Bei Angstpatienten, die Medikamente einnehmen, kann die Dosis unter ärztlicher Anleitung schrittweise reduziert werden, wenn sich die Symptome allmählich bessern. Wenn sich der Zustand weiter verbessert, kann die Einnahme der Medikamente schließlich beendet werden. Dies wird als aktives Absetzen der Medikamente angesehen. Natürlich ist zu beachten, dass der Patient die Einnahme der Medikamente nicht beenden kann, wenn sich die Angststörung nicht gebessert hat. Sobald die Medikamente abgesetzt werden, können die Symptome erneut auftreten und sich sogar allmählich verschlimmern, was der körperlichen Gesundheit noch mehr schadet. Über Medikamente gegen Angstzustände 1. Diphenylmethan-Derivate als angstlösende Medikamente Repräsentative Medikamente: Antalol; Indikationen: Geeignet bei leichter Angst, Anspannung, emotionaler Erregung sowie Wechseljahrsängsten, Unruhe und anderen psychischen und neurologischen Symptomen. Nebenwirkungen: Schläfrigkeit und Schwindel. Langfristiger Gebrauch führt zur Toleranz. 2. Propylenglykolcarbamat-Antiangstmittel Repräsentative Drogen: Ruhe; Wirksamkeit: Geeignet bei psychischen Ängsten, Anspannungen, geistiger Unruhe usw. und wird auch als Beruhigungsmittel und Schlafmittel verwendet; Nebenwirkungen: Können Schläfrigkeit, Schwäche, Hautausschlag, niedriger Blutdruck und gelegentlich hämatopoetische Störungen (wie Granulozytopenie) umfassen. Langfristige Anwendung kann zu Arzneimittelresistenz führen. 3. Piperazincarboxylat-Antiangstmittel Repräsentative Medikamente: Zopiclon; Wirksamkeit: Geeignet bei Schlaflosigkeit, die durch verschiedene Faktoren verursacht wird, einschließlich Jetlag, arbeitsbedingter Schlaflosigkeit und Schlaflosigkeit durch Angst vor Operationen. Nebenwirkungen: Abhängig von der Dosis und der Empfindlichkeit des Patienten, zählen zu den häufigsten Nebenwirkungen morgendliche Schläfrigkeit, Mundtrockenheit, bitterer Geschmack im Mund, Muskelschwäche usw. Ein plötzliches Absetzen des Medikaments nach längerer Einnahme kann Entzugserscheinungen verursachen. 4. Aromatische Piperazin-Antiangstmittel Repräsentative Medikamente: Buspiron; Wirksamkeit: Dieses Produkt wird zur Behandlung generalisierter Angststörungen und anderer Angststörungen verwendet. Nebenwirkungen: Am häufigsten treten Magen-Darm-Beschwerden auf, außerdem treten Schwindel, Kopfschmerzen, Erregung, Schlaflosigkeit usw. auf. Angststörungen verursachen nicht nur enorme Schmerzen und Leiden am Körper und Geist des Patienten, sondern stellen auch eine schwere psychische und finanzielle Belastung für die Familie dar. Daher möchten viele Patienten und ihre Angehörigen wissen, welches angstlösende Medikament wirksamer ist. Experten weisen darauf hin, dass angstlösende Medikamente vor allem zur Linderung der Symptome von Patienten eingesetzt werden und eine emotional stabilisierende und nervenberuhigende Wirkung haben. Da jedes Medikament auf ein anderes Ziel abzielt, variieren Wirksamkeit und Nebenwirkungen. |
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