Kann eine Sterilisation der Frau rückgängig gemacht werden?

Kann eine Sterilisation der Frau rückgängig gemacht werden?

Die Sterilisation von Frauen ist ebenfalls eine gängige Verhütungsmethode. Frauen, die keine Kinder mehr haben möchten, können sich einer Operation unterziehen, um eine erneute Schwangerschaft zu vermeiden. Wenn sie jedoch nach der Sterilisation erneut schwanger werden möchten, müssen sie sich einer Operation unterziehen, um die Sterilisation rückgängig zu machen. Man kann sagen, dass die chirurgische Rekanalisation zu einem sozialen Problem geworden ist, da nicht jede chirurgische Rekanalisation sehr gute Ergebnisse erzielen kann.

Kann eine Sterilisation der Frau rückgängig gemacht werden?

Die Sterilisation der Frau ist eine relativ wirksame Verhütungsmethode mit einer Wirksamkeit von nahezu 100 %. Einige Frauen hoffen jedoch aus verschiedenen Gründen (z. B. versehentlicher Tod eines Kindes oder Wiederverheiratung usw.) nach der Sterilisation der Eileiter erneut schwanger zu werden. Können sich Frauen nach der Sterilisation der Eileiter also erholen?

Wenn eine Frau, die sich einer Sterilisation unterzogen hat, erneut ein Kind haben möchte, kann sie sich einer Tubenrekanalisation unterziehen, um die Eileiter wieder zu verbinden und ihre Fruchtbarkeit wiederherzustellen.

Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit, nach der Operation erneut schwanger zu werden, von vielen Faktoren abhängig, wie etwa dem Alter des Paares, der körperlichen Verfassung und der bei der Ligatur angewandten Operationsmethode.

Theoretisch kann die Rekanalisierungsrate bei mikrochirurgischen Eingriffen über 90 % und die intrauterine Schwangerschaftsrate nach der Rekanalisierung 80 % erreichen.

Ligatur- und Rekanalisationsbedingungen

Denn die Hauptursache für weibliche Unfruchtbarkeit sind Störungen des Eisprungs in den Eierstöcken, gefolgt von Funktionsstörungen der Eileiter. Ältere Frauen, die sich einer Tubenligatur unterzogen haben und wieder geheiratet haben, haben keine andere Wahl, als die Hilfe von Geburtshelfern und Gynäkologen in Anspruch zu nehmen, um „ihr Leben neu zu beginnen“. Daher ist das Problem der Tubenrekanalisierung nach einer Tubenligatur allmählich zu einem gesellschaftlichen Problem geworden. Zurzeit gibt es zwei Hauptmethoden zur Tubenligatur. Die eine besteht darin, „einen Ausweg zu suchen“, was bedeutet, dass die Eileiter mikrochirurgisch wieder verbunden werden. Aufgrund einer Tubenligatur glauben viele Menschen fälschlicherweise, dass sie durch einfaches „Lockern“ der Eileiter ihre Fähigkeit zur natürlichen Empfängnis wiederherstellen können. Dies ist eine falsche Vorstellung. Ein normaler Eileiter ist vom Gebärmutterende bis zu den Fimbrien etwa 8 bis 10 Zentimeter lang und der Durchmesser reicht von an der dünnsten Stelle 0,1 Zentimeter bis 1,0 Zentimeter. Denn bei der Ligaturoperation wird der Eileiter zunächst mit einem Seidenfaden abgebunden, durchtrennt und mit einem Elektrokauter der Innendurchmesser zerstört und die Blutung gestoppt, oder es wird sogar der gesamte Eileiter entfernt. Ob die Eileiter nach einer Ligatur wiederhergestellt werden können, hängt daher vom Ausmaß der Operation ab.

Handelt es sich um eine kleine Tubenligatur, kann vor der Rekanalisationsoperation eine Laparoskopie durchgeführt werden, um die Durchführbarkeit der Operation zu beurteilen. Bei stark ödematösen und deformierten Eileitern mit einer Länge von weniger als 4 cm oder bei entfernten Fimbrien muss auf eine mikroskopische Wiederverbindung der Eileiter verzichtet werden. Wenn der Arzt eine Rekanalisationsoperation mittels Tubenligatur durchführt, entfernt er zunächst die beiden Enden des Eileiters an der Ligaturstelle, richtet dann die inneren Eileiter auf beiden Seiten aus und näht sie anschließend mit 4 bis 8 sehr feinen Nähten zusammen. Darüber hinaus sind die Stelle der Tubenligatur, der Grad des Ödems und der Schädigung, der Durchmesser der Eileiter an beiden Enden, die verbleibende Länge der Eileiter und die Fähigkeit des Chirurgen, mikrochirurgische Eingriffe durchzuführen, die Schlüsselfaktoren, die den Erfolg der Operation beeinflussen. Nach einer Operation zur Refertilisierung sollten sich Patientinnen regelmäßigen Eileiteruntersuchungen unterziehen. Wenn die Untersuchung immer noch ein Eileiterödem oder einen Eileiterverschluss zeigt, sollten sie eine künstliche Befruchtung in Betracht ziehen, um zu versuchen, schwanger zu werden.

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