Was bedeutet Nierenklopfschmerz?

Was bedeutet Nierenklopfschmerz?

Die Niere ist der Hauptort für die Bildung von Steinen im Harnsystem. Steine ​​in jedem anderen Teil des Körpers können von der Niere ausgehen. Harnleitersteine ​​kommen fast immer von der Niere. Nierensteine ​​schädigen die Nieren eher direkt als Steine ​​in irgendeinem anderen Teil des Körpers. Daher sind eine frühe Diagnose und Behandlung sehr wichtig. Klopfschmerzen im Nierenbereich können von der Niere und dem Harnleiter ausgehen. Deshalb erzähle ich euch heute, worauf Klopfschmerzen in der Nierengegend hinweisen.

Dabei handelt es sich um Klopfschmerzen im Nierenbereich. Meist handelt es sich dabei um Symptome, die durch Nieren- oder Harnleitersteine ​​verursacht werden. Hinweis: Es wird empfohlen, zunächst ins Krankenhaus zu gehen, um eine B-Ultraschalluntersuchung des Bauchraums durchzuführen, um die Nieren und Harnleiter zu untersuchen, sowie eine Routineuntersuchung des Urins, um festzustellen, ob rote Blutkörperchen vorhanden sind.

Der Patient steht, sitzt oder liegt auf der Seite. Der Untersuchende legt seine linke Handfläche flach auf die Nierengegend des Patienten und ballt seine rechte Hand zur Faust, um mit leichter bis mäßiger Kraft auf den Rücken seiner linken Hand zu klopfen. Im Normalfall kommt es zu keinem Klopfschmerz im Nierenbereich. Bei Nephritis, Pyelonephritis, Nierensteinen und Perinephritis kann es zu unterschiedlich starken Klopfschmerzen im Nierenbereich kommen.

Nephritis ist eine Immunerkrankung und eine immunvermittelte Entzündungsreaktion. Wenn verschiedene antigene Mikroorganismen den menschlichen Körper infizieren, werden unterschiedliche Antikörper produziert, die sich zu unterschiedlichen Immunkomplexen verbinden und sich in unterschiedlichen Teilen der Nieren ablagern, was zu pathologischen Schäden führt.

Bei einer Pyelonephritis handelt es sich um eine Nierenbeckenentzündung, die meist durch eine bakterielle Infektion hervorgerufen wird und meist mit einer Entzündung der ableitenden Harnwege einhergeht. Eine strikte klinische Abgrenzung ist schwierig. Je nach klinischem Verlauf und Krankheit kann die Pyelonephritis in zwei Stadien unterteilt werden: akut und chronisch. Chronische Pyelonephritis ist eine wichtige Ursache für chronisches Nierenversagen.

Unter Nierensteinen versteht man Steine, die im Nierenkelch, im Nierenbecken und an der Verbindungsstelle zwischen Nierenbecken und Harnleiter auftreten. Sie sind überwiegend im Nierenbecken und den Nierenkelchen lokalisiert, Nierenparenchymsteine ​​sind selten. Auf Röntgenaufnahmen sind einzelne oder mehrere runde, ovale oder stumpf dreieckige, dichte Schatten im Nierenbereich mit hoher und gleichmäßiger Dichte zu sehen. Die Kanten sind meist glatt, einige sind jedoch nicht glatt und haben eine Maulbeerform.

Bei einer Perinephritis handelt es sich um eine Entzündung des Fettgewebes zwischen Nierenkapsel und Perirenalfaszie. Wenn sich durch die Infektion ein Abszess bildet, spricht man von einem perirenalen Abszess. Die häufigsten pathogenen Bakterien sind Staphylococcus aureus und Escherichia coli. Die meisten dieser Erkrankungen werden durch einen geplatzten Nierenkarbunkel oder Abszess auf der Nierenoberfläche verursacht, der in das umliegende Nierengewebe eindringt. Einige dieser Erkrankungen können auch durch eine entfernte Entzündung verursacht werden, die über das Blut direkt das umliegende Nierengewebe infiziert.

Die Diagnose wird durch Schmerzen beim Beklopfen der Nierengegend gestellt. Es kann bei Röntgen- und Urinroutineuntersuchungen hilfreich sein.

Verwenden Sie ausreichende Mengen an Antibiotika wie Penicillin, Carbenicillin und Cefotaxim. Eine frühzeitige Behandlung kann oft erreicht werden. Eine frühzeitige Drainage nach der Diagnose kann systemische Symptome lindern und den Verbrauch des Patienten reduzieren. Wenn die Nierenschmerzen nicht gut abfließen und die Nierenschäden schwerwiegend sind, kann bei Bedarf eine Nephrektomie durchgeführt werden. Wenn ein perirenaler Abszess vorliegt, sollte eine perirenale Inzision und Drainage durchgeführt werden und eine Nierenschmerzerweiterung und -drainage sollten durchgeführt werden.

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