Nierenzysten sind ein relativ häufiges Symptom. Es gibt viele Ursachen für Nierenzysten, darunter sowohl angeborene als auch sekundäre Ursachen. Im Allgemeinen haben Nierenzysten relativ geringe Auswirkungen auf die Gesundheit des Körpers und erfordern derzeit keine Behandlung. Es sollte jedoch auf Nachsorge und regelmäßige Kontrolluntersuchungen geachtet werden. Wenn die Wachstumsrate offensichtlich ist, muss rechtzeitig eine gute Behandlung durchgeführt werden, um Gesundheitsschäden zu vermeiden. Ist es ernst, wenn eine Frau eine Zyste an der linken Niere hat? Zystische Nierenerkrankung ist ein allgemeiner Begriff für zystische Massen unterschiedlicher Größe, die in den Nieren auftreten und nicht mit der Außenwelt verbunden sind. Gewöhnliche Nierenzysten können in einfache Nierenzysten, polyzystische Nierenerkrankung bei Erwachsenen und erworbene Nierenzysten unterteilt werden. Einfache Nierenzysten sind am häufigsten und können einzeln oder mehrfach auftreten. Die meisten sind asymptomatisch. Wenn die Zysten groß sind oder durch eine Infektion kompliziert werden, können Schmerzen im unteren Rückenbereich auftreten. Sie entwickelt sich normalerweise langsam und beeinträchtigt die Nierenfunktion nicht. Bei der polyzystischen Nierenerkrankung bei Erwachsenen handelt es sich meist um bilaterale multiple Zysten, die häufig in der Familie vorkommen. Es handelt sich um eine angeborene erbliche Nierenerkrankung. Die Symptome treten normalerweise im Alter von 35 bis 45 Jahren auf und können Rückenschmerzen, Hämaturie, Proteinurie, häufiges nächtliches Wasserlassen, Bluthochdruck und Herzinsuffizienz umfassen. Sie können durch Harnwegsinfektionen, Steine, Obstruktionen und retroperitoneale Blutungen kompliziert werden. Bei einigen besteht die Möglichkeit einer malignen Transformation. Erworbene Nierenzysten treten vor allem nach einer Urämie oder Dialysebehandlung auf. Es hat nichts mit dem Alter zu tun, hängt aber mit der Dauer der Hämodialyse zusammen. Die Nieren haben ursprünglich keine Nierenzysten. Laut Literaturberichten entwickeln die meisten Patienten, die länger als 3 Jahre Dialyse erhalten, Zysten. Eine Niere kann 3 oder 4 Zysten aufweisen und ihr Durchmesser beträgt meist 2 bis 3 Zentimeter. Einige Zysten können sich infizieren und das Krebsrisiko ist ebenfalls stark erhöht. Was tun, wenn Sie eine Nierenzyste entdecken? Viele Patienten entdecken Nierenzysten bei körperlichen Untersuchungen oder aufgrund anderer Symptome. Nach der Entdeckung von Zysten in den Nieren muss zunächst geklärt werden, zu welcher Art von zystischer Nierenerkrankung die Nierenzyste gehört? Wie ernst ist die Lage jetzt? Erst dann lässt sich feststellen, ob aktuell eine spezifische Behandlung der Nierenzyste erforderlich ist. Generell hat B-Ultraschall einen hohen diagnostischen Wert für Nierenzysten. Ein Arzt mit etwas Erfahrung kann die oben genannten drei Arten von zystischen Nierenerkrankungen anhand der Ergebnisse des B-Ultraschalls unterscheiden. Wenn jedoch einige Zysten von Tumoren und anderen Krankheiten unterschieden werden müssen, können intravenöse Pyelographie-, CT- oder MRT-Untersuchungen erforderlich sein. Nachdem die Art der Nierenzyste bestimmt wurde, sollten Sie am besten routinemäßig Ihren Urin und Ihre Nierenfunktion überprüfen, Ihren Blutdruck messen und sich ein relativ umfassendes Bild von der Nierenerkrankung machen und diese beurteilen. Dies wird bei der künftigen Nachsorge und Behandlung hilfreich sein. Wie behandelt man Nierenzysten? Die Behandlung von Nierenzysten sollte entsprechend der unterschiedlichen Natur der Nierenzysten differenziert erfolgen. Wenn der Durchmesser einer einfachen Zyste weniger als 4 cm beträgt und keine offensichtliche Kompression des Nierenparenchyms oder des Nierenbeckens und der Nierenkelche vorliegt und keine Anzeichen einer Infektion, Hypertonie oder Malignität vorliegen, ist im Allgemeinen keine Behandlung erforderlich. Es sind jedoch alle 6 bis 12 Monate regelmäßige Kontrolluntersuchungen erforderlich, um festzustellen, ob die Zyste weiter wächst, und es sollten Urin- und Nierenfunktionstests durchgeführt werden. Da Infektionen eine wichtige Ursache für die Verschlimmerung dieser Krankheit sind, sollten invasive Untersuchungen der Harnwege nur durchgeführt werden, wenn dies unbedingt erforderlich ist. Wenn Sie feststellen, dass die Größe der Zyste allmählich zunimmt (im Allgemeinen beträgt der Durchmesser der Zyste mindestens mehr als 5 cm), oder wenn offensichtliche Symptome wie Schmerzen im unteren Rückenbereich auftreten, die Ihren Alltag beeinträchtigen, sollten Sie rechtzeitig eine Behandlung aufsuchen. Die einfachste Methode besteht darin, die Nierenzyste unter B-Ultraschall-Kontrolle zu punktieren, die Flüssigkeit zu extrahieren und dann wasserfreien Ethanol (Alkohol) in die Zyste zu injizieren. Da die Punktionsnadel mit der B-Ultraschall-Punktionssonde sehr präzise in die zu operierende Zyste geführt werden kann, ist dieser Eingriff sehr sicher, verursacht wenig Schaden und führt zu guten Ergebnissen. Darüber hinaus kann mittels laparoskopischer Operation die Oberseite der Zyste über die Bauchhöhle oder den Retroperitonealraum entfernt werden, wodurch ebenfalls gute Ergebnisse erzielt werden können. In besonderen Fällen oder bei Verdacht auf Bösartigkeit ist die traditionelle chirurgische Behandlung am besten. |
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