Klinisch spielt Amylase vor allem bei Leberzirrhose, Hepatitis, Leberkrebs und akuter oder chronischer Cholezystitis eine gewisse Rolle und kann gute therapeutische Wirkungen bei Leber- und Gallenblasenerkrankungen erzielen. Da es sich um einen Inhaltsstoff handelt und nicht mit anderen Arzneimitteln verglichen werden kann, kann dieses Produkt mit vielen Arzneimitteln gemischt werden. Es gibt damit verbundene Erkenntnisse und Unterschiede, darunter, dass manche Menschen solche Elemente in ihrem Körper haben, sodass es einige Auswirkungen auf den menschlichen Körper hat. Klinische Bedeutung Zunahme Es tritt auf bei Verstopfungen des Pankreasgangs aufgrund von Pankreastumoren, Pankreasabszessen, Pankreasverletzungen, Darmverschluss, Perforation eines Magengeschwürs, Mumps, Bauchfellentzündung, Gallenwegserkrankungen, akuter Blinddarmentzündung, Cholezystitis, Perforation eines Magengeschwürs, Nierenversagen oder Niereninsuffizienz, Salpingitis, traumatischem Schock, nach größeren Operationen, Lungenentzündung, Lungenkrebs, akuter Alkoholvergiftung, nach Morphiuminjektionen sowie bei oralen Kontrazeptiva, Sulfonamiden, Thiaziddiuretika und Opioiden (Codein, Morphium). Anästhetika, Analgetika usw. reduzieren Es tritt bei Leberzirrhose, Hepatitis, Leberkrebs, akuter oder chronischer Cholezystitis usw. auf. Pankreasamylase wird in aktivem Zustand von der Bauchspeicheldrüse in den Verdauungstrakt ausgeschieden. Sie ist das wichtigste Enzym zur Hydrolyse von Kohlenhydraten. Wie die von den Speicheldrüsen abgesonderte Amylase gehört sie zur α-Amylase. Sie wirkt auf α-1,4-glykosidische Bindungen und hat keinen Einfluss auf α-1,6-glykosidische Bindungen an Verzweigungen. Daher wird sie auch Endostärkeenzym genannt. Der optimale pH-Wert für ihre Wirkung beträgt 6,9. Sie kann durch die Glomeruli gefiltert werden und ist das einzige Plasmaenzym, das unter normalen Umständen im Urin vorkommen kann. Amylase-Aktivität wurde in Extrakten aus anderen menschlichen Geweben wie Eierstöcken, Eileitern, Lungen, Hoden, Sperma und Brüsten festgestellt; Amylase kommt auch in Blut, Urin und Milch vor. Amylase im Blut stammt hauptsächlich aus der Bauchspeicheldrüse und den Speicheldrüsen, während Amylase im Urin aus dem Blut stammt. Bei der Messung der Serumamylase-Isoenzyme wurden zwei Hauptisoenzymbanden und mehrere Nebenbanden gefunden. Eine der beiden Hauptbanden befindet sich an der gleichen Position wie der Pankreasextrakt bzw. die Sekretelektrophorese und wird daher P-Isozym genannt; die andere befindet sich an der gleichen Position wie der Speicheldrüsenextrakt bzw. die Speichelelektrophorese und wird daher S-Isozym genannt. Die Bestimmung von Amylase-Isoenzymen ist hilfreich bei der Differentialdiagnose von Pankreaserkrankungen. Referenzwert: Begrenzte Substratmethode: Serumamylase 220 U/l (37 °C) Urin-Amylase 1200 U/l (37 °C) P-Isoenzym-Serum 115U/L Urin 800 U/L Der Serumamylasespiegel von Neugeborenen beträgt etwa 18 % des Serumamylasespiegels von Erwachsenen, hauptsächlich vom S-Typ, und erreicht im Alter von 5 Jahren den Erwachsenenwert. Serumamylase vom P-Typ ist im Alter von einem Jahr nicht nachweisbar und steigt dann langsam an, bis sie im Alter von 10 bis 15 Jahren den Erwachsenenwert erreicht. Serumamylase- und Urinamylasemessungen sind die am häufigsten verwendeten Labordiagnosemethoden für Pankreaserkrankungen. Bei Pankreaserkrankungen oder exokriner Pankreasfunktionsstörung können ihre Aktivitäten zunehmen oder abnehmen, was für die Diagnose von Pankreaserkrankungen hilfreich ist. Der Amylasespiegel im Urin schwankt stark. Daher ist es besser, ihn zusammen mit der Serumamylase zu testen oder beide Werte gleichzeitig zu messen. Auch bei bestimmten nichtpankreatischen Erkrankungen können Veränderungen der Amylaseaktivität beobachtet werden, so dass die Bestimmung von Amylase-Isoenzymen bei Bedarf eine differenzialdiagnostische Bedeutung hat. Erhöhte Serumamylase Es tritt am häufigsten bei akuter Pankreatitis auf und ist einer der wichtigsten diagnostischen Indikatoren für akute Pankreatitis. Seine Aktivität beginnt 6 bis 12 Stunden nach Beginn zuzunehmen, erreicht nach 24 Stunden einen Höhepunkt, beginnt nach 48 Stunden abzunehmen und normalisiert sich nach 3 bis 5 Tagen wieder. Obwohl der Grad der Zunahme der Amylaseaktivität nicht unbedingt mit dem Grad der Pankreasschädigung zusammenhängt, ist die Wahrscheinlichkeit einer akuten Pankreatitis umso größer, je stärker die Zunahme ist. Obwohl Amylase immer noch als bevorzugter Indikator für die Diagnose einer akuten Pankreatitis verwendet wird, sind ihre Spezifität und Sensitivität nicht hoch genug. Bei Verdacht auf akute Pankreatitis sollten die Serum- und Urin-Amylase-Aktivitäten des Patienten kontinuierlich dynamisch überwacht werden. Die Diagnose kann auch durch die Kombination klinischer Zustände und anderer Tests wie Pankreaslipase und Trypsin gestellt werden. Die Amylasebestimmung ist auch für die Überwachung von Komplikationen einer akuten Pankreatitis hilfreich, beispielsweise von Pankreaspseudozysten und Pankreasabszessen, bei denen die Amylaseaktivität im Blut häufig weiter ansteigt. Eine schwere akute Pankreatitis kann einen Pleuraerguss und/oder einen Peritonealerguss verursachen und die Amylaseaktivität im Erguss kann sogar mehr als 100-mal höher sein als die Serum-Amylaseaktivität. |
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