Wie lange es dauert, bis die Narkose nach einer Operation nachlässt, hängt vor allem von der Art der Narkose ab. Bei einer Spinalanästhesie oder einer Epiduralanästhesie dauert es in der Regel etwa drei Stunden, bis man erwacht. Bei einer Vollnarkose kann man in der Regel eine Stunde nach der Operation aufwachen, muss aber noch etwa sechs Stunden liegen. Die heutigen Anästhesietechniken sind im Allgemeinen präziser. Als normale Menschen sollten wir einige korrekte Kenntnisse über chirurgische Anästhetika haben, um Missverständnisse zu vermeiden. Häufige Missverständnisse unter Menschen Irrtum 1: Werden Kinder durch eine Vollnarkose „dumm“? Gegenwärtig ist die Anästhesietechnologie relativ ausgereift und die Anästhesie während der Operation ist relativ sicher. Im Allgemeinen hat die Anästhesie keine negativen Auswirkungen auf die Intelligenz von Kindern. Sie kann das Kurzzeitgedächtnis beeinträchtigen, hat jedoch keine Auswirkungen auf das Langzeitgedächtnis und die intellektuelle Entwicklung. Vor dem dritten Lebensjahr ist die goldene Phase der rasanten Entwicklung des menschlichen Gehirns. Daher wird empfohlen, dass sich Kinder unter drei Jahren einer geplanten Operation unterziehen. Operationen können natürlich auch nach dem dritten Lebensjahr durchgeführt werden, mit Ausnahme lebensbedrohlicher Notfalloperationen. Manche Eltern machen sich Sorgen über die Auswirkungen der Narkose auf ihre Kinder, bedenken dabei aber nicht, dass die Auswirkungen ohne Narkose lebenslang anhalten können. Es ist sehr wahrscheinlich, dass sie aufgrund einer Operation ohne Narkose in jungen Jahren für den Rest ihres Lebens überempfindlich auf Schmerzen reagieren und unter übermäßiger psychischer Angst leiden. In diesem Zusammenhang legen andere Länder großen Wert auf den psychologischen Schutz von Kindern während der medizinischen Behandlung. Bei vielen Menschen ist eine Gastroenteroskopie oder ein Kaiserschnitt unter Vollnarkose ohne Folgen verlaufen, doch bei vielen Menschen verursacht eine Gastroenteroskopie im Wachzustand psychische Schmerzen, wenn sie im Nachhinein daran denken. Irrtum 2: Eine Vollnarkose schadet dem menschlichen Körper am meisten? Die Entscheidung für eine Vollnarkose, Hemiplegie oder Lokalanästhesie richtet sich im Wesentlichen nach klinischen Indikationen und Kontraindikationen, der körperlichen Verfassung des Patienten und dem Operationsgebiet. Eine örtliche Betäubung hat weniger Auswirkungen auf das Nervensystem und auch eine Teilanästhesie hat kaum Auswirkungen, aber eine Vollnarkose ist derzeit relativ sicher und birgt kein großes Risiko. Eine Vollnarkose ist eine Art der Anästhesie, die den gesamten Körper und das zentrale Nervensystem beeinflusst, wodurch eine Person das Bewusstsein und die Wahrnehmung verliert und der Schmerz verschwindet. Sie kann Schmerzen sehr gut lindern und kann bei einem relativ breiten Spektrum von Operationen eingesetzt werden. Auch wenn zunächst eine Teilnarkose gewählt wird, die den Effekt der Schmerzlinderung durch Blockade der Spinalnervenwurzeln erzielt und für Operationen an den unteren Extremitäten geeignet ist, kann während der Operation je nach Situation eine Vollnarkose gewählt werden. Handelt es sich bei einem chirurgischen Eingriff am Knie oder Fuß beispielsweise um ein Kind, das bei der Operation nicht gut mitmachen kann, oder ist der Patient körperlich schwer erkrankt und hat Angst vor der Operation, kann er sich nicht für eine Teilanästhesie entscheiden und wird sich letztlich für eine Vollnarkose entscheiden. Irrtum Nr. 3: Bei größeren chirurgischen Eingriffen ist eine Vollnarkose erforderlich, bei kleineren Eingriffen hingegen eine örtliche Betäubung? Obwohl es größere chirurgische Eingriffe, wie offene Operationen, und kleinere chirurgische Eingriffe, wie minimalinvasive Operationen, gibt, richtet sich die Wahl der Anästhesie nicht nach der Größe des chirurgischen Eingriffs. Experten zufolge müssen sogar einige kleinere chirurgische Eingriffe, wie etwa die Behandlung von Stimmbandtumoren oder Fremdkörpern in der Luftröhre, unter Vollnarkose durchgeführt werden. |
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