Urämie ist eine Nierenerkrankung des menschlichen Körpers. Wenn Urämie nicht rechtzeitig behandelt wird, kann sie lebensbedrohlich sein. Urämie beeinträchtigt die Ausscheidung von Abfallprodukten, beeinträchtigt das normale Leben des Körpers und beeinträchtigt die körperliche Gesundheit erheblich. Es gibt viele Möglichkeiten, Urämie zu behandeln. Abhängig von den unterschiedlichen Symptomen ist die Dialyse die beste Behandlungsmethode. Wie funktioniert die Dialyse? Bei der Dialyse handelt es sich um einen Vorgang, bei dem gelöste Stoffe durch eine halbdurchlässige Membran von einer Seite zur anderen gelangen. Bei jeder natürlichen (z. B. dem Bauchfell) oder künstlichen semipermeablen Membran gilt: Solange die Membran Poren enthält, die gelöste Stoffe einer bestimmten Größe durchlassen, können diese gelösten Stoffe durch Diffusion und Konvektion von einer Seite der Membran auf die andere gelangen. Bei der Hämodialyse wird das Prinzip einer halbdurchlässigen Membran genutzt, um das Blut des Patienten und das Dialysat gleichzeitig in den Dialysator einzuführen. Blut und Dialysat fließen auf beiden Seiten der Dialysatormembran in entgegengesetzte Richtungen. Mithilfe des Löslichkeitsgradienten, des osmotischen Gradienten und des Wasserdruckgradienten auf beiden Seiten der halbdurchlässigen Membran werden Giftstoffe durch Diffusion, Konvektion und Adsorption entfernt. Überschüssiges Wasser im Körper wird durch Ultrafiltration und Osmose entfernt. Gleichzeitig werden notwendige Substanzen ergänzt, um Elektrolyt- und Säure-Basen-Ungleichgewichte auszugleichen. Welche Auswirkungen hat die Dialyse auf die Nieren? Bei der Dialyse wird die Arbeit der Nieren ersetzt. Wenn ein Patient in das Stadium der Urämie eintritt, sollten seine Nieren zu mehr als 90 % geschädigt sein. Wenn Sie weiter zögern und keine alternative Behandlung in Anspruch nehmen, bleiben die Giftstoffe im Körper. Zu den „Giften“ im menschlichen Körper zählen Metaboliten, Medikamente und exogene Gifte. Solange ihr Atomgewicht oder Molekulargewicht angemessen ist, können sie durch Dialyse aus dem Körper entfernt werden. Die Grundprinzipien sind Diffusion und Konvektion. Welche Gefahren birgt eine Langzeitdialyse? Eine langfristige Dialyse bei Nierenerkrankungen führt zu Abhängigkeit. Die Dialyse ist nur ein Hilfsmittel zur Behandlung der Nieren. Sie kann die Schmerzen nur so schnell wie möglich lindern, aber nicht die Grundursache beseitigen. Eine langfristige Dialyse macht den menschlichen Körper abhängig und hat mit der Zeit Nebenwirkungen auf den Körper. Eine Dialyse bei Nierenerkrankungen kann Leben retten, die Krankheit jedoch nicht heilen. Durch eine Dialyse können Giftstoffe rasch und einfach aus dem Körper entgiftet werden, die Komplikationen nach einer Dialyse sind jedoch zahlreich und schwerwiegend und können mit der Zeit sogar lebensbedrohlich sein. Vorsichtsmaßnahmen Nach einer Dialyse stellen die Nieren ihre Funktion langsam ein und verlieren mit der Zeit ihre volle Funktion. Ab diesem Zeitpunkt ist keine Behandlung oder Reparatur mehr möglich. Eine Dialyse bei Nierenerkrankungen führt zu einer allmählichen Schädigung der Nieren. Wenn Patienten über einen langen Zeitraum ausschließlich auf die Dialyse angewiesen sind, verkümmern die Nieren und werden durch die langfristige Nichtbeanspruchung nutzlos. Außerdem sind sie nach der Dialyse nicht mehr in der Lage, sich fortzupflanzen. |
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