Viele Männer haben Angst davor, zu ihrer sexuellen Leistungsfähigkeit befragt zu werden. Besonders wenn sie gelegentlich Erektionsprobleme haben, sind sie äußerst besorgt und ängstlich und denken, sie müssten an Impotenz leiden. Sind gelegentlich schwache Erektionen also wirklich Impotenz? 1. Das Blutkreislaufsystem und die Blutversorgung des Penis Die Blutgefäße des Penis selbst und die Blutversorgung spielen eine äußerst wichtige Rolle im Erektionsmechanismus des Penis, da die Essenz der Erektion eine Reaktion auf Gefäßstauung ist. Wenn mit diesen Blutversorgungssystemen etwas nicht stimmt, führt dies natürlich zu einer schlechten Erektion des Penis. Darüber hinaus kann es auch zu Impotenz kommen, wenn sich die arteriovenösen Perforatoren während einer Erektion nicht schließen. Der Penis ist wie ein erstaunliches natürliches hydraulisches Gerät, und die physiologischen Reaktionen der Erektion und Erektion manifestieren sich als enorme Veränderungen in der Blutdynamik des Zuflusses und Abflusses eines Organs bei einer bestimmten Kapazität. Je nach Penisgröße beträgt die Zunahme des Blutvolumens bei einer Erektion etwa 80–200 ml. Bei einer Erektion weiten sich die Arterien im Penis und der Blutfluss in den Penis ist achtmal größer als im schlaffen Zustand. Bei einem Druck von 120 ml/min (der intrakavernöse Druck steigt auf etwa 75 mmHg) kommt es zu einer Erektion. Sobald eine Erektion eintritt, benötigt der Blutfluss zur Aufrechterhaltung der Erektion nur noch etwa 60 % der ursprünglichen Perfusionsrate, also 70 ml/min. 2. Gesunde Nervenreflexe Die Erektion des Penis ist ein Reflex, der durch die Stimulation der Nervenenden vieler Rezeptoren und eine bedingte Reflexstimulation ausgelöst werden kann. Zu den neuronalen Komponenten, die an der Steuerung der Erektionsfähigkeit beteiligt sind, zählen Strukturen auf allen Ebenen, von der Großhirnrinde bis zu den neuromuskulären Enden in den Gefäßwänden des Penis. So gibt es beispielsweise in der Großhirnrinde ein Zentrum für Sexualfunktionen, im Zwischenhirn und im Hypothalamus subkortikale Zentren, im lumbalen und sakralen Rückenmark Erektions- und Ejakulationszentren und auch die thorakalen, lumbalen und sakralen Zentren wirken synergistisch. Die Zentren sind eng miteinander verbunden, und die Rückenmarkszentren sind über sensorische und motorische Nerven mit den Fortpflanzungsorganen verbunden. 3. Normale endokrine Funktion Androgene fördern die Differenzierung und Entwicklung der Geschlechtsorgane in der Fetalperiode. Noch wichtiger ist, dass sie einer der Schlüsselfaktoren für sexuelle Erregung und Erektion nach der Pubertät sind. Wenn beispielsweise ein Androgenmangel krankheitsbedingt ist, verliert der Patient die Fähigkeit, eine Erektion zu bekommen, und leidet unter Impotenz. Durch die Einnahme exogener Androgene kann die Erektionsfähigkeit jedoch wiederhergestellt werden, was die Schlüsselrolle von Androgenen bei der Erektion verdeutlicht. Obwohl Androgene das Sexualzentrum nicht direkt stimulieren, können sie dessen Erregbarkeit erhöhen und ihm ermöglichen, ein gewisses Maß an Reaktionsfähigkeit aufrechtzuerhalten. Wie Androgene die sensorischen Nerven im Erwachsenenalter beeinflussen, ist jedoch noch nicht erforscht. Die Testosteronproduktion wird vom Gehirn und dem Hypothalamus reguliert. Das Gehirn ist auch ein Zielorgan für Sexualsteroidhormone. Die bösartige Stimulation der menschlichen Psyche kann über die höheren Nervenzentren das endokrine Regulationszentrum des Hypothalamus stören und beeinträchtigen, wodurch der Androgenspiegel im menschlichen Blutkreislauf, der die männliche Sexualfunktion aufrechterhält, häufig aus dem Gleichgewicht gerät, was auch eine der Ursachen für psychische Impotenz ist. Es wurde auch festgestellt, dass ein deutlich niedriger Testosteronspiegel häufig mit einer verminderten Libido und Impotenz einhergeht. Diese Symptome können durch die Einnahme von Testosteron gelindert werden. Der genaue Zusammenhang zwischen Hormonen und Sexualverhalten bleibt jedoch unklar. Daher ist es offensichtlich, dass gelegentlich auftretende Erektionsstörungen bei Männern nicht zwangsläufig auf Impotenz zurückzuführen sind. In vielen Fällen können auch psychische Faktoren und das äußere Umfeld sexuelle Funktionsstörungen bei Männern verursachen. Daher ist es wichtig, auf die Gesundheit des Mannes zu achten und die richtigen Medikamente zu verschreiben. |
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