Welche Medikamente gegen akute Gastritis einnehmen?

Welche Medikamente gegen akute Gastritis einnehmen?

Magenerkrankungen sind ein häufiges kleines Problem in unserem täglichen Leben. Obwohl es sich um ein kleines Problem handelt, treten bei Magenproblemen eine Reihe von Beschwerden auf, wie Erbrechen, Bauchschmerzen, Blähungen und andere Symptome. Es gibt auch ein Sprichwort, dass Magenschmerzen keine Krankheit sind, aber es wirklich schmerzhaft ist, wenn sie auftreten. Wir dürfen Magenerkrankungen nicht ignorieren. Wenn diese kleinen Erkrankungen nicht ernst genommen und nicht rechtzeitig behandelt werden, erwartet uns eine Reihe unangenehmer Symptome. Die häufigste Magenerkrankung ist die akute Gastritis, die meist durch ungesunde und falsche Ernährung verursacht wird, deshalb müssen wir auf unsere Ernährung achten.

Das spezifische Medikament gegen akute Gastritis sollte entsprechend der spezifischen Situation des Patienten bestimmt werden. Beispielsweise können Patienten mit leichter Dehydrierung und leichtem Erbrechen eine orale Rehydratation einnehmen. Die empfohlene Formel für die orale Lösung besteht aus Natriumchlorid, Natriumbicarbonat, Kaliumchlorid, Glucose oder Saccharose und Wasser. Patienten mit schwerer Dehydrierung oder Erbrechen können Kochsalzlösung, isotonische Natriumbikarbonat- und Kaliumchloridlösungen sowie Glukose intravenös verabreicht werden. Medikamente, die die Darmmotilität und -sekretion reduzieren, können in kleinen Mengen wie Atropin, Belladonna und Propanthelin verwendet werden, um die Darmmotilität zu reduzieren, Schmerzen zu lindern und Durchfall zu stoppen. Auch Chlorpromazin kann eingesetzt werden. Es hat eine beruhigende Wirkung und kann eine durch Enterotoxine verursachte übermäßige Sekretion der Darmschleimhaut hemmen und so die Häufigkeit und Menge des Stuhlgangs verringern. Das neueste wissenschaftliche Forschungsergebnis, die schrittweise Immunrekombinanttherapie mit EGF, ist eine minimalinvasive Behandlung ohne Trauma. Bei der Behandlung von Enteritis kann sie eine gezielte Spot-on-Therapie an der Läsionsstelle durchführen, eine starke bakterielle Immunfilmbarriere wiederherstellen und die allgemeine Immunität verbessern. Sie ist wirksamer bei Patienten, die eine Arzneimittelresistenz und Hormonabhängigkeit entwickelt haben.

Patienten sollten daran erinnert werden, dass jedes Medikament seine eigenen Indikationen hat. Es kann nicht alle Arten von Krankheiten behandeln und gute Ergebnisse erzielen. Wenn es nicht richtig angewendet wird (z. B. wenn es das Gegenteil des eigenen Zustands ist), ist die Wirkung kontraproduktiv. Es gibt auch die folgenden drei Kategorien:

Arzneimittel der Kategorie I: Mittel, die Dysbakteriose regulieren. Zu den gängigen Medikamenten dieser Art gehören Bifi-Con, Zhengchangsheng, Mommy Care usw. Diese Medikamente können zur Linderung der Durchfallsymptome bei akuter Magen-Darm-Grippe und chronischem Durchfall eingenommen werden und die Nebenwirkungen dieser Medikamente sind relativ gering.

Die zweite Arzneimittelkategorie: Smecta. Dabei handelt es sich um ein Mittel gegen Durchfall, das nach dem Eindringen in den menschlichen Körper eine Schleimschicht bilden kann, die den Magen-Darm-Trakt schützt und so die Symptome des Erbrechens lindert. Dieses Medikament wird aus natürlichen Mineralien gewonnen, ist daher sicherer und wird auch bei Kindern mit akuter Magen-Darm-Entzündung eingesetzt.

Die dritte Kategorie von Arzneimitteln: Floxacin-Arzneimittel. Zu dieser Art von Arzneimitteln gehören hauptsächlich Norfloxacin-Kapseln, Norfloxacin, Ciprofloxacin usw. Bevor Sie diese Art von Arzneimittel verwenden, müssen Sie jedoch zuerst die Anweisungen lesen und es gemäß den Anweisungen einnehmen bzw. die Anweisungen des Arztes befolgen und eine Überdosierung vermeiden.

Arzneimittel der Kategorie IV: Berberinhydrochlorid-Tabletten. Dieses Medikament ist auch unter dem Namen „Berberin“ bekannt und preislich im mittleren Bereich angesiedelt. Es kommt insbesondere bei Darminfektionen zum Einsatz, die durch Escherichia coli oder Shigella dysenteriae hervorgerufen werden. Nehmen Sie 2 bis 3 Mal täglich jeweils 0,3 bis 0,4 Gramm ein. Daher müssen Sie bei der Einnahme von Medikamenten vorsichtig sein und nicht voreilig einen Arzt aufsuchen.

1. Unregelmäßige Ernährung vermeiden: Grundsätzlich sollte die Ernährung bei einer Gastritis leicht sein und die Magenschleimhaut wenig reizen, allerdings führt eine leichte Ernährung nicht unbedingt zu einer Linderung der Beschwerden des Patienten. Der Grundsatz sollte sein, sich regelmäßig zu ernähren, zu großen Hunger und zu große Sättigung zu vermeiden und häufig kleine Mahlzeiten zu sich zu nehmen. Besonders für ältere und geschwächte Menschen oder solche mit eingeschränkter Magen-Darm-Funktion ist es am besten, vier bis fünf Mahlzeiten am Tag zu sich zu nehmen und jedes Mal zu essen, bis man zu 60 bis 70 Prozent satt ist. Achten Sie auf das Verhältnis von Zucker, Fett und Eiweiß in Lebensmitteln und achten Sie auf den Gehalt an für den Körper lebenswichtigen Nährstoffen wie beispielsweise Vitaminen.

2. Vermeiden Sie Rauchen, Alkohol und scharfes Essen: Ethanol kann die Lipoproteinschicht des Magenschleimhautepithels auflösen, was zu schweren Schäden an der Magenschleimhaut führen kann. Wenn Menschen rauchen, lösen sich die Schadstoffe im Rauch auf, haften an Mund und Rachen und gelangen beim Schlucken in den Magen. Diese Schadstoffe können auch große Schäden an der Magenschleimhaut verursachen. Patienten mit akuter und chronischer Gastritis müssen daher unbedingt auf das Rauchen und Trinken verzichten, um eine Verschlimmerung des Zustandes oder gar bösartige Veränderungen zu vermeiden. Nahrungsmittel oder Getränke wie Chili, Senf, Pfeffer, starker Tee, Kaffee, Kakao usw. reizen die Magenschleimhaut, können die Schleimhaut verstopfen und Entzündungen verschlimmern, daher sollten sie ebenfalls vermieden werden.

3. Vermeiden Sie zu kalte, heiße oder harte Speisen: Zu kalte Speisen und Getränke können Magenkrämpfe und eine Verengung der Blutgefäße in der Magenschleimhaut verursachen, was dem Abklingen der Entzündung nicht förderlich ist. Zu heiße Speisen und Getränke können die Magenschleimhaut direkt verbrennen oder reizen. Die Nahrung für Gastritispatienten sollte von mäßiger Härte und Weichheit sein. Zu harte und grobe Nahrung, rohfaseriges Gemüse, frittierte oder gegrillte Nahrung kann die mechanische Verdauungsbelastung des Magens erhöhen, Reibung und Schäden an der Magenschleimhaut verursachen und die entzündlichen Läsionen der Schleimhaut verschlimmern.

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