Eine Narbenschwangerschaft ist klinisch ein sehr beunruhigender Schwangerschaftstyp. Der Zustand ist relativ schwerwiegend und stellt einen geburtshilflichen Notfall dar. Eine Schwangerschaft ohne Eileiterschwangerschaft ist ebenfalls eine Form der Eileiterschwangerschaft, die sowohl die schwangere Frau als auch den Fötus betrifft. Wie sollte diese Situation also behandelt werden? 1. Wenn eine Frau mit einer Narbe an der Gebärmutter schwanger wird und eine Abtreibung oder einen medikamentösen Schwangerschaftsabbruch benötigt, sollte der Arzt als Erstes vermeiden, eine Abtreibung oder Kürettage blind durchzuführen, d. h. plötzliche Gebärmutterblutungen zu vermeiden, die jederzeit während der Operation auftreten können. Daher müssen Gynäkologen vor einem medizinischen klinischen Eingriff eine Reihe von Untersuchungen und Diagnosen durchführen. 2. In Bezug auf die Behandlung gibt es derzeit keine anerkannte und zuverlässige Behandlung für eine Schwangerschaft mit Gebärmutternarben. Bei Frauen mit eindeutiger Diagnose und notwendiger Schwangerschaftsunterbrechung lautet das allgemeine Behandlungsprinzip des Arztes: Versuchen Sie, die Läsion zu entfernen, schwerwiegende Komplikationen wie starke Blutungen zu vermeiden und die Gebärmutter und Fruchtbarkeit zu erhalten. 3. Bei der Empfehlung von Behandlungsplänen können Gynäkologen den Patientinnen und ihren Familien je nach medizintechnischen Bedingungen, Schwere und Einstufung der Erkrankung mehrere Optionen zur Auswahl stellen: beispielsweise Laparoskopie, Hysteroskopie, Laparotomie (das Entfernen der Schwangerschaftsläsionen an der Gebärmutternarbe kann zu neuen Traumata führen, und nach der Operation ist für zwei bis drei Jahre eine Verhütung erforderlich, bevor eine erneute Schwangerschaft eintritt) und ultraschallgesteuerte interventionelle Chemotherapie (d. h. das Injizieren von Chemotherapeutika in den Embryo mittels Ultraschall, um ihn abzutöten, und anschließendes Durchführen einer Gebärmutterkürettage). 4. Der Grund, warum eine „Narbenschwangerschaft“ gefährlich ist, liegt darin, dass sie sich sehr gut „verkleiden“ lässt. Aufgrund struktureller Anomalien ist das Gewebe in der Gebärmutternarbe viel dünner als normales Gewebe und kann leicht reißen. Daher handelt es sich bei einer Schwangerschaft mit Gebärmutternarben nach einem Kaiserschnitt um eine sehr gefährliche Art der Schwangerschaft, die im Frühstadium schwer zu diagnostizieren ist und leicht zu Fehldiagnosen führt. Die Symptome einer „Narbenschwangerschaft“ in der Frühschwangerschaft sind fast dieselben wie bei einer normalen Schwangerschaft. Dazu gehören eine Amenorrhoe in der Vorgeschichte, eine vergrößerte Gebärmutter, positive HCG-Werte im Blut und Urin sowie andere normale Symptome einer Frühschwangerschaft. |
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