Beim Essen verspüren wir Schmerzen in den Ohrknochen. In diesem Fall müssen die Patienten besonders aufmerksam sein, da dies ein Signal einer Kiefergelenkerkrankung an den Körper sein kann. Das Kiefergelenk befindet sich im präaurikulären Bereich auf beiden Seiten des menschlichen Gesichts. Es hat einen sehr wichtigen Einfluss und eine sehr wichtige Rolle auf den Körper des Menschen. Wenn entsprechende Symptome festgestellt werden, sollte daher rechtzeitig eine medizinische Behandlung in Anspruch genommen werden, um die Gesundheit so schnell wie möglich wiederherzustellen.
1. Schmerzen im Ohrknochen beim Essen Viele Menschen kennen diese Situation aus ihrem Leben: Nach dem Gähnen scheint der offene Mund steckenzubleiben und es bedarf eines „Klick“-Geräusches, bevor sich der Mund wieder schließen lässt. Manche Menschen verspüren beim Öffnen des Mundes oder beim Essen Schmerzen auf beiden Seiten ihrer Ohren. Es handelt sich eigentlich um eine Erkrankung des Kiefergelenks. Kiefergelenkstörungen sind eine der häufigsten Kiefergelenkerkrankungen, das Bewusstsein der Bevölkerung für diese Krankheit ist jedoch sehr gering. Viele Patienten, die zum Arzt kommen, hören zum ersten Mal davon und es gibt relativ wenige Spezialisten auf diesem Gebiet. Sie erhalten oft keine rechtzeitige und richtige Diagnose, was die Behandlung verzögert. Viele Menschen suchen erst dann einen Arzt auf, wenn die Schmerzen unerträglich werden. 2. Vorsicht vor Kiefergelenkserkrankungen Das Kiefergelenk befindet sich vor den Ohren auf beiden Seiten des Gesichts. Es ist wie das Schultergelenk und das Ellenbogengelenk eines der vielen Gelenke im menschlichen Körper. Daher können auch Erkrankungen aller anderen Gelenke im Kiefergelenk auftreten, wie etwa allgemeine Gelenkverrenkungen, Gelenkfunktionsstörungen, Gelenkinfektionen und bestimmte entzündliche Erkrankungen wie rheumatoide Arthritis, Ankylose, Tumoren und tumorähnliche Erkrankungen. 90 % der oben genannten Erkrankungen sind Kiefergelenkserkrankungen. Das Kiefergelenk ist das einzige beidseitig verbundene Gelenk im Körper, d. h. es besteht aus einem Unterkiefer- und zwei Kiefergelenken. Ist eine Seite erkrankt, ist auch die andere Seite betroffen. Deshalb leiden klinisch viele Patienten an einer beidseitigen Erkrankung. Das Kiefergelenk führt unter der Einwirkung der Muskeln verschiedene wichtige Aktivitäten im Zusammenhang mit Kauen, Schlucken, Sprache und Ausdruck aus. Wenn es erkrankt ist und nicht rechtzeitig behandelt wird, beeinträchtigt es nicht nur den normalen Sprachausdruck und die Ernährung, sondern kann sich auch zu einem bösartigen Tumor im Kiefergelenk entwickeln, wie z. B. einem Synovialtumor. Darüber hinaus verursachen bösartige Tumoren wie Osteosarkome, die in den Gelenken entstehen, frühe Symptome, die denen einer Kiefergelenkstörung ähneln. Werden sie nicht ernst genommen, können sie schließlich zu schweren Gesichtsdeformationen oder sogar lebensbedrohlichen Zuständen führen. Obwohl Gelenke klein sind, können auch sie von schweren Erkrankungen betroffen sein und die damit verbundenen Gefahren können nicht ignoriert werden. 3. Kommentare und Vorschläge Die häufigsten Kiefergelenkserkrankungen stehen oft im Zusammenhang mit psychischem Stress, Bruxismus, Zähneknirschen, Beißen auf harte und klebrige Gegenstände, weit geöffnetem Mund, Kältereiz, Gelenktraumata, Fehlbiss, einseitigem Kauen, übermäßigem Zahnverschleiß und anderen Faktoren. Zu den wichtigsten klinischen Manifestationen gehören Schmerzen um die Gelenke im präaurikulären Bereich, Schmerzen auf beiden Seiten des Gesichts, die sich beim Öffnen des Mundes, Kauen oder Zähneknirschen verschlimmern, unangenehme „Klick-“, „Knack-“, „Glassplitter“- und „Knochenreibungs“-Geräusche im präaurikulären Bereich beim Öffnen oder Schließen des Mundes sowie Bewegungsstörungen wie die Unfähigkeit, den Mund weit zu öffnen, die Unfähigkeit, den Mund zu schließen oder die Unfähigkeit, den Mund überhaupt zu öffnen. Als Spezialist für Kiefergelenkerkrankungen weist Jiao Guoliang alle darauf hin, dass bei Auftreten der oben genannten Symptome große Aufmerksamkeit geboten ist und dass man sich rechtzeitig zur Diagnose und Behandlung ins Krankenhaus begeben muss. Die aktuelle Methode der Gelenkhöhlenspülung in Kombination mit einer Aufbissschienenbehandlung hat die Heilungsrate bei Kiefergelenkerkrankungen erheblich verbessert und vielen Patienten eine Operation erspart. Darüber hinaus sollten wir im Alltag stärker auf Prävention achten, weniger harte und klebrige Speisen zu uns nehmen, Erkältungen im Kiefergelenkbereich vermeiden und eine gute Stimmung bewahren. |
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