Noduläre Vaskulitis bezeichnet eine Entzündung der kleinen Blutgefäße der Haut, die durch die Infiltration von Lymphozyten verursacht wird. Frauen mittleren Alters sind die häufigste Patientengruppe. Die Krankheit tritt häufig an Füßen und Waden auf. Die Oberfläche der Knötchen erscheint leicht rötlich und die Patienten verspüren häufig Schmerzen. Manchmal ist der Krankheitsverlauf relativ lang und eine regelmäßige Behandlung ist rechtzeitig erforderlich, um dauerhafte Auswirkungen auf die Gesundheit zu vermeiden. Ist eine noduläre Vaskulitis schwerwiegend? Am häufigsten tritt die Krankheit bei Frauen im Alter von 30 bis 60 Jahren auf, gelegentlich aber auch bei Männern, wobei das Verhältnis von Männern zu Frauen etwa 1:5 beträgt. Die Krankheit tritt vorwiegend in den unteren Gliedmaßen auf, insbesondere an der Rückseite der Waden. Auch Oberschenkel, Gesäß und Oberarme können betroffen sein. Die Läsionen sind kleine Knötchen von leuchtend roter, dunkelroter oder sogar normaler Hautfarbe bis hin zu größeren infiltrierten Plaques, die rund oder oval geformt sind und oft zuerst an den Waden auftreten. Im Allgemeinen sind die Knoten etwa so groß wie Saubohnen, hart, mit roter und heißer Hautoberfläche, spontanen Schmerzen oder leichter Druckempfindlichkeit, die nach 2 bis 4 Wochen verschwinden oder als faserige Knoten bestehen bleiben. Geschwüre treten normalerweise nicht auf. Knoten treten nach einer gewissen Zeit oft wieder auf und breiten sich auf Füße, Oberschenkel und obere Gliedmaßen aus, manchmal begleitet von Gelenkschmerzen und Wundheit und Schwäche in den unteren Gliedmaßen. Der Allgemeinzustand ist gut und andere Systeme und Organe sind selten betroffen. prüfen Es wurden keine besonderen Befunde festgestellt. Außer in der akuten Phase war die Blutsenkungsgeschwindigkeit selten erhöht. Einige Patienten hatten einen erhöhten Anti-O-Spiegel oder erhöhte Gammaglobulinwerte. Histopathologie: Die Wände mittelgroßer Arterien in der tiefen Dermis und den interstitiellen Geweben der subkutanen Fettschicht waren verdickt und zeigten unterschiedlich starke okklusive Veränderungen. Lymphozyten infiltrierten manschettenartig die Blutgefäße. Neutrophileninfiltration und Kernfragmentierung waren möglich, aber Lymphozyten und Gewebezellen waren die Hauptursachen. Die Färbung des elastischen Gewebes zeigte, dass die elastischen Fasern der inneren und äußeren elastischen Membranen stark gebrochen waren, das Lumen verschlossen war und in den entsprechenden lobulären Bereichen unterschiedlich starke Fettmembranentzündungen zu sehen waren. Die immunpathologische Untersuchung ergab, dass die Hautläsionen hauptsächlich von T-Lymphozyten infiltriert waren. behandeln Unterstützende Maßnahmen wie Kompressionsstrümpfe, Bettruhe sowie nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) und Kortikosteroide können die Symptome vorübergehend lindern. Antibiotika, Sulfonamide und Dapson sollen wirksam sein. Kaliumiodid ist wirksam, außerdem gibt es Berichte über eine Behandlung mit Colchicin. |
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