System Ein niedriger Kaliumspiegel kann die Erregbarkeit des Myokards verringern und verschiedene Arrhythmien und Leitungsblockaden verursachen. Leichte Fälle umfassen Sinustachykardie, vorzeitige Vorhof- oder Kammerkontraktionen und einen atrioventrikulären Leitungsblock. Schwere Fälle umfassen paroxysmale Vorhof- oder Kammertachykardie und sogar Kammerflimmern. Kaliummangel kann eine Digitalis- und Antimonvergiftung verschlimmern und zum Tod führen. Die periphere Vasodilatation und der Blutdruck können sinken. Eine verringerte Myokardspannung kann eine Herzvergrößerung verursachen. In schweren Fällen tritt Herzversagen auf und U-Wellen erscheinen im Elektrokardiogramm, was oft darauf hinweist, dass der Körper mindestens 500 mmol/l Kalium verloren hat. 3. Harnsystem Eine langfristige Hypokaliämie kann die Nierentubuli schädigen und eine Kaliummangelnephropathie verursachen. Die renale Tubuluskonzentration, die Ammoniaksynthese, die Wasserstoffsekretion und die Chloridionenrückresorptionsfunktionen können alle reduziert oder verstärkt sein. Die Natriumausscheidungsfunktion oder Natriumrückresorptionsfunktion kann ebenfalls reduziert sein, was zu einer metabolischen Hypokaliämie und einer Hypochloritalkalivergiftung führt. 4. Endokrines und metabolisches System Hypokaliämie kann zu einer gestörten Glukosetoleranz führen. Kinder mit langfristigem Kaliummangel haben ein verzögertes Wachstum und eine verzögerte Entwicklung. Bei Patienten mit Hypokaliämie ist die Kaliumausscheidung im Urin reduziert (24 Stunden), bei Patienten mit renaler tubulärer Azidose und akutem Nierenversagen ist die Kaliumausscheidung im Urin jedoch erhöht (> 40 mmol/24 Stunden). 5. Verdauungssystem Kaliummangel kann die Darmmotilität verlangsamen. Menschen mit leichtem Kaliummangel leiden lediglich unter Appetitlosigkeit, Blähungen, Übelkeit und Verstopfung; schwerer Kaliummangel kann einen paralytischen Ileus verursachen. behandeln 1. Akute Hypokaliämie Zur Behandlung sollten Notfallmaßnahmen ergriffen werden. Bei chronischer Hypokaliämie kann, solange der Kaliumspiegel im Blut nicht unter 3 mmol/l liegt, zunächst die Ursache ermittelt und dann entsprechend behandelt werden. 2. Kaliumpräparat Die Bestimmung sollte auf Grundlage des Kaliumspiegels im Blut erfolgen. Patienten mit einem Kaliumspiegel im Blut zwischen 3,5 und 4 mmol/l benötigen keine zusätzlichen Kaliumpräparate. Sie müssen lediglich dazu angehalten werden, mehr kaliumreiche Nahrungsmittel wie frisches Gemüse, Fruchtsaft und Fleisch zu sich zu nehmen. Bei einem Kaliumspiegel im Blut zwischen 3,0 und 3,5 mmol/l muss anhand der individuellen Situation des Patienten entschieden werden, ob eine Kaliumergänzung erforderlich ist. Kaliumpräparate sollten eingenommen werden, wenn der Patient an Herzrhythmusstörungen, Herzinsuffizienz, einer mit Digitalis behandelten Herzinsuffizienz, einer ischämischen Herzerkrankung oder einem Herzinfarkt in der Anamnese leidet. Patienten in einem allgemein guten Zustand kann lediglich der Verzehr kaliumreicher Nahrungsmittel oder die Einnahme oraler Kaliumpräparate empfohlen werden. Personen mit einem Kaliumspiegel im Blut unter 3,0 mmol/l sollten Kaliumpräparate einnehmen. In leichten Fällen ist nur die orale Verabreichung von Kalium erforderlich, wobei 10 % Kaliumchlorid das bevorzugte Arzneimittel ist. Der Serumkaliumspiegel sollte bei oraler Einnahme von Kaliumpräparaten überwacht werden. Wenn der Magnesiumspiegel im Blut unter 0,5 mmol/l liegt, sollte 50 % Magnesiumsulfat intramuskulär injiziert werden. 10 % Magnesiumsulfat kann auch oral eingenommen werden. Schwer erkrankte Patienten (darunter solche mit Herzrhythmusstörungen, schneller Herzfrequenz, schwerer Kardiomyopathie und familiärer periodischer Lähmung) sollten intravenös Kaliumpräparate erhalten. Häufig wird auch Kaliumchlorid verwendet. Der Serumkaliumspiegel sollte während der Infusion oder per Elektrokardiogramm überwacht werden. Bei Patienten mit Azidose oder ohne Hypochlorämie sollten 20 ml 31,5%ige Kaliumglutamatlösung zu einer 5%igen Glucoselösung hinzugefügt und langsam intravenös getropft werden. Kaliumchlorid sollte zu diesem Zeitpunkt nicht verwendet werden. 3. Korrigieren Sie Wasser- und andere Elektrolytstoffwechselstörungen Viele der Ursachen einer Hypokaliämie können gleichzeitig den Verlust von Wasser und anderen Elektrolyten wie Natrium und Magnesium verursachen. Daher sollten sie umgehend untersucht und nach ihrer Entdeckung aktiv behandelt werden. Wenn, wie oben erwähnt, die Hypokaliämie auf einen Magnesiummangel zurückzuführen ist, ist eine alleinige Kaliumergänzung ohne Magnesiumergänzung wirkungslos. |
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