Mit Mykoplasmen kontaminierte Zellen beziehen sich auf die Situation, in der während des Bakterienkulturprozesses eine Mykoplasmeninfektion und -kontamination auftritt. Dies ist ein globales Problem im Prozess der Bakterienkultur und beeinträchtigt häufig die Ergebnisse der Untersuchung. Mykoplasmen sind die kleinsten Krankheitserreger und gehören zu den Prokaryonten. Wenn Sie bei der Kultivierung von Bakterien nicht vorsichtig sind, können Mykoplasmen Zellen infizieren. Deshalb müssen wir diesem Aspekt Aufmerksamkeit schenken. Einführung in die Umweltverschmutzung Mycoplasma ist ein prokaryotischer Organismus mit einer Größe von nur 0,2 bis 0,3 µm, ohne Zellwand und kann durch allgemeine Filtermembranen (0,22 bis 0,45 µm) hindurchgehen. Während der Zellkultur erreicht die Häufigkeit einer Mycoplasma-Infektion 63 %. Daher ist die Mycoplasma-Kontamination während der Zellkultur ein globales Problem. Wenn Zellen (insbesondere kultivierte Zellen) mit Mykoplasmen kontaminiert sind, ändert sich die Expression von DNA, RNA und Protein in den Zellen, aber die Wachstumsrate der Zellen wird im Allgemeinen nicht wesentlich beeinträchtigt. Daher ist eine Mykoplasmen-Kontamination von Zellen im Allgemeinen schwer zu erkennen. Nachweismethoden Je nach Mykoplasmenart kommen grundsätzlich unterschiedliche Nachweisverfahren zum Einsatz. Die derzeit gebräuchlichen Nachweismethoden sind: 1. Kit-Nachweismethode: Aktuell gibt es Kits speziell für den Mykoplasmen-Nachweis, mit denen der Nachweis mittels Zelltröpfchen möglich ist. 2. Beobachten Sie die Morphologie und Wachstumseigenschaften der Zellen: Bei schwerer Mykoplasmen-Kontamination kann sich das Wachstum verlangsamen, der pH-Wert einiger Kulturmedien kann deutlich sauer werden und es können zytopathische Effekte auftreten. Eine Mykoplasmen-Kontamination kann wiederum nachgewiesen werden. In einigen Fällen ähneln die durch eine Mykoplasmen-Kontamination verursachten pathologischen Eigenschaften jedoch denen einer Virusinfektion, sodass keine genaue Diagnose gestellt werden kann. 3. Isolierungs- und Kulturmethode: Die meisten Mykoplasmen können einzigartige, typische Kolonien bilden. Daher kann die Methode sorgfältig nacheinander getestet werden. Sie ist genau und zuverlässig, dauert jedoch lange und die Empfindlichkeit ist nicht hoch genug. 4. DNA-bindende Fluorescein-Färbemethode: Verwenden Sie einen fluoreszierenden Farbstoff (Bisbenzimid, Hoechst 33258), um eine Mykoplasmen-Kontamination zu erkennen. Der Fluoreszenzfarbstoff bindet an die Adenosin-Thymidin (AT)-reiche Region der DNA. Da der AT-Gehalt in der Mykoplasmen-DNA den größten Anteil (55-80 %) ausmacht, kann er gefärbt und nachgewiesen werden. Nach der Färbung sind mit Mykoplasmen kontaminierte Zellen außerhalb des Zellkerns und um die Zellen herum mit vielen kleinen fluoreszierenden Punkten gleichmäßiger Größe zu sehen. Dabei handelt es sich um die DNA von Mykoplasmen, was das Vorhandensein einer Mykoplasmen-Kontamination beweist. 5. Elektronenmikroskopie und Immunelektronenmikroskopie: Beobachten Sie die Proben unter einem Elektronenmikroskop oder Immunelektronenmikroskop. Diese Methode ist genauer, unterliegt jedoch bestimmten Bedingungen, dauert lange und ist wenig empfindlich. 6. Indirekte Immunfluoreszenz und Immunblot: einfach, schnell und hochspezifisch. |
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