Vorsicht vor der Unwirksamkeit von Anästhetika beim Kaiserschnitt

Vorsicht vor der Unwirksamkeit von Anästhetika beim Kaiserschnitt

Narkoseversagen bei Kaiserschnitten kommt im Klinikalltag eher selten vor, dennoch gibt es in den letzten Jahren immer wieder Medienberichte über derartige Fälle. Wenn das Narkosemittel bei einem Kaiserschnitt nicht wirkt, kann dies für die Frau äußerst schädlich sein. In leichten Fällen kann es starke Schmerzen verursachen, in schweren Fällen kann es zum Koma oder sogar zum Tod führen. Dies alles sind Narkoseunfälle, die leicht zu Erbrechen, Erstickung und Herzrhythmusstörungen führen können und relativ ernste Angelegenheiten sind.

Was ist ein Narkoseunfall?

Unter einem Narkoseunfall versteht man eine Reihe krankhafter Reaktionen, die während und nach einer Narkose auftreten. Dies spiegelt sich vor allem in folgenden Aspekten wider:

1. Atmungssystem, das sich hauptsächlich in Erbrechen und Ersticken, Atemwegsobstruktion, unzureichender Belüftung und Lungenkomplikationen äußert;

2. Kreislaufsystem, hauptsächlich manifestiert in: Hypotonie, Arrhythmie, Herzstillstand.

3. Zentralnervensystem, hauptsächlich manifestiert in: hohem Fieber, Schock und Krämpfen, langsamem Erwachen usw. Darüber hinaus kann es zur Verbrennung und Explosion von Narkosemitteln kommen.

Da es sich um einen Unfall handelt, kommt es nicht oft vor. Wir geraten in unserem Leben oft in unerwartete Situationen der einen oder anderen Art, und eine Narkose ist da keine Ausnahme. Während der Narkose versucht der Arzt zunächst mit allen Mitteln, diese Unfälle zu verhindern. Auch wenn es zu einem Narkoseunfall kommt, stehen dem Arzt entsprechende Möglichkeiten zur Verfügung, diesen zu beheben und den Normalzustand des Patienten wiederherzustellen. Nur bei sehr wenigen Patienten ist es aufgrund persönlicher körperlicher Verfassung und anderer Probleme trotz aller Bemühungen der Ärzte nicht möglich, Narkoseunfälle zu vermeiden oder zu korrigieren und sie sterben letztendlich oder erleiden eine bleibende Behinderung.

Der Unterschied zwischen Kaiserschnitt-Anästhesie und anderen chirurgischen Anästhesieverfahren

Bei vielen Operationen ist die Narkosemethode nicht sehr aufwändig, solange der Patient keine Schmerzen verspürt. Allerdings gelten bei einem Kaiserschnitt besonders hohe Anforderungen an die Anästhesie, die sich aus der Schwangerschaftsphysiologie der werdenden Mutter ergeben. Wir alle wissen, dass das Baby im Bauch nicht von selbst atmet. Der gesamte Sauerstoff, den der Fötus benötigt, wird von der Mutter eingeatmet und gelangt dann durch die Plazenta, bevor er vom Baby genutzt werden kann. Jede ungeeignete Anästhesiemethode oder übermäßige Verabreichung von Narkosemitteln kann diesen Prozess beeinträchtigen und das Leben des Babys gefährden.

Die Voraussetzungen für die Anästhesie bei einem Kaiserschnitt sind:

1. Perfekte Analgesie und zufriedenstellende Muskelentspannung während der Operation;

2. Gewährleistung der Sicherheit der Mutter;

3. Minimale Hemmung für das Baby;

4. Verwenden Sie Medikamente, die die Gebärmutterkontraktion beeinflussen, mit Vorsicht.

Warum kann eine Narkose dazu führen, dass Mütter keine Schmerzen verspüren?

Der chirurgische Eingriff ist schmerzhaft und bedeutet nicht nur großes Leid für die werdende Mutter, sondern hat auch negative Auswirkungen auf das Zentralnervensystem, das Kreislaufsystem, die Atmungsorgane, das Hormonsystem, die Verdauung und das autonome Nervensystem und stellt somit eine direkte Gefahr für die Sicherheit von Mutter und Kind dar. Deshalb ist die Schmerzlinderung der Schlüssel zum Erfolg der Operation!

Warum kann eine Anästhesie Schmerzen bei einer Mutter während einer Operation verhindern? Denn bevor die werdende Mutter den Schmerz spüren kann, müssen die Schmerzsignale über Nervenfasern an das Gehirn weitergeleitet werden, um die Information zu übermitteln, dass bestimmte Körperteile verletzt sind. Daher muss der Anästhesist lediglich Anästhetika verwenden, um die peripheren sensorischen und übertragenden Nervenfasern im zu operierenden Bereich zu lähmen, sodass diese vorübergehend die Funktion der Schmerzsignalübertragung verlieren. Auf diese Weise verspürt die werdende Mutter bei der Operation an einem bestimmten Körperteil keine Schmerzen. Dies ist das Grundprinzip der Anästhesie.

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