Hernien sind bei kleinen Kindern eine relativ häufige Erkrankung. Am häufigsten sind Jungen betroffen, aber natürlich können auch einige Mädchen darunter leiden. Die Behandlung muss sich nach dem Zustand des Kindes richten. Wenn das Kind wiederholt Anfälle hat, sollte eine chirurgische Behandlung durchgeführt werden. Neben der Behandlung sollte darauf geachtet werden, dass das Kind nicht schreit, da dies die Symptome der Hernie leicht verschlimmern kann. Ist bei Hernien bei Kindern eine Operation erforderlich? Wenn der Leistenbruch Ihres Babys bis zum Alter von einem Jahr nicht verheilt ist, ist eine Selbstheilung grundsätzlich nicht möglich und Ihr Baby muss zur Heilung operiert werden. Die derzeitige chirurgische Methode bei Hernien bei Kindern ist die hohe Ligatur des Bruchsacks. Heutzutage werden immer mehr Babys durch minimalinvasive laparoskopische Chirurgie gezeugt. Generell gilt: Je höher der Bruchsack abgebunden wird, desto besser ist der Effekt. Bei der minimalinvasiven Methode wird an einer viel höheren Stelle abgebunden als bei einer offenen Operation, daher ist der Effekt am besten. Durch die Vergrößerungswirkung des Laparoskops ist die Anatomie des Samenstrangs und des Samenleiters im Leistenbereich deutlicher erkennbar, was das Risiko intraoperativer Verletzungen deutlich reduziert und die Operation sicherer macht. Bei Babys mit beidseitigen Hernien kann eine Operation das Problem auf beiden Seiten gleichzeitig lösen, ohne den Einschnitt zu vergrößern. Nach der Operation bleibt nur eine kleine Narbe von zweieinhalb Zentimetern an der Bauchdecke zurück und der kosmetische Effekt ist sehr gut. Aufgrund des geringen Traumas hat das Baby nach der Operation grundsätzlich keine sichtbaren Schmerzen und kann nach 4-6 Stunden wieder essen. Die Wahrscheinlichkeit einer Schnittinfektion und einer Hodenschwellung nach der Operation liegt bei nahezu null, was deutlich geringer ist als bei einer offenen Operation. Wenn Ihr Baby einen Leistenbruch hat, brauchen Sie sich daher keine Sorgen zu machen. Die beste Lösung für Sie ist eine laparoskopische minimalinvasive Operation. Wann ist der günstigste Zeitpunkt für eine Hernien-OP bei Kindern? Derzeit werden Hernienoperationen bei Kindern unter Vollnarkose durchgeführt. Je jünger das Kind ist, desto schlechter verträgt es die Narkose und entsprechend steigt das Operationsrisiko für das Kind. Viele Ärzte empfehlen daher, mit der chirurgischen Behandlung zu warten, bis das Kind sechs Monate oder ein Jahr alt ist, solange der Leistenbruch nicht eingeklemmt ist. Behandlung von Hernien bei Kindern 1. Medikamentöse Therapie: Sie kann durch Hernien verursachte Symptome wie Blähungen, Bauchschmerzen, Verstopfung usw. lindern und so den Hernienumfang verringern. Der Nachteil besteht darin, dass sie den Hernienprolaps nicht kontrollieren kann. Zu den häufig verwendeten chinesischen Patentarzneimitteln gehören Hernia-Neixiao-Pillen, Juhe-Pillen, Buzhong-Yiqi-Pillen usw.; oder mahlen Sie Zimt zu Pulver, mischen Sie es mit Essig, wickeln Sie es in Gaze und tragen Sie es auf den Nabel auf. 2. Herniengürteltherapie: Sie kann die Ausbeulung der Hernie schnell stoppen und dadurch wirksam die Entstehung von Hernien verhindern und Symptome wie Blähungen, Bauchschmerzen und Verstopfung durch Hernien lindern. Durch die Behandlung mit einem Herniengürtel kann die Krankheit vollständig geheilt werden. Der Nachteil besteht darin, dass damit nur reponierbare Dünndarmhernien behandelt werden können, nicht aber Hydrozelen. 3. Herniengürteltherapie: Sie kann die Hervorwölbung der Hernie schnell stoppen und dadurch die Entstehung einer Hernie wirksam verhindern und Symptome wie Blähungen, Bauchschmerzen und Verstopfung aufgrund einer Hernie lindern. Der Nachteil besteht darin, dass die Anwendung unbequem ist und eine Hernie nicht geheilt werden kann. 4. Radikale Behandlung: Die radikale Behandlung umfasst vier Arten: Hernienreparatur, Hernienpflasterreparatur, laparoskopische Hernienreparatur und Hernienanastomose mit medizinischer Klebstoffinjektion. |
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