Eine tiefe Venenthrombose ist eine relativ schwere Erkrankung und kommt in der klinischen Praxis recht häufig vor. Patienten leiden häufig unter Schwellungen und Schmerzen in den Gliedmaßen, und schwere Fälle können eine ernsthafte Bedrohung für die Lebenssicherheit darstellen. Zu diesem Zeitpunkt sollte neben einer guten Behandlung auch die regelmäßige Wartung betont werden. Es gibt viele Behandlungsmethoden, von denen physikalische Therapie und medikamentöse Therapie die häufigsten sind. Lassen Sie uns im Folgenden mehr über diesen Aspekt erfahren. Behandlung einer tiefen Venenthrombose ① Venenklappenreparatur: Durch die Operation wird der erschlaffte freie Rand der Klappe verkürzt, sodass diese schließen kann. ② Ringförmige Stenose der Femoralvenenklappe: Unter normalen Umständen ist die Breite des Klappensinus größer als die Breite der Vene im Bereich des Nicht-Klappensinus. Daher werden Nähte, Gewebestücke oder künstliche Stoffe verwendet, um die Vene zu umwickeln und ihren Durchmesser zu verringern, das Durchmesserverhältnis des Klappensinus und der Vene wiederherzustellen und die Klappenschließfunktion wiederherzustellen. ③Transplantation eines Venensegments mit Klappe: Ein Venensegment mit einer normalen Klappe (z. B. die Vena brachialis) wird proximal der oberflächlichen Oberschenkelvene implantiert, um einen Blutrückfluss zu verhindern. ④ Ersatz der Klappe der Semitendinosus-biceps-femoris-Sehnenschlaufe in der Vena poplitea: Das Prinzip der Operation besteht darin, die Kontraktion und Entspannung der Semitendinosus-biceps-femoris-Sehnenschlaufe auszunutzen, um der Vena poplitea eine klappenähnliche Funktion zu verleihen. Da bei einer tiefen Venenklappeninsuffizienz auch oberflächliche Krampfadern auftreten, ist eine hohe Ligatur der Vena saphena magna und ein gleichzeitiges Stripping der Krampfadern erforderlich. Bei Patienten mit Pigmentflecken oder Ulzera im Fuß- und Stiefelbereich ist zudem eine Ligatur der Verbindungsvenen erforderlich. Physikalische Methoden zur Vorbeugung Zu den traditionellen physikalischen Methoden zur Vorbeugung einer tiefen Venenthrombose zählen frühe Aktivität, Hochlagern der Gliedmaßen, Tragen elastischer Strümpfe usw. Studien haben jedoch ergeben, dass die oben genannten Methoden keine vorbeugende Wirkung auf tiefe Venenthrombosen haben. Vor Kurzem wurde mit der Verwendung progressiver pneumatischer Kompressionsstrümpfe bei neurochirurgischen Patienten begonnen. Dabei wird ein frühzeitiger Einsatz empfohlen, der unmittelbar nach der Operation beginnt und bis zur vollständigen selbstständigen Aktivität fortgesetzt wird. Die Verwendung dieser Socke kann den venösen Rückfluss um 75 % steigern und das Auftreten einer tiefen Venenthrombose von 20 % auf 10 % senken. Eine medikamentöse Vorbeugung ist grundsätzlich nicht zu empfehlen, jedoch können geringe Medikamentendosen zur Thrombosevorbeugung eingesetzt werden. Zu den üblichen Medikamenten gehören: (1) Arzneimittel, die die Bildung von Blutgerinnseln verhindern können, wie Aspirin, Dipyridamol (Persantin) usw., deren vorbeugende Wirkung jedoch ungewiss ist. (2) Niedrig dosiertes Heparin: Seine Rolle bei der Vorbeugung von Thrombosen ist anerkannt; seine Wirkung beruht möglicherweise auf der Hemmung des Faktors X und der Unterbrechung der intrinsischen und extrinsischen Gerinnungswege. Eine Heparinkonzentration von 0,05 bis 0,033 IE/ml im Serum kann die Bildung von Thromboplastin verhindern, während eine Heparinkonzentration von 0,25 bis 0,5 IE/ml auch das bereits gebildete Thromboplastin zerstören kann, jedoch die Blutungsgefahr erhöhen kann. (3) Heparin mit niedriger relativer Molekularmasse: längere Halbwertszeit, geringeres Blutungsrisiko und höhere Bioverfügbarkeit. (4) Dextran 40: kann die Aggregation roter Blutkörperchen verringern. Vor der Operation können 100 ml, während der Operation 400 ml, am Abend nach der Operation 500 ml und am zweiten Tag nach der Operation weitere 500 ml intravenös injiziert werden. Die häufigste Nebenwirkung ist eine allergische Reaktion. Allerdings kann die Anwendung von Dextran zu einer Verschlimmerung von intrakranieller Hypertonie und Hirnödemen führen, wenn die Hirnläsionen mit einer Schädigung der Blut-Hirn-Schranke einhergehen. Daher sollte es bei Patienten mit Schädel-Hirn-Trauma und intrakraniellen Tumoren mit Vorsicht angewendet werden. |
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