Steine können in vielen Körperteilen auftreten, am häufigsten sind Lebersteine und Gallensteine. Wenn die Größe zu groß ist, ist eine Operation die beste Behandlungsmethode. Wenn die Größe klein ist, können einige physikalische Methoden zur Lösung des Problems eingesetzt werden. Daher ist es für die Behandlung sehr hilfreich, die Symptome von Leber- und Gallensteinen zu verstehen und die Erkrankung in einem frühen Stadium zu erkennen, wenn das Kind noch relativ jung ist. Also, was sind die Symptome von Gallensteinen? Klinische Manifestationen von Lebersteinen Die klinischen Erscheinungsformen sind oft sehr untypisch. Im Einzelnen können sie wie folgt zusammengefasst werden: 1. In der Zeit zwischen den Krankheitsverläufen können keine Symptome oder nur leichte Oberbauchbeschwerden auftreten. 2. Im akuten Stadium können Symptome einer akuten eitrigen Cholangitis oder einer Charcot-Trias in unterschiedlichem Ausmaß auftreten. Insbesondere äußern sie sich in folgenden Aspekten: 1. Oberbauchschmerzen: Sie können sich als typische Gallenkolik oder anhaltender, ausdehnender Schmerz äußern. Manche Patienten haben keine offensichtlichen Schmerzen, leiden aber unter starkem Schüttelfrost und Fieber, die periodisch auftreten. Dieser periodische intermittierende Anfall ist eine charakteristische klinische Manifestation von intrahepatischen Gallengangsteinen. 2. Möglicherweise liegt eine lange Vorgeschichte einer Gallenerkrankung oder einer akuten Cholangitis vor, die von Schüttelfrost, Fieber und Gelbsucht begleitet wurde. 3. Häufige Schmerzen und Beschwerden im betroffenen Leberbereich und im unteren Brustbereich, die oft in den Rücken und die Schultern ausstrahlen; 4. Wenn eine Seite des Gallenganges verstopft ist, kann es sein, dass keine oder nur eine sehr leichte Gelbsucht vorliegt. 5. In Kombination mit einer schweren Cholangitis ist der systemische Zustand schwerwiegender und die Genesung nach einem akuten Anfall langsamer. 6. Während der Untersuchung treten deutliche Druck- und Klopfschmerzen im Leberbereich auf, und die Leber ist asymmetrisch vergrößert und empfindlich. 7. Der Allgemeinzustand ist erheblich beeinträchtigt, 90 % der Patienten leiden an Hypoproteinämie und 1/3 der Patienten haben eine offensichtliche Anämie. 8. Im Spätstadium treten Symptome einer Leber- und Milzvergrößerung sowie einer portalen Hypertonie auf. Klinische Manifestationen von Gallensteinen 1. Gallensteine Die Symptome hängen von der Größe und Lage des Steins sowie davon ab, ob eine Verstopfung oder Entzündung vorliegt oder nicht. Bei manchen Patienten bleiben Gallensteine zeitlebens symptomfrei. In diesem Fall spricht man von versteckten Steinen. Größere Gallensteine können Verdauungsbeschwerden wie Blähungen und Beschwerden im mittleren oder rechten Oberbauch, Aufstoßen und Abneigung gegen fettige Speisen verursachen. Kleinere Steine können nach einer vollen Mahlzeit, fettigem Essen oder beim nächtlichen Liegen den Gallenblasengang verstopfen und Gallenkoliken und akute Cholezystitis verursachen. Aufgrund der Kontraktion der Gallenblase können kleinere Steine durch den Gallenblasengang in den Gallengang gelangen und eine Verschlussikterus verursachen. Einige Steine können dann durch den Gallengang in den Zwölffingerdarm ausgeschieden werden, während andere im Gallengang verbleiben und zu sekundären Gallengangsteinen werden können. Steine können den Gallenblasengang auch über längere Zeit verstopfen, ohne eine Infektion zu verursachen, was lediglich zu einem Gallenblasenhydrops führt. Zu diesem Zeitpunkt ist eine geschwollene Gallenblase ohne offensichtliche Druckempfindlichkeit zu spüren. Wenn keine Infektion vorliegt, verursachen Gallensteine im Allgemeinen keine besonderen Symptome oder lediglich einen leichten Druckschmerz im rechten Oberbauch. Bei einer akuten Infektion kann es allerdings zu Druckempfindlichkeit und Muskelverspannungen im mittleren und rechten Oberbauch kommen, manchmal ist auch eine vergrößerte und empfindliche Gallenblase tastbar. 2. Leber- und Gallensteine Unter Hepatolithiasis versteht man die Bildung von Steinen im intrahepatischen Gallengangsystem, daher wird es auch als intrahepatische Gallengangssteine bezeichnet. Sie treten häufig zusammen mit extrahepatischen Gallengangssteinen auf, es gibt jedoch auch einfache intrahepatische Gallengangssteine, die auch als echte intrahepatische Steine bezeichnet werden. In den letzten Jahren kam es immer häufiger zu Fällen von intrahepatischen Gallengangsteinen, wobei die meisten dieser Steine als Bilirubinsteine klassifiziert werden. Leber- und Gallensteine sind meist gelbgrüne, klumpige oder „schlammartige“ Steine, meist bestehend aus Bilirubin und Kalzium. Da sich in der Mitte der Steine häufig Ascaris-Eier befinden, glauben manche Menschen, dass Leber- und Gallensteine durch eine Verstopfung der Gallenwege aufgrund von Ascaris und einer bakteriellen Infektion der Gallenwege verursacht werden. Leber- und Gallensteine finden sich meist im linken Leberlappen. Der Gallengang am Zusammenfluss der oberen und unteren Abschnitte des linken äußeren Leberlappens ist leicht vergrößert, und die Steine bleiben meist dort. Leber- und Gallensteine auf der rechten Seite finden sich meist im Gallengang des rechten Hinterlappens. Klinische Merkmale äußern sich häufig wie folgt: (1) Die Patienten sind jünger als die Patienten mit Gallensteinen und einige von ihnen weisen angeborene Anomalien des intrahepatischen Gallengangs auf. Die Krankengeschichte der Patienten besteht oft seit der Kindheit aus wiederkehrenden Bauchschmerzen, Schüttelfrost, Fieber und Gelbsucht. (2) Die Leberfunktion ist beeinträchtigt, aber die Gallenblasenfunktion kann normal sein. Während der wiederkehrenden Anfallsperiode können verschiedene Leberfunktionsstörungen auftreten und während der intermittierenden Periode kann die alkalische Phosphatase ansteigen. Eine langfristige Erkrankung kann zur Atrophie von Leberlappensegmenten und Leberfibrose führen. (3) Bauchschmerzen, Gelbsucht und Fieber sind die Hauptsymptome; die typischen schweren Koliken treten jedoch nur selten auf. (4) Es gibt zahlreiche und schwerwiegende Komplikationen. Zu den häufigsten zählen eitrige intrahepatische Cholangitis, Leberabszess und Gallengangblutungen. (5) Die Cholezystographie kann eine Erweiterung des intrahepatischen Gallengangs ohne Erweiterung des extrahepatischen Gallengangs sowie kleine Transluzenzen im Lebergang zeigen. |
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