Blutiger Stuhlgang bezieht sich auf Stuhlgänge, die Blut und eiterähnliche Substanzen enthalten. Es gibt viele Gründe für blutigen Stuhlgang, wie z. B. Darmentzündungen oder äußere Reize, die ein solches Phänomen verursachen können. Häufige Gründe sind bakterielle Ruhr, entzündliche Magen-Darm-Erkrankungen usw., die die Darmschleimhaut schädigen können. Zu diesem Zeitpunkt sollten Sie auch auf anorektale Tumoren achten. Ursachen und häufige Krankheiten 1. Infektiöse Faktoren Am häufigsten ist Ruhr, aber auch andere bakterielle Infektionen oder Parasiten können manchmal zu blutigem Stuhl führen. 2. Nichtinfektiöse Faktoren Die häufigste Ursache ist Colitis ulcerosa. Darüber hinaus kann blutiger Stuhl auch nach Nekrose und Sekundärinfektion von Dickdarmpolypen, Rektumpolypen und bösartigen Tumoren auftreten. (1) Verstopfungsbedingte Kolitis: Verstopfung, Durchfall, abwechselnder Durchfall und Verstopfung sowie Schwierigkeiten beim Stuhlgang führen zu Schleim im Stuhl, blutigem Stuhl usw. (2) Zusätzlich zu blutigem Stuhl und blutig-eitrigem Stuhl können perianale Tumoren mit einer Vergrößerung der Leistenlymphknoten, Lebermetastasen, Analjuckreiz usw. einhergehen. prüfen 1. Anorektale Endoskopie Durch den Einsatz medizinischer Videokameratechnologie kann die Läsionsstelle während der Untersuchung bei hundertfacher Vergrößerung deutlich beobachtet werden. Außerdem können Bilder tiefer Läsionen im Anorektum aufgenommen und Echtzeitdiagnosen gestellt werden. Dadurch werden Verzögerungen bei der Behandlung der Krankheit aufgrund der Unzulänglichkeiten herkömmlicher manueller Untersuchungen vermieden. Gleichzeitig kann die Läsion gesperrt und anschließend abgebildet werden, wodurch eine zuverlässige Grundlage für einen Vergleich vor und nach der Behandlung geschaffen wird. 2. Tumormarker-Test Tumormarker wie CEA sind bei der Diagnose von Lebermetastasen und der Überwachung von Tumorrezidiven hilfreich; die Expression des Plattenepithelkarzinom-Antigens weist bei Analkanalkrebs eine höhere Sensitivität und Spezifität auf, steht aber in keinem Zusammenhang mit dem Tumorstadium. 3. Biopsie Alle verdächtigen Läsionen im Analkanal und um den Anus herum müssen biopsiert werden. Verdächtige Leistenlymphknoten sollten ebenfalls biopsiert werden. Eine histologische Untersuchung kann auch zwischen Analplattenepithelkarzinom und Adenokarzinom unterscheiden. Bei einigen Patienten, die offensichtliche Schmerzen verspüren, muss der Eingriff unter Narkose durchgeführt werden. Bei vergrößerten Leistenlymphknoten kann auch eine Feinnadelaspirationsbiopsie durchgeführt werden. Bei stark verdächtigen Läsionen sollte, wenn die Punktionsergebnisse negativ sind, eine chirurgische Biopsie durchgeführt werden. |
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